RE: Ödland südwetlich der Nachtzinne
in Dreitan - das Spiel 25.04.2013 22:00von Úrakantôr •

"Mal so, mal so. Klar liebe ich meine Heimat, aber es zog mich schon immer fort. Ich will immer dort sein wo ich nicht bin und bin nie glücklich mit dem was ich hab und wenn ich das hab was ich wollte, bin ich auch nicht glücklich. Aber genug davon, konzentrieren wir uns lieber auf den Langen Arm."
And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

RE: Ödland südwetlich der Nachtzinne
in Dreitan - das Spiel 25.04.2013 22:05von Randreyah •

"Ein aussergewöhnlicher Botschafter", murmelte sie zu sich selbst, höchstens Larn konnte sie gehört haben, denn der Mann lief ihr am nächsten. Die anderen beiden waren zu weit entfernt. Aber sie glaubte nicht daran, dass Larn sie gehört hatte und selbst wenn, es war nicht die Zeit darüber zu dieskutieren wie Botschafter und Kundschafter zu sein brauchten.
some men just want to see the world burn

RE: Ödland südwetlich der Nachtzinne
in Dreitan - das Spiel 25.04.2013 22:11von Úrakantôr •

Ihm behagte es nicht, dass sie Konversation führten. Anfangs hatte er die Elfe sehr gemocht, aber mit jeder Minute wurde sie ihm unheimlicher.
Wenn sie den Langen Arm wirklich angreifen würden, würde er sich irgendwann davonstehlen.
And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

RE: Ödland südwetlich der Nachtzinne
in Dreitan - das Spiel 25.04.2013 22:15von Randreyah •

Nala seufzte. "Wie lange noch?", fragte sie den Mann der zuforderst lief. Dieser zuckte zusammen. "Zwei-" - "Wie lange noch und wir kommen zu einem geeigneten Rastplatz?", unterbrach sie ihn und er überlegte. "Eine halbe Stunde von hier", sagte er dann. Nala nickte und sagte nichts mehr.
some men just want to see the world burn

RE: Ödland südwetlich der Nachtzinne
in Dreitan - das Spiel 26.04.2013 17:31von Arsór •

Selbe Zeit
Beinahe selber Ort
Die Gruppe von sechs Zwergen wanderte nicht weit entfernt quer zu ihnen. Seit Monaten schon wanderten sie durch Dreitan, immer auf der Suche nach Verbündeten für ihr Vorhaben. Sie zu finden, war schwierig, denn die Zwerge mussten erst wissen, ob sie den Anführern, Fürsten, Königen oder wem sie auch entgegenstanden, trauen konnten. Nur dann konnten sie ihm auch erklären, um was für ein Vorhaben es sich handelte.
Sie durften nicht riskieren, dass sie davon erfuhren. Denn wenn sie es erfuhren, hätten die sechs wohl nicht mehr lange zu leben, und ihre Unterstützer in ihrer Heimat noch weniger.
Sie näherten sich der Nachtzinne von Südwesten. Der Tag war schon weit fortgeschritten, also suchten sie das nächstgelegene Dorf auf, um dort für die Nacht zu rasten.
Als Niól, der Zwerg, der voranging, über die Kuppe eines flachen Hügels schritt, erstarrte er und machte ein Zeichen, anzuhalten. Er setzte schnell seinen Rucksack ab und legte sich flach auf den Boden. Die anderen fünf Zwerge duckten sich hinter den Hügel und schauten gespannt und - im Falle von Dwôs - etwas nervös zu Niól. Er spannte leise und vorsichtig seine Armbrust etwas.
Niól kroch zurück. "Direkt vor uns verstecken sich drei Menschen hinter einem Felsen. Sie sind bewaffnet und scheinen auf etwas zu warten. Sie blicken nicht in unsere Richtung. Räuber, schätze ich." Die anderen Zwerge nickten und brummten zustimmend.
Dwôs spannte seine Armbrust vollends. "Vielleicht haben sie aber auch friedliche Absichten. Unwahrscheinlich, aber möglich", fuhr Niól fort. "Ich schlage vor, wir sollten..." Weiter kam er nicht, denn Rúakn brüllte laut, stand auf - er war ein Hüne unter den Zwergen -, zog seinen Streitkolben und stürmte über die Hügelkuppe auf die vermeintlichen Räuber zu. Niól seufzte, zog aber seine Axt und rannte ihm hinterher, zusammen mit vier anderen Zwergen.
Dwôs rannte nur bis zur Hügelkuppe, dort blieb er stehen und legte seine Armbrust an, für den unwahrscheinlichen Fall, einer von ihnen würde Rúakn oder den anderen Zwergen entkommen. Praktisch, so eine Armbrust - er musste fast nie von nahem kämpfen.
Es dauerte nicht lange, und die drei Menschen waren überwältigt. Sie waren in der Unterzahl und mussten dann auch noch gegen Rúakn, diesen verrückten Berserker kämpfen. Doch als der letzte von ihnen fiel oder bewusstlos wurde - das konnte Dwôr aus der Entfernung nicht erkennen - kam eine weitere Gruppen Menschen in Sicht. Drei Männer und eine Frau.
Er beobachtete sie, legte seine Armbrust aber nicht an. Wenigstens diese schienen normale Reisende zu sein - sicher konnten sie sich allerdings nicht sein.
(Seit nicht zu böse zu meinen Zwergen )

