Kia hingegen gab sich nicht eher zufrieden, bis sie alles wusste, jedes kleinste Detail. Sie kämmte das Haar ihrer kleinen Schwester durch, deren Gesicht knallrot angelaufen war und seufzte. "Du magst ihn", stellte sie fest. "Scheint so", murmelte Alesa. "Das ist doch gut!", meinte Kia und flocht ihrer Schwester einen Zopf. "Nein. Kia, ich fühle mich schlecht."
"Bist du etwa schwanger?", fragte Kia gespielt entsetzt.
"Hör auf mich zu ärgern", knrrte Alesa verstimmt
"Entschuldige, aber daran ist doch nichts schlimmes. Sieh es positiv, du kommst ihm dadurch näher."
"Ich weiss. Das will ich aber nicht. Nicht so", sie schluchzte und Kia schloss sie in die Arme.
"Schhh", machte sie beruhigend, die Schwester im Arm leicht wiegend, "Es wird alles gut, Kleines. Durien scheint dich auch zu mmögen. Er wird es nicht herausfinden. Und sobald das ganze vorbei ist, werdet ihr vielleicht glücklich leben können."
"Vorausgesetzt er findet es nicht heraus und nimmt mich zur Frau", brummte Alesa und beruhigte sich langsam.
Kia liess sie nach einer Weile los und kküsste sie auf die Stirn. "Nimm morgen ein Bad und reiss dich zusammen, dann wird alles gut gehen. Keine Angst."