Sie zuckte zusammen, als er beinahe brüllte. "Nichts", fauchte sie zurück. "Darf ich dich nicht einmal ansehen, wenn du wütend bist?"

"Was soll ich davon halten?", knurrte sie so leise und gefährlich, dass es nicht von ihr zu kommen schien.

"Aach, tust du, ja?", fragte sie und trat langsam näher, ein bitteres Lächeln auf den Lippen. "Was denke ich denn darüber, Wertester?" Sie blieb mit etwas Abstand hinter ihm stehen und hob provozierend die Augenbraue.

Sie funkelte ihn wütend an. "Wäre dein Bruder verletzt, würdest du zuerst ihm oder anderen helfen?", fauchte sie, lächelte dann aber bitter. "Och ich vergass, verzeih. Dir geht deine Familie am Arsch vorbei. Wenn jemand sie töten würde, würdest du ihm vielleicht sogar ein Festmahl bereiten, seine Wunden versorgen und ja schauen, dass es ihm gut geht."

Ihr Kopf schnellte zur Seite, ohne dass sie zuerst begriff, was passiert war. Dann grinste sie. "Hab ich nicht?", fragte sie höhnisch.
Ran wusste, dass sie es wirklich nicht wusste und ihre Bemerkung vorhin falsch gewesen war, aber sie konnte nicht anders, als ihn wütend zu machen. Nicht nach dieser Ohrfeige. Nicht nach seiner Aktion und Bemerkung, als die Irshaz'Sejal aufgetaucht waren.