Sie goss ihm ohne zu fragen ebenfalls Tee ein und schob die Tasse über den Tisch zu ihm rüber. "Wir haben einen Gast", meinte sie und nahm einen Schluck. "Achrat ist wieder aufgetaucht. Er hatte sich in den Wald zurück gezogen gehabt. Es waren ihm zu viele Leute an einem Haufen. Jedenfalls habe ich ihm versprochen, dass er ein, zwei Tage hier bleiben kann, wenn das für dich in Ordnung ist... Was bereitet dir so grosse Sorgen?", fragte sie stirnrunzelnd.

Sie musterte ihn. "Und was hat dir vorhin Sorgen gemacht?", hakte sie nach und legte den Becher auf den Tisch, die Hände daneben verschränkend und ihm ihre volle Aufmerksamkeit schenkend.

"Gut", seufzte sie erleichtert und setzte sich ihm auf den Schoss. "Dann brauchst du dir wirklich um nichts Sorgen zu machen", lächelnd fuhr sie ihm durch Haar. "Wenn es dir aber leichter fällt, kann ich sie gern ganz verschwinden lassen", raunte sie in sein Ohr.

Sie lachte leise. "Wär's unpraktisch hättest du mich nicht geheiratet", meinte sie gedehnt, um ihn zu ärgern. "Aber einen Mann, wie dich zum Gatten zu haben... Ist einfach unbeschreiblich", grinste sie zurckersüss und fuhr ihm durchs Haar.

"So ungefähr zwei Monate", meinte sie lächelnd. "Wenn alles gut läuft..."