RE: Auen um den Fluss Nazrew - Fluss Nazrev
in Dreitan - das Spiel 18.10.2013 11:56von Úrakantôr •

Er wich ebenfalls zur Seite aus. Da hatten sie ja jetzt ihr Fleisch und es kam sogar zu ihnen.
Er stand seitlich neben dem Keiler, als dieser knapp an ihm vorbeirannte und führte einen schnellen Hieb von oben durch, der den Keiler am Rücken traf und ihm die Wirbelsäule mit einem Knacken durchtrennte. Das Wildschwein strauchelte, fiel und rutschte über den Waldboden. Es zuckte noch, schien aber tot zu sein.
Gwaishach stand perplex da. Er hatte es so einfach getötet. Normalerweise brauchte er mehr Zeit und mehr Hiebe, bis er ein Wildschwein zur Strecke brachte und es war immer höchst riskant, aber diesmal war es so einfach gegangen. Innerlich grinste er vor Stolz.
(Déjà-vu. Elira, Egraz, Kraigor, Keiler)
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RE: Auen um den Fluss Nazrew - Fluss Nazrev
in Dreitan - das Spiel 18.10.2013 12:20von Randreyah •

(haha mir ist kein anderes gefährliches tier eingefallen..ausser nem tiger...aber ich will aus prinzip keine tiger töten )
Niv beruhigte sich wieder. Das Tier war tot. Oder? Sie schlich zu ihm heran und stupste es mit dem Zeh an. Doch es war nicht tot. Der Kopf drehte sich und der Keiler schnappte nach ihr. Sie stolperte rückwärts und fiel in einen Busch. "Es ist noch nicht tot! Nur gelähmt!", schnappte sie und zeigte zitternd auf den am Boden liegenden Keiler.
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RE: Auen um den Fluss Nazrew - Fluss Nazrev
in Dreitan - das Spiel 18.10.2013 18:49von Úrakantôr •

"Ach, Shak!", knurrte er. Er hatte sich schon gefreut. Keiler mit einem Schwertstreich umgenietet. Klang besser als gelähmt.
Er ging betont lässig auf den Keiler zu, zog den Schwertarm zurück und stieß ihm dann kraftvoll die Klinge seitlich in den Brsutkorb. Das Tier quiekte, dann spuckte es Blut und blieb reglos liegen.
"Jetzt aber", sagte er und drehte sich zu Niv um.
"Hey, was liegst du da gemütlich im Grünen? Wir müssen es häuten und ausnehmen", sagte er mit einem Grinsen.
Die Situation besaß doch ein gewisses komisches Potenzial.
Dann fiel ihm ein, wie lange er schon nichtmehr gelacht hatte. Wie selten bei den Magiern. Es war ein merkwürdiges Gefühl. Und es passte nicht zu ihm.
Sofort schwenkte seine Laune um, er setzte wieder ein ernstes Gesicht auf und zog ein Messer hervor, ohne Niv aus dem Busch zu helfen.
(Gwaishach ist ein harter Brocken )
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RE: Auen um den Fluss Nazrew - Fluss Nazrev
in Dreitan - das Spiel 18.10.2013 18:52von Randreyah •

(jjjjaaaah ^^ so hart dass ich mir gerade einen ablache xD )
Sie sah seinen Rücken nur finster an. Miesepeter, dachte sie sich und rappelte sich auf, fiel aber wieder hin. Der Busch schien sie nicht loslassen zu wollen und so stolperte sie überhaupt nicht elegant heraus und landete beinahe auf dem Boden, fing sich aber wieder. "Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte sie trocken und verschränkte die Arme.
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RE: Auen um den Fluss Nazrew - Fluss Nazrev
in Dreitan - das Spiel 18.10.2013 19:15von Úrakantôr •

"Klar. Wir müssen dem Vieh die Haut abziehen und das kann ziemlich anstrengend sein. Andererseits haben wir dann auch ein schönes Fell. Kann man immer gebrauchen, wenn wir es nicht zu weit schleppen müssen um es zu verscherbeln. Wenn nicht, können wir vielleicht selbst etwas draus machen."
Er fragte sich, ob seine Reaktion womöglich übertrieben war, aber zuckte dann innerlich mit den Schultern.
Sie war ja eigentlich selber Schuld, dass sie überhaupt dabei war.
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RE: Auen um den Fluss Nazrew - Fluss Nazrev
in Dreitan - das Spiel 19.10.2013 16:55von Úrakantôr •

"Hoffentlich", murmelte er. Er hatte keine Lust so viel zu schleppen, aber ebensowenig Lust kostbare Teile des Tieres einfach liegen zu lassen. Die Hauer konnte man verscherbeln, das Fell selber gebrauchen oder gut verkaufen. Fleisch konnte man bei Nomaden immer gut eintauschen und auch Teile wie Hufe oder Knochen waren manchmal zu etwas Nütze. Organe würden sie selber essen müssen, möglichst schnell. Sie den wilden Tieren zu überlassen wäre dumm gewesen.
"Warst du oft in Kasz?" fragte er sie, als er an seine Heimat denken musste. Sie beide waren Dunkelschatten aus dem Grüngebirge. Er empfand eine Verbundenheit zwischen ihnen, die gerade in diesem Gesprächsthema lag. Sie kannten sich mit ihrem Volk, ihrer Kultur und ihrer Heimat aus.
Seit er aus Kasz geflohen war, hatte er mit niemandem mehr über solche Dinge reden können. Schmerzlich vermisst hatte er es selten, aber es hatte doch etwas gefehlt.
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