Er packte sie am Gürtel und zog sie daran zu sich, bis ihr Körper gegen seinen drückte, und biss sie in den Hals. Sein Atem ging keuchend und seine Beherrschung war kurz davor, sich endgültig zu verabschieden. Als ihre Hand tiefer glitt, taumelte er und riss sie dabei mit, so dass sie gegen die Wand krachten. Stöhnend beugte er sich vor und leckte über ihre Brüste, während er ihren Gürtel aufriss.

Seine Finger fuhren zwischen ihre Beine und er ging in die Knie, um unter sie zu gelangen und sie hochzuheben. Nach zwei versuchen fand er seinen Weg, versenkte sich in ihr und die Zähne in ihrer Schulter, hob sie hoch und drückte sie gegen die Wand, küsste und biss ihren Hals, während er sich gegen sie presste, immer wieder, ein Stöhnen auf den Lippen und ihres in seinem Ohr, ihre Beine um seine Hüfte geschlungen und ihr Leib zitternd vor Lust.

Er liess sie nicht los, sondern hielt sie keuchend in seinen Armen, die Lippen an ihrem Hals und die Augen geschlossen. Erst nach einer Weile richtete er sich auf, löste sich vorsichtig ein Stück von ihr und zog sie mit sich in die Mitte des Raumes und in den Zuber. Wohlig liess er sich in das warme Wasser sinken, während sie sich ihm gegenüber setzte, und grinste sie an, bevor er den Kopf unter Wasser tauchte.

Er erwiderte den Kuss und setzte sie auf seine Knie. Sanft strich er mit den Fingerspitzen über ihre Haut und knabberte an ihrer Schulter, bevor er aus dem Zuber heraus nach Schwamm und Seife tastete.

Alek und Meleth sassen sicher zwei Stunden in dem Zimmer und warteten. Alek öffnete immer mal wieder die Türe und blickte hinein, Meleth liess es besser bleiben. Sie vertrieben sich die Zeit und die Nervosität mit Quatschen und Schnaps trinken, bis schliesslich die Türe aufging, und der Arzt herauskam.
Meleth, die quer im Sessel gehangen hatte, setzte sich hastig gerade hin und sie sahen ihn beide erwartungsvoll an. "Wie ich erwartet hatte, war sein Darm verletzt", sagte der Mann. "Ich habe den Durchbruch vernäht und seinen Bauchraum gereinigt, aber ich kann nichts versprechen. Am besten gebt ihr ihm die nächsten Tage nur sauberes, abgekochtes Wasser zu trinken und bewegt ihn so wenig wie möglich."
"Ist er wach?", fragte Alek.
Der Arzt wusch sich die blutigen Hände in einem Eimer. "Nein", antwortete er. "Aber er wird vermutlich bald zu sich kommen. Und jetzt hätte ich gerne den Rest des Geldes."
Alek sah Meleth an.
"Ich lauf zum Schiff und seh, dass ich es auftreiben kann", sagte sie und lief los.

Er fand beides und begann sie einzuseifen, wobei er sie absichtlich kitzelte. Dann liess er sie an sich anlehnen und wusch ihre Haare.

Meleth war schnell beim Schiff, aber sie fand dort nur Serug und Kopo. "Habt ihr noch etwas Geld übrig für Marres?", fragte sie.
Serug begann in seinen Taschen zu kramen, und Kopo war zwar erst nicht sehr begeistert von der Idee, etwas abzugeben, steuerte dann aber widerwillig auch ein paar Münzen bei.
"Wo die anderen sind, wisst ihr nicht zufällig?"
Sie schüttelten den Kopf, also machte sich Meleth auf die Suche.