"Rombra", antwortete er. "Gut, aber pass auf dem Weg auf."

"Dem Geräusch deiner Schritte nach zu urteilen, hat der Arzt gute Arbeit geleistet, Mercha. Wenn du es aber wünscht, kann ich die schlimmsten Verletzungen heilen, damit du morgen wieder mit voller Kraft trainieren kannst.", sagte er. "Ich bin Argui, vom Clan der Agares.", stellte er sich in Rombras Richtung vor.

"Sehr erfreut... Es gibt einen Grund, wieso Pard keine Magie angewendet hat", mischte sich Rombra ein, denn er kannte ihn nur zu gut. Man sollte sich als Nichtmagier nie auf Magie verlassen, sonst wurde man unvorsichtig und abhängig von anderen. Was man sich als Dämon nicht leisten konnte.

"Dann habe ich nichts mehr hier zu tun. Nur noch eines. Gib mir das nächste Mal bitte eine mündliche Antwort, Mercha. Es ist sehr schwer ein Nicken von einem Kopfschütteln alleine dem Gehör nach zu unterscheiden. Ich wünsche einen angenehmen Abend." Biredh stand auf und ging die Strasse runter zu einem der Wirtshäuser. Ein Würfelspiel mit ein ein paar anderen Dämonen würde ihm gerade recht kommen. Da erfuhr man immer interessante Sachen über andere.

Auch Rombra sah dem Mann misstrauisch nach. Er fragte sich was für Arten von Magie der Typ beherrschte. Er wirkte schlicht zu gebrechlich, als dass er hätte lange ohne Magie überleben können.
"Dassery", antwortete er zögernd auf die Frage. "Ich bin Neras Sohn... Falls man sie noch in Drez kennt.. Ich war lange weg... Dieser Argui, wie lange lebt der in Drez?"

"Weisst du auch für wie lange?", fragte er weiter nach und lächelte dann entschuldigend. "Entschuldige. Ich hab ihn, bevor ich weg ging, noch nie hier gesehen... Darum bin ich neugierig."