Moner lachte. "Oh ja, ich erinnere mich noch, als du in meine Vorratskammer geschlichen bist, um nach Süssigkeiten zu suchen. Bist dort Honigschlemmend eingeschlafen und wir sind mit dir als blinden Passagier losgesegelt."

"Das kann ich mir vorstellen", lachte Moner.

"Stimmt...davon hat er mir mal erzählt", meinte Moner und lachte. "Der Ärmste tat mir Leid, aber die Geschichte war zu amüsant." Wieder musste er kurz husten.

"Im Grunde genommen hast du das ja auch", schmunzelte Moner. Sie schwelgten noch eine Weile in Erinnerungen. Über die Zeit, die der Klabauter an Land verbracht hatte, Saki, die Scharmützel, die sich der Klabauter immer und immer wieder mit Moner geliefert hatte und über alltägliches. Dann wurde es Zeit sich zu verabschieden. Moner umarmte ihn wie einen Sohn und gab ihm alle möglichen Ratschläge mit, wie als würde dee Klabauter auf eine lange Reise aufbrechen und nicht Moner sterben.

Reina wartete am Strand auf den Klabauter. Sie sass im Sand, gerade so weit vom Wasser entfernt; dass die Gischt noch ihre Zehen erreichte und umspielte. Sie hörte den Klabauter näher kommen und stand auf, klopfte sich den Sand von den Hosen und lief dann schweigend neben ihm her zur Sturmsänger.

Diese liess nicht lange auf sich warten und trug Geige und frische Sachen im Seesack, der ihr um die Schulter hing, das Kleid und dazu passende Stiefel hatte sie schon angezogen.
Auf dem Hauptdeck sah sie sich nach dem Klabaiter um und sah dann hoch zum Achter, wo sie ihn auch hinterm Steuer ausmachte. "Siehst gut aus", meinte sie und vollendete den Zopf, den sie sich flocht.