"Ja, ich war Passagier. Ich bin bis nach Immen gereist und dann am Ufer des Langen Sees entlang nach Navrila."

"Okay, zu den Zielen: Wir könnten doch rausfinden, wieso die Zwerge Ladril angegriffen haben...mich würde das interessieren. Ja, das Pferd hab ich gefunden. Also, ihr zwei kennt euch scheinbar schon?", grinste er.

(Schwacher Beitrag...)

"Warum Ladril in Brand gesetzt wurde ist schon interessant. Da komme ich mit", sagte Runa,"ich hab mich glaube ich noch gar nicht vorgestell. Ich bin Runa-Eyla, aber nennte mich einfach Runa und das", sie zeigte auf Earen,"ist Earen, mein bester freund, wenn man es so will."

(meiner war auch nicht besser)

"Ja, das wäre ein gutes Ziel. Ich hatte eigentlich vor, einen der Zwerge zu befragen, aber unsere menschliche Freundin war mit ihrem Säbel ein wenig voreilig. Da ich momentan im Auftrag der Verwaltung von Navrila unterwegs bin, wäre das gut. Schließlich sollten wir Elfen davon bescheid wissen, wenn die Zwerge einen Krieg gegen die Elfen beginnen." Er zuckte die Schultern. "Kennen wäre ein wneig übertrieben. Ich weiß nur, dass sie zur Schutzmannschaft auf einem Handelsschiff gehörte und ihr Name irgendwie mit "R" anfing. Ach ja, wenn ihr von Nurmen zum langen See als Passagier wollte, reitet lieber. Diese Schiffer sind Halsabschneider."

"Ich glaube, ich kenne gewisse Personen, die damit was zu tun haben könnten...die sind aber nicht ganz ungefährlich. Außerdem wäre es schlecht wenn ich auf sie treffen würde. Ansonsten könnte unser Zwerg hier", er nickte zum Zwerg rüber, "uns zu einer Zwergenstadt führen...können wir ja noch überlegen, was zu tun ist."

"Ja, das wäre praktisch. Aber die Zwerge könnten das als Angriff vertsehen", meinte Runa,"wir sollten vorsichtig sein, wenn wir in eine ihrer Städte maschieren."

"Das ist doch gut. Ich bin nämlich auch nicht ganz ungefährlich." Er schlug den Umhang beiseite und offenbarte sein Schwert.
"Dann würde ich doch sagen, dass wir uns mal um eure "Freunde" kümmern. Wir sind hier zwei Elfen, von daher sollten wir den Aufenthalt in Zwergenstädten möglichst vermeiden."

Er wollte eigentlich nicht weiter am Gespräch beteiligt sein. Er war erschöpft und eine gewisse depressive Nostalgie erfüllte ihn. Er blickte ihn die Ferne und ließ in seinem Kopf verschiedene Szenen durchgehen. Er fühlte sich zunehmend schlechter als er an früher dachte...und an jetzt. Welchen Sinn hatte das Leben eigentlich? Er wirkte oft wie ein fröhlicher, glücklicher und witziger Dämon, doch das war nur ein Teil von ihm. Alles was er tat war im Grunde genommen Fassade. Schon oft hatte er sich gefragt, welchen Sinn das Leben hat, wenn es doch nur vergänglich ist. Warum man ein normales Leben führen sollte, wenn es doch nur langweilig ist. Was am Leben schön sein soll, wenn man doch nur alles verliert. All dies und noch viel mehr ging ihm durch den Kopf während er in der zunehmenden Dunkelheit dort saß.

"Ssie werden uns niccht gleich auseinanderehmen, denke ich. Sie wissen ja gar nicht was wir wollen." Sie sah den Dämon an, der auf einmal gar nicht mehr so gut aussah: "Ist was mit dir?"

(Sollte die Sonne nicht bald mal aufgehen (oder ist schon aufgegangen wärend wir geredet haben?)bevor sie wieder untergeht)