"Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt... Wie wärs mit dem Wirtshaus am Hafen?", antwortete sie, die Männer hinter ihm ignorierend, noch etwas schwummrig von den letzten Sekunden.

Sie betraten das Wirtshaus, bestellten Zimmer und Bad und zogen sich dann zurück. Es würde etwas dauern, bis das Wasser warm war, aber man musste ja nicht unbedingt darauf warten, fand Reina.
Sie setzte sich dem Klabauter auf die Knie, welcher am Bettrand sass und grinste ihn an. Sie neigte sich vor, mit den Fingern seiner Schläfe entlang ins Haar fahrend, bevor sie ihn küsste. Genüsslich, aber bald war der Hunger nach ihm gross.

Ein zufriedenes Grinsen huschte schnell über ihre Lippen. Reina fuhr seiner Wirbelsäule entlang, über die schwarze Haut, die so viel dunkler war, als die ihre. Als er kurz seine Lippen von ihr löste strich sie sacht seinem Kieferknochen nach und hob sein Kinn an, um seinen Hals zu küssen, währendem sie den warmen Duft des Klabauters genoss und ihre Hände seinen heißen Leib hinab wandern liess. Langsam zog sie jedes seiner Messer und liess es hinter sich auf den Boden fallen, wobei sie von aussen her der Gürtelschnalle immer näher kam. Es kostete sie viel Konzentration, sich seinen Berührungen nicht sofort hinzugeben und den Abstand zwischen ihren Körpern aufrecht zu erhalten, denn er liess seine Hände über ihren Rücken, ihre Beine und ihr Gesäß wandern, wobei er sie immer enger an sich drückte, die Zähne in ihre Schulter und Hals versenkend.

Nachdem er keine Waffen mehr am Gürtel hatte, fuhr sie mit beiden Händen seiner Brust hinauf, die Beschaffenheit seiner Haut unter den Fingern erforschend und geniessend, legte die Arme um seinen Hals und die Stirn gegen die seine, wobei sie ihm in die Augen schaute.
Dunkelschatten waren so anders, als andere Dämonen, und noch mehr unterschieden sie sich von den Menschen. Nicht nur in ihrer Art. Sie fühlten sich anders an, waren um einiges wärmer, rochen wie Steppe, Wald und Feuer und auch ihr Herzschlag und Atem hörten und fühlten sich anders, rhythmischer an. Sie waren viel lebendiger, wilder, aufregender.
Ein Grinsen stahl sich erneut auf ihre Lippen und sie versuchte es weg zu beissen, doch es blieb.
Irgendwann hatte es an der Tür geklopft, um ihnen zu sagen, dass das Wasser bereit war, aber Reina realisierte es erst in dem Moment, in dem sie innegehleten hatten. Sie pflückte den Arm des Klabauters von ihrer Hüfte, erhob sich und zog ihn mit. "Wir können drüben weiter machen", grinste sie. "Ich will dich verwöhnen, wenn du erlaubst."

Sie lachte, packte den Klabauter am Gürtel und schnallte ihn auf, als sie neben dem Zuber standen. Sie wandte sich zu ihm, küsste ihn und fuhr mit einer Hand unter seinen Hosenbund.