(dann schluck nicht so viele pillen )

Niv horchte auf. "Wieso?", fragte sie. "Bist du nicht frei zu gehen wohin du willst und das zu tun wonach dir ist?"

(du bist lustig ^^ und nenn mich nich jeli -_- )

(ich schluck gar nix und du bist für mich nunmal jeli, srry oder soll ich lieber lena sagen?)
"Doch, schon theoretisch. Aber man kann im Leben schwer einfach immer seine Existenz genießen und in der Sonne liegen. Es gibt so vieles, um das man sich kümmern muss, um zu überleben. Und ich bin seit vielen Jahren in einer Organisation, mit der ich auf Missionen gehe. Es macht mir schon Spaß manchmal, wenn es verzwickt wird und man eine Lösung für Probleme finden muss oder wenn es abenteuerlicher wird. Aber meistens geht man im Leben doch möglichst schnell von Punkt A nach Punkt B, weil man eben diesen Punkt B erreichen will und achtet zu wenig auf den Weg. Man denkt nur ans Ziel und was man dann zu tun hat. So geht es jedenfalls mir. Und scheinbar den Meisten."
Er spielte mit seiner Hand mit Kieseln rum, die er umdrehte und herumschob und kam mit ihr dabei Niv sehr nahe. Ein Kribbeln durchfuhr ihn, als er daran dachte, sie zu berühren.
"Ich bin froh, dass ich diesmal nicht alleine reisen muss. Wenn man mit jemand anderem reist, ist es meistens spaßiger und man achtet mehr auf seine Umgebung als wenn man in seine eigenen Gedanken vertieft alleine dahintrottet."
Er blickte Niv an.
Erwartungsvoll, was sie tun, was sie sagen würde.

(nein ^^ ich mag meinen namen nicht und auch keine der dazugehörigen spitznamen )

Sie lächelte ihn unsicher an. "Es ist immer schön Gesellschaft zu haben", sagte sie schlicht. Irgendwie wusste sie nichts weiteres mehr was sie sagen sollte.

(Haha, Niv )
"Ja", sagte er nur und plötzlich fühlte er sich vollkommen von sich losgelöst, wie in einem Traum, als wäre er in einer anderen Welt, in der alles möglich sei.
Seine Hand glitt über die Kieselsteine bis zu Nivs Hand und legte sich auf ihre. Er schaute ihr einfach in die Augen und wandte den Blick nicht ab.
"Aber nicht jede Gesellschaft ist so angenehm wie deine."

Sie zuckte leicht überrascht, als er sie berührte, bis jetzt hatte er dies stets verdienen. Unsicher lächelte sie nur.

Er lächelte zurück. Niv wirkte nicht sehr selbstbewusst und er selbst wusste auch nicht genau, was er tun sollte. Vielleicht nicht die beste Kombination, aber noch hielt seine merkwürdige Wahrnehmung an und er rutschte etwas näher zu ihr. Er konnte jetzt die Wäme ihres Körpers spüren, wenngleich zwischen ihnen noch mehrere Handbreit Raum waren. Aber als er ihr so nahe gekommen war, verebbte seine plötzliche Wahrnehmungsänderung in zunehmender Nervosität und einem leichten Schamgefühl. Er würde warten, ob Niv den nächsten Schritt tun würde und wenn nicht, würde er es einfach genießen, so nah bei ihr zu sein.
Mit einem erneuten Aufwallen des Kribbelns in seiner Brust realisierte er, dass sie immernoch nackt waren.

"Stimmt etwas nicht?", fragte sie unsicher. Natürlich ahnte sie, aber sie war sich nicht sicher. Sie rückte nicht vom Fleck, sondern blieb reglos sitzen und sah ihm wie hypnotisiert in die Augen.

"Was soll nicht stimmen?", fragte er, durch ihre Frage verunsichert.
Jetzt war er wieder in der Realität angekommen und nahm seine Umgebung so klar wahr wie zuvor.
Aber den Blick wendete er nicht von ihren Augen ab. Sie auch nicht.
Er fühlte sich von dem Blick angezogen, wollte mit seinen Augen näher zu ihren Augen, aber noch widerstand er dem Drang.
Er hatte das Gefühl, wenn dieser Blick nicht aufhören würde, würde er nachgeben. Aber er wollte nicht, dass der Blick aufhörte.
Die Umgebung verschwamm wieder und das einzige, was er klar vor sich sah, war Nivs Gesicht und ihre strahlenden Augen.


(*welche Farbe haben die nochmal? schwarz oder blau?)

(weiss nich mehr ^^ )

"Ich weiss nicht", flüsterte sie und schluckte trocken. Sie merkte, dass sie wie versteinert dasass. Sie fragte sich was Gwaishach von ihr jetzt erwartete.

(süüß, jetzt ist niv doch schüchtern und nichtmehr so selbstbewusst, erfahren und cool wie ich gedacht hatte nachdem du gwaishach und alle immer als unschuldig bezeichnet hast )

Er näherte sich mit seinem Kopf ihrem Kopf und da er sich dafür zu ihr beugen musste, streifte sein Arm ihren Arm und die Berührung hinterließ ein aufregendes Prickeln.
Seine Lippen bewegten sich langsam auf ihre zu und noch immer lösten sie den Blick nicht. Sein Herz klopfte schnell und feste und er zitterte kaum merklich vor Aufregung.