Ran lächelte ob der netten Geste. "Ein bisschen", sagte sie und beobachtete ihn weiter. Er hatte sich in den letzten Jahrzehnten verändert, nicht viel aber genug, dass es ihr auffiel - auch wenn sie bis jetzt nicht wirklich darauf geachtet hatte. Er wirkte viel ernster als damals, was auch logisch war, aber auch irgendwie bedrückt. Was sie sich aber vielleicht nur einbildete.

Sie küsste seine Wange. "Setz dich zu mir", meinte sie nur.

Sie lachte leise. "Nicht Veray, nicht heute Nacht", meinte sie lächelnd und sah ihm in die Augen, die wieso zu fragen schienen. "Ich muss morgen zu den Drachen", sagte sie und beugte sich zu ihm, um seinen Hals zu küssen. "Und ich will nicht, dass sie irgendwelche Erinnerungen sehen... Wobei", sie biss sich auf die Lippe und küsste erneut seinen Hals. "Sie haben ebenfalls Erinnerungen... Ach Veray, wenn du wüsstest, wie Drachen lieben", sie entfernte sich wieder von ihm und grinste ihn breit an. "Aber das weisst du ja schon, dein Rücken kann Lieder davon singen."

Sie löste die Schnallen seiner Rüstung und fuhr unter ihr seinem Rücken entlang, wobei sie mit den Fingernägeln über das Tuch seiner Tunika kratzte. "Reicht das?", fragte sie grinsend und genoss die Art und Weise wie er sie ansah.

Sie küsste seinen Nacken und drückte ihre Nägel fester in seinen Rücken, als sie seinen Schultern nachfuhr. "Jetzt?"