Währendessen zog Zorai den Priester aus dem Bach. Etwas musste ja schief laufen. Doch mindestens konnte das Fest stattfinden. Zorai war erleichtert, dass Pola nicht noch mehr nachfragte, doch er fürchtete sich vor ihrer Rache. Sie nahm ihm immer noch übel Ran und nicht sie zur Hohepriesterin ernannt zu haben. Das schlimme dabei war, dass Pola von seiner Ehefrau noch in ihrem Zorn unterstützt wurde. Ach seine liebe Frau. Bei Morgengrauen wurden sie und die restlichen Hohepriester erwartet.
Zorai krämpelte die Ärmel hoch und wuchtete den Priester hoch. Dieser atmete noch und Zorai holte eine schwarze, kleine Kugel aus Kräutern hervor, die er dem Mann in den Mund stopfte. Dieser schluckte automatisch und sollte eigentlich bald wieder nüchtern sein.