Diese öffnete ebenfalls nicht. "Mach auf,ist dringend!", rief Reina, die wusste, dass die Frau da war. Ausserdem war da jemand in der Küche, man sah die Schatten auch wenn kein Licht brannte. Zu ihrem Erstaunen, riss Wezkon die Tür auf, schwer atmend und nur die Hosen an. "Was?", brüllte er, erkannte dass da Reina stand und trat nach draussen, die Tür hinter sich zu ziehend. "Was willst du von ihr?", fragte er. "Es geht um das Kloster", meinte Reina gelassen. "Komm morgen wieder", meinte er und wandte sich um, sie hielt ihn aber am Arm zurück. "Sie lassen Leute versverschwinden und einer unserer Männer ist unter ihnen. Wir wollen sie nur fragen, ob sie etwas weiss." Wezkon musterte sie und seufzte. Sie hatten ihm den Spass verdorben. "Habt ihr auf dem Sklavenmarkt nachgesehen?", fragte er. "Können wir sie bitte sprechen?", beharrte sie. Er seufzte. "Warte einen Moment", sagte er, trat ein und es dauerte ein paar Minuten, bis Niv sie herein bat. Wezkon sass voll angezogen am Tisch und ein Kessel mit Wasser stand auf dem Herd. "Ich weiss nichtsdarüber", stellte Niv klar, als sie den beiden sich zu setzen deutete. "Aber ich kann euch helfen da rein zu kommen."