Er schmunzelte und trank einen Schluck Tee. Dann holte er das Logbuch hervor und machte den fälligen Eintrag, denn dafür war er eigentlich hier runter gekommen, bevor er das Heft wieder in seinen Mantel schob, sich auf dem Stuhl zurücklehnte und die Füsse auf den Tisch legte.
"Um es genau zu sagen", meinte er, während er seine Pfeife ansteckte. "Wäre es mir lieber, keinen neuen Maat suchen zu müssen. Nicht weil ich so an dir hängen würde, bild dir da bloss nichts drauf ein." Er lachte. "Aber es ist mühsam, die Leute einzuarbeiten, und das hab ich bei dir schon hinter mir."

"Scheint als hätten wir einen Deal, bei dem beide bekommen, was sie wollen", meinte er er grinsend und trank ebenfalls aus.
Dann stand er auf und ging hinaus, um nachzusehen, ob man die Küste mittlerweile sah. Er wollte nicht auf irgendein Riff auflaufen, weil er sie zu spät bemerkte. Und er wusste zwar, dass Ismir am Steuer zuverlässig war, aber er war der Captain, er trug die Verantwortung und Kontrolle war besser als Vertrauen.

Die Küste kam nach zwei weiteren Stunden in Sicht. Der Klabauter suchte sie mit dem Fernglas ab, um festzustellen, wo genau sie waren, und liess dann einen neuen Kurs setzen und Ismir unter Deck gehen, um sich aufzuwärmen.
Zwei weitere Stunden später löste Ismir ihn wieder ab und er ging hinunter in seine Kajüte und grinste nur, als er Reina schlafend im Stuhl hängen sah. Er zog den Mantel aus und hängte ihn an die Türe, um ihn abtropfen zu lassen, schüttelte den Dreispitz aus, setzte ihn sich aber wieder auf, bevor er sich auf das Bett legte, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, und die Augen schloss.
Nach einer Weile öffnete er sie wieder und sah zu Reina hinüber. Er war zu faul zum aufstehen, also zog er seinen Säbel und piekste sie damit in den Unterarm, gerade so, dass sie es spürte, aber nicht gestochen wurde.
"Ist das nicht unbequem da?"

"Und holt sich dabei eine gemütliche Nackenstarre", grinste der Klabauter und schob den Säbel zurück in die Scheide.

"Wie du magst ", grinste er.