Veray nickte und unterdrückte ein Gähnen. Er sah Ran an und fragte mit dem Blick: Gehen wir schlafen?

"Ja", antwortete Veray, öffnete die Schnallen seiner Rüstung und streifte sie ab, bevor er aus den Stiefeln stieg und zu Ran trat. Er küsste sie auf die Stirn, setzte sich dann neben sie und umarmte sie. "Ich liebe dich", meinte er lächelnd.

"Hmpf, das kann ich auch morgen noch", meinte er, liess sich hinter ihr vorbei auf das Bett kippen und zog sie in seine Arme. Eine Weile lang lagen sie so da, gemütlich aneinander gekuschelt, bis sie sich schliesslich auszogen und unter die Decke krochen

"Oh, hallo", meinte Zirva fröhlich, als sie die Tür öffnete. "Ihr seid wieder da."
Sie umarmte Ran zur Begrüssung und grüsste Veray mit einem Handschlag, dann bat sie sie herein. "Ich bin grad noch am Stechen, aber gleich fertig. Wartet doch so lange hier." Sie wies auf den Tisch. "Nehmt euch irgendetwas zu trinken."
Damit kehrte sie in den Nebenraum zurück und schloss die Tür hinter sich, nahm die Nadel zur Hand und widmete sich wieder dem jungen Dämonen, der auf sie wartete. Einige Minuten später war sie fertig, reinigte ihr Besteck und wartete, bis er sich wieder angezogen hatte, gab ihm einige Ratschläge, was er die nächsten Tage besser nicht tun sollte und öffnete dann die Tür zur Küche wieder. Demra bezahlte sie und nickte im Hinausgehen Ran und Veray grüssend zu.
Zirva setzte sich zu ihnen an den Tisch. "So", meinte sie, das Kinn auf die Handrücken gestützt. "Und wie geht es euch?"

"Ich habe nach euch ge...? Ah, ja", erinnerte sich Zirva. "Ich wollte eigentlich nur wissen, ob ihr vielleicht eine Ahnung habt wo sich deine..." Sie sah dabei Veray an. "...Cousine zur Zeit herumtreibt."