Sie lachte hinterlistig. "Dann würde ich euch, rein hypothetisch natürlich, sofort die Kleider vom Leib reissen wollen", hauchte sie gespielt voller Lust in sein Ohr. "Natürlich nur, wenn ihr es ehrlich meinen würdet...aber da ich dies vielleicht, je nach Laune, nicht annehmen würde, würde ich vielleicht davon Gebrauch nehmen", meinte sie und liess die Finger seine Seite hinab zu seinen Messern am Gürtel wandern. "Aber nur, um euch zu erschrecken." Sie grinste.

"Auch wenn ihr um einiges älter seid, als ich, Klabauter, so habt ihr erst die Hälfte eures Lebens hinter euch", meinte sie überrascht und besorgt, "Wenn ihr jetzt vor Schreck sterben würdet... Dann gehe ich besser, denn ein Spiel aus Lust würde euer altes Herz überfordern...", meinte sie schuldbewusst und tat, als würde sie gehen wollen, rührte sich aber kaum. Aber dann neigte sie die Lippeb wieder zu seinem Ohr. "Wobei... Ein solcher Tod durchaus angenehm ist und ihr so viel wundervollen Schmuck hier habt..."

Sie biss sich auf die Lippen. "Ich kann ihn auch an mich nehmen, ohne euch zu töten", meinte sie und zog eine Kette, an der ein Medaillon hing aus ihrem Ausschnitt, zum Beweis, dann tat sie, als würde sie einen Ring hinter seinem Ohr hervor zaubern, aber in Wirklichkeit hatte sie ihn ihm schon vor ner Weile abgenommen, dann hielt sie ihm das Stück vor die Augen. "Seht ihr, geht ganz leicht und eurer Gesundheit schadet es nicht, genausowenig wie das", meinte sie legte ihm die Hand auf die Wange und beugte sich vor, um ihm einen Kuass auf den Mund zu drücken, hielt aber Millimeter von ihnen entfernt inne, sodass nur ihr Atem sacht seine Lippen kitzelte. "Ich sollte es aber ni riskieren, euch einen Herzinfarkt zu bescheren", grinste sie und entfernte sich wieder etwas.

"Ja", stimmte sie etwas wehleidig hinzu. "Euere Müden Knochen, hätten durchaus etwas Wärme nötig", murmelte sie und fuhr gedankenverloren seinem Schlüsselbein nach. "Aber wenn ihr mich entschuldigt Captain, meine Kleider sind noch nass und wenn ich mir den Tod hole, müsst ihr dann doch einen neuen Maat suchen und ihn dann mühselig einarbeiten...", meinte sie langsam und spielte mit einer seiner Haarsträhnen.

"Ist das jetzt ein freundschaftlicher Rat oder ein absoluter Befehl?", fragte sie schelmisch und lachte.