Drei Stunden später hatte er sich soweit erholt, dass er nichtmehr kotzen oder würgen musste und ihm kaum noch schlecht war. Er hatte seinen höllischen Durst ebenfalls am Bach gestillt und wankte jetzt auf zittrigen Beinen zurück zum Tempel, darauf bedacht, dass ihn keiner sehen konnte.
Er wollte nur noch in sein Bett in seiner Kammer und sich erholen. Dann etwas essen. Und dann...?
Konnte er mit dieser Schande leben?
Vielleicht würde er für eine Zeit Lovit verlassen, bis sich die Gerüchteküche und der Stadttratsch beruhigt hatten. Aber wohin?
Er konnte noch nicht besonders klar nachdenken, also vertagte er den Gedanken auf später.