
RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)
in Dreitan - das Spiel 29.05.2014 22:05von Armelion •

Biredh stand über ihr gebeugt und blutete aus zahlreichen Wunden, doch Idril war nicht fähig einen einzigen Muskel zu rühren. Der Geschichtenerzähler taumelte zur Seite und sackte zu Boden. Nun konnte sie zumindest den Kopf drehen, doch statt des freundlichen Gesichts blickte sie in das zähnestarrende Maul eines Nachtmahres. Der Kopf des Wesens ruckte nach vorne und die Kiefer schlossen sich um ihren Kopf. Stechender Schmerz breitete sich in ihrem Schädel aus, als sich die Zähne durch die Haut in den Knochen bohrten. Sie öffnete den Mund um zu schreien und wachte auf. Verwirrt blickte sie um sich und fasste sich dann ins Gesicht. Alles war noch gut, doch sie hatte Kopfschmerzen. Sie wickelte die Decke fest um ihren Körper und schielte rüber zu Rans Bett. Sie konnte knapp die Konturen ausmachen, doch Ran schien noch zu schlafen. Sollte sie es wagen? Eine absurde Furcht über die kleine Distanz zwischen ihrem Bett und dem von der Dämonin breitete sich in ihr aus. Wenn sie ein Nachtmahr erwischen würde dann dort.
Sie kauerte sich auf die Matratze und schaute sehnsuchtsvoll rüber zu Ran. Ihre Nähe verhiess Sicherheit und Schutz vor schlechten Träumen. "Ran?", flüsterte sie und als sie sich nicht bewegte, sagte sie noch einmal etwas lauter, "Ran?"

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)
in Dreitan - das Spiel 29.05.2014 22:18von Armelion •

Jetzt da Ran wach war würde sich ganz sicher kein Nachtmahr trauen sie anzugreifen. Idril kletterte aus dem Bett und lief dann schnell rüber zu der Dämonin. Ohne weiter zu fragen, stieg sie auf Rans Bett und erst dann antwortete sie. "Ich hab schlecht geträumt. Kann ich... bei dir schlafen?", fragte sie leise.

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)
in Dreitan - das Spiel 29.05.2014 22:49von Armelion •

Dankbar kroch das Mädchen unter die Decke und kuschelte sich zurecht. Allerdings wusste sie nicht, wie sie morgen mit ihren Träumen umgehen sollte. "Danke.", murmelte sie und schloss die Augen. Es dauerte lange bis sie wieder eingeschlafen war. Sie fühlte sich in Rans Gegenwart zwar besser, doch der morgige Tag ging ihr nicht aus dem Kopf. Nun sie würde wahrscheinlich schon eine Lösung finden.

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)
in Dreitan - das Spiel 29.05.2014 22:59von Randreyah •

Ran legte einen Arm um Idril und schloss die Augen. Es dauerte eine Weile bus Idril schlief und davor konnte sie selber kein Auge zutun.
Miriyas Kopf pochte und als sie sich aufrichtete, schlug sie ihn prompt an einer Tischkante an. "Shak!", fluchte sie und merkte, dass sie heiser war und ihr Hals kratzte, als hätte sie Schmirgelpapier gegessen. Nebel des Vergessens lag als dicker Schleier über ihren Erinnerungen der vergangenen Nacht.
Sie erinnerte sich noch daran, mit Lesir Mitleid gehabt zu haben, gegen ihn gekämpft und verloren und sich dann mit ihm auf in den Roten Drachen gemacht zu haben.
Sie hielt sich den Kopf und versuchte aufzustehen, doch ihre Beine waren bleischwer und die Welt drehte sich. Sie tastete um sich und ertastete etwas warmes, weiches, schlug dagegen und prompt schnellte jemand hoch und stiess sich fluchend den Kopf an der Tischplatte an, da er darunter lag.
Miriya merkte, dass sie noch im Roten Drachen war und fragte sich, wie spät es war und was sie gemacht hatte, dass sie ohne Säbel neben einem Tisch sass, neben ihr einige zerbrochenen Krüge und Stühle, ein umgeworfener Tisch, überall verschüttete Flüssigkeiten und hie und da Blutspritzer.
some men just want to see the world burn

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)
in Dreitan - das Spiel 30.05.2014 18:14von Ro Raven •

"Lesir rieb sich fluchend den Kopf, der jetzt doppelt schmerzte, zog sich an der Tischkante hoch auf eine Bank und sah sich um. Sah nach einem ziemlich üblen Gezeche aus. Er fühlte sich auch so.SSchliesslich konnte er den Wirt hinter dem Tresen ausmachen und hob schwankend die Hand. "Ein Bier."
If you're going through hell, keep going.

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)
in Dreitan - das Spiel 30.05.2014 18:21von Randreyah •

Miriya hievte sich neben Lesir auf die Bank und als der Wirt kam brummte sie er solle ihr Schnaps und eine Tomate oder Rübe bringen, wobei der Mann sie verwirrt ansah, jedoch nickte.
Sie erinnerte sich wage, dass es noch eine Schlägerei gegeben hatte, darum ihre Fingerknöchel aufgeschürft waren und dass sie zugeschlagen hatte, weil jemand versucht hatte ihr seine Zunge in den Hals zu stecken. Sie schielte vorsichtshalber zu Lesir, doch sein Kiefer schien unversehrt. Gut, entweder er war es nicht gewesen, den sie geschlagen hatte oder sein Kiefer war unkaputtbar.
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