"Der hat viel mehr verdient als ein gebrochenes Handgelenk", knurrte Veray.

"So wie sie ihn gestern angefahren hat...", meinte Veray zuversichtlich, ohne den Satz ganz fertig zu machen.
Tatsächlich drang kurz darauf Nardakis laute Stimme aus dem Stall. Sie konnten die Worte zwar nicht verstehen, aber sie fluchte eindeutig und zwei Sekunden später huschte Lardesh zusammengestaucht aus der Tür und schlich wie ein geprügelter Hund zurück zum Haus.

"Von mir aus können wir auch morgen wieder gehen", meinte Veray schulterzuckend. "Ich wollte die Leute nur mal kennenlernen."

"In ungefähr, ja", meinte Veray. "Nicht komischer und nicht normaler als erwartet."
Der Kleine Junge kam um die Hausecke gebogen, gefolgt von seinem Vater Drecheb. Der kleine schien irgendwas zu quengeln, auch wenn Veray es nicht verstehen konnte und schliesslich holte Drecheb eine Münze hervor, wirbelte sie erst zwischen den Fingern hin und her und liess sie dann vor den Augen des Jungen in die Luft steigen.
Dann bemerkte er Veray und Ran und fing die Münze wieder auf.

"Er ist fünf Jahre alt", sagte Drecheb, um irgendetwas zu sagen. "Nishi, sag Randreyah und Veray guten Tag."
Der Kleine versteckte sich halb hinter Drecheb und murmelte etwas, das mitunter "Guten Tag" heissen konnte, dann zupfte er am Ärmel seines Vaters. "Nochmal."