''Ich.... ah, ich kann euch schlecht mit.einer halben Frage hie stehen lassen. Jetzt ist euch die Neugirde i s Gesicht geschrieben.'', er schwieg ei en Augenblick und lächelte dann. ''Erlaubt mir euch Morgen zum Theater einzuladen, dann werde ich euch meine Frage stellen.''

Er.lächelte. ''Ich freue mich schon darauf. Für eine Augenblick fürchtete ich aber das ihr mich eine erpresserische Schuft nennen würdet.''

Durien sass auf seinem Bett u d blickte auf den halb leeren Weinkelch in seinen Händen. Er scheenkte die Flüssigkeit im Glas und beobachtete die kleine Wellen. Es dUerte lange bis sie sich beruhigten. Er wusste nicht was er tun sollte. Alyrna war eine sehr gute Partie. Wenn er sie heiraten würde , wären sie sozusagen König und Königin. Allerdings kannte er sie kaum. Er hatte nur die Berichte, die ihm seine Spione gebracht hatten. Sie beschrieben sie als gerechte u d entschlossene Person, die ihren Willen und die Geyetze des Königy mit eiserner Faust durchsetzte. Ohne Rücksicht, aber auch nicht ohne Gnade, hate sie unter ihrem Adel.aufgeräumt.
Alesa hingegen kannte er schon ein wenig. Er vertraute ihr. Als seine Tochter krank geworden war und er am fünften Tag einfach vor Erschöpfung eingeschlafen war, hatte sie Alayne Geschichten erzählt und sie so von ihrem Husten und den Fieberanfällen abgelenkt. Sie hatte ihm bewiesen das sie ein Herz besass. Eine Heirat mit ihr würde aber auch die Beziehungen zu Gevira verbessern. Was für die Nachtzinne im Endeffekt auch gut war.

Alesa hatte ihrer Schwester geschrieben und wenn alles so verlief, wie sie wollte, dann würde sie Durien die Entscheidung erleichtern. Sie lächelte, aber ihre Miene verdüsterte sich wieder. Durien war ein guter Mann und ein guter Herrscher. Es gefiel ihr nicht, dsss sie hier herumschnüffeln musste.
Sie tat den letzten Nadelstich und begutachtete die kleine Puppe, die sie gekauft und deren Kleid sie genäht hatte. Alayne würde sich hoffentlich über das Geschenk freuen. Zusammen mit einer kleinen Schachtel Süßigkeiten packte sie das ganze in eine schöne Box, die sie mit einer Schleife zu band und liess eine Dienerin zu Durien gehen, damit dieser das Geschenk empfing - sie war sich nicht sicher, ob es in Ordnung war, das kleine Geschenk direkt an Alayne zu schicken.
Dann wartete sie.

Durien erhielt die kleine Box kurz nachdem er aufgestanden war. Immer noch ein wenig verschlafen, machte er sich auf den Weg zu Alayne. Sie schlief noch. Ein offensichtliches Zeichen das sie die Krankheit noch immer nicht ganz überstanden hatte. Das Zimmer war von dem Geruch von Kiefernnadeln und Kräutern erfüllt. Der Arzt hatte einen Sud zubereitet, der regelmässig über ein im Zimmer gestelltes Kohlebecken gegossen werde musste. Die Dämpfe würden den Schleim in ihrer Lunge lösen, hatte er dem Grafen erklärt. Durien wusste nur, dass es ihm zu feucht war, allerdings hatte sie Alaynes Husten deutlich gebessert und sie fieberte nicht mehr so sehr. Sie wachte auf, als er sich neben sie auf die Bettkante setzte und rieb sich verschlafen die Augen. "Papa? Was machst du denn hier? Bist du da um mit mir zu schimpfen, weil ich Linda eine dumme Kuh genannt habe?"
Er lächelte. "Nein, allerdings solltest du das in Zukunft unterlassen. Sie will dein Bestes, genauso wie ich. Du warst sehr krank und wir alle wollen, dass du wieder gesund und munter wirst. Also wirst du im Bett bleiben! Verstanden?", seine Stimme hatte einen warnenden Ton angenommen. Sie nickte und blickte dann mit grossen Augen auf die Box, die er in den Händen hielt.
"Ist das für mich?", fragte sie und streckte schon die Hände danach aus.
"Ja. Die Box ist von Prinzessin Alesa und die Gräfin Alyrna hat dir einen Brief von Daria mitgebracht. Ich erwarte von dir, dass du dich höflich bei ihnen bedankst, sobald du sie das nächste Mal siehst!"
Sie nickte eifrig und griff mit kindlichem Eifer nach der Box. "Lass sehen!" Auf seine gehobene Augenbraue, fügte sie noch hinzu, "Bitte, bitte, bitte!"
Mit einem kleinen Lachen liess er sie die Box nehmen. Beim Anblick der Süssigkeiten grinste sie breit und schob sich sogleich eines in den Mund. Die Puppe, drückte sie zärtlich an die Brust und schaute ihren Vater mit leuchtenden Augen an. "Weisst du ob Alesa sie selber genäht hat? Wenn ja wäre ich die einzige die eine Puppe habe, die von einer Prinzessin genäht worden ist.", fügte sie strahlend hinzu. Den Brief von Daria las sie aufmerksam durch und machte sich sogleich an die Arbeit einen selber zu verfassen. Durien liess sie in Ruhe, zufrieden das sie jetzt einige Zeit im Bett verbringen würde. Er zog sich an und strich sich mit einer Hand durch die kurzen grauen Haare, bevor er zu Alesas Zimmer lief. Er klopfte und wartete bis eine Dienerin ihm aufmachte. "Ich wollte mich bei euch für eure Geschenke bedanken, Alesa.", sagte er. "Alayne war völlig hin und weg und sie will wissen, ob ihr die Puppe selbst genäht habt? Wenn ja dann wäre sie das einzige Mädchen in der Nachtzinne, das eine Puppe besitzt, die von Prinzessinenhand geschaffen wurde."

Alesa lächelte. "Es freut mich, dass sie ihr gefällt. Ich hatte keine Zeit eine ganze Puppe zu nähen, aber ihr Kleidchen", antwortete sie fast schon verlegen.

"Lassen wir ihr den Glauben, dass ihr die ganze Puppe genäht habt. Das wird sie nur dazu verleiten umso vorsichtiger mit ihr umzugehen.", meinte er mit einem Zwinkern. Mit einem Mal nervös, rieb er die Handflächen an seiner Kleidung. "Ich wollte euch ebenfalls dafür danken, dass ihr so gut zu ihr wart, als sie krank war. Für mich bedeutet das mehr, als ihr euch vorstellen könnt. Es zeigt das ihr ein gutes Herz habt.", sagte er ein wenig verlegen.

Alesa lächelte geschmeichelt. "Keine Ursache", meinte sie. "Ich hoffe, Alayne wird bald wieder ganz gesund."