"Meine oder die ihre?", fragte die Fee nach und flatterte vor Akri, tropfte vor ihn auf den Boden und wuchs zu einer Frau aus Wasser vor ihm, die nicht viel grösser war, als das Monsterchen. "Meine Art gebraucht andere Arten, um 'Schönheit' wahrnehmen zu können. All das was du von mir siehst, hörst, riechst und spürst ist eine Illusion durch Magie erschaffen, die meinesgleichen nicht sehen mag, auch nicht hören, weil wir durch jede Illusion durchblicken...", sie fuhr mit der Hand über sein Gesicht, "Aber wir sehen und hören alles was 'real' ist. Im Gegenzug geben wir den Wesen, was sie brauchen oder begehren..."

"Nein... Der Mann mit dem ich einen Vertrag habe ist an Frauen interessierter, als an Männern... Aber wenn er interesse an Männern hätte, wäre ich in Gestalt eines Mannes... Aber nicht nur aus diesem Grund. Einige fühlen sich in der Nähe eines weiblichen Wesens wohler sicherer und/oder entspannter, als in der eines männlichen, oder umgekehrt, trotz ihrer sexuellen Vorzüge."

"Ja... hätte ich keinen Vertrag und würde ich von vorbeikommenden Wesen meinen Profit nehmen, würde ich mich nach jedem Wesen einzeln richten. War deine Mutter auch so?"

"Oh", meinte die Fee und ihre Augen funkelten, als sich die Freude in ihrer Seele rührte, "Dann ist sie mein Gegensatz..." die Fee blickte zu Shadaran. "Ich sollte gehen, vielen Dank für eure Gastfreundschaft....Wir sehen uns kleines Ghir-Halbblut", meinte sie an Akri gewandt und das Wasser verschwand.

"Daedhalon. Der Meister des Lothîndrajungen und des Dunkelschattens Morondo", antwortete er.