RE: Ödland südwetlich der Nachtzinne
in Dreitan - das Spiel 26.04.2013 20:53von Randreyah •

Nala blieb wie angewurzelt stehen und hielt die Hand automatisch über dem Dolchgrif. Die Szene vor ihr war etwas ungewöhnlich. Sechs Zwerge hatten drei Menschen überwältigt und hielten sie am Boden mit den Waffen bereits gezogen. Sie war sich nicht sicher ob sie umkehren, an ihnen vorbeilaufen oder brüllend auf sie zustürmen sollte. Doch sie konnte nicht mehr, als unschlüssig dazustehen, eingefroren in ihrer Bewegung. Sie fürchtete sich vor Zwergen. Wieso wusste sie selber nicht. Und wenn diese jetzt auf sie zustürmen würden, würde sie ihrerseits losstürmen. Jedoch in die gleiche Richtung, panisch kreischend und so schnell sie konnte. Na toll, dachte sie. Sie war wohl doch nicht eine so gute Kriegerin, wie sie angenommen hatte.
some men just want to see the world burn

RE: Ödland südwetlich der Nachtzinne
in Dreitan - das Spiel 26.04.2013 21:48von Arsór •

Niól stellte sich rasch vor Rúakn, damit er sich nicht auf die Ankömmlinge stürzen konnte. "Diebe", verteidigte er sich rasch auf ihre unausgesprochenen Fragen. "Sie wollten uns oder jemand anderem, der hier vorbeikommen sollte, auflauern, wurden aber von uns überwältigt." Gut, dass stimmte nicht ganz, aber das konnten die Menschen ja nicht wissen. "Wohin seid ihr unterwegs?", fragte er, um sie von den Dieben abzulenken.
Während er das alles sagte, kam ihm der Gedanke, dass die Diebe vielleicht dieser Gruppe hatten auflauern wollen.
Unterdessen durchsuchte Tasór die - wahrscheinlich - Bewusstlosen, um irgendwelche Informationen über sie zu bekommen.
(Ich schreib die Zwerge gleich zu den Nebencharaktern, kann man an den mitgliedern des Langen Arms irgendwie erkennen, dass sie dazugehören?)

RE: Ödland südwetlich der Nachtzinne
in Dreitan - das Spiel 26.04.2013 21:53von Randreyah •

Nala blickte die Zwerge skeptisch an. Sie traute ihnen irgendwie nicht. Sie waren so klein..und doch so gute Kämpfer. Beängstigend. Sie sagte nichts sondern blickte zwischen Ormud und Larn hin und her. Sollten die etwas sagen. Den Blondschopf würde sie aber zum Schweigen bringen, wenn er versuchen würde, sich Hilfe bei ihnen zu suchen. Was er anscheinend, zu seinem Glück, nicht vorhatte.
(Keine Ahnung haben uns noch nichts überlegt^^ du kannst dir aber (mind. von mir aus ) etwas ausdenken wenn du willst
)
some men just want to see the world burn

RE: Ödland südwetlich der Nachtzinne
in Dreitan - das Spiel 26.04.2013 22:18von Armelion •

Ormud behielt seine rechte Hand auf dem Rabenschnabel und schaute die Zwerge an. Sie kamen ihm wirklich klein vor. Jedoch kamen ihm die meisten Menschen etwas kurz vor, wenn man sie mit ihm verglich. Der ehemalige Offizier blickte rüber zu Nala, die aber anscheinend nicht mehr weiterreden wollte. Also trat er dem Zwerg ein paar Schritte entgegen und hielt seinen Schild bereit. Er hatte die Armbrust der Zwerge entdeckt und er würde definitiv nicht unvorbereitet näher gehen. "Was sucht ihr in den Ländern der Nachtzinne?", fragte schliesslich.

RE: Ödland südwetlich der Nachtzinne
in Dreitan - das Spiel 27.04.2013 14:13von Úrakantôr •

(Ich glaube nicht, dass man sie erkennen kann, aber andererseits kann keiner alle 100 Mitglieder auswendig kennen...vllt ein Tattoo oder so? )
Larn beobachtete die Szene überrascht. Na, jetzt war er scheinbar in ein echtes Abenteuer gepurzelt. Zwerge. Es gab sie also wirklich. Und sie schienen wirklich unbesiegbar zu sein, wie in den Märchen erzählt wurde. Er schluckte.
Der Offizier, Ormud, war schließlich der Erste, der etwas sagte. Scheinbar war er vertrauter mit solchen Überraschungen.
Eigentlich hatte Larn nur von seiner Heimat fliehen müssen, bevor er Ärger bekam, auch wenn er kein übler Zeitgenosse war...es ging mehr um sein Geheimnis. Dann wollte er in fremde Länder reisen, die Welt sehen und da er nicht viel zuhause hatte, was ihn hielt, war er schließlich fortgelaufen. Und hatte dem verhassten Galfthrich, der bei der Königlichen Wache war, seine Uniform abgenommen und diesen dabei vermutlich getötet, weshalb er sowieso niemals wieder heimzukehren brauchte.
Aber wirklich wohl fühlte er sich nicht in der Rolle eines kriegerischen Abenteurers.
And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

![]() 0 Mitglieder und 9 Gäste sind Online |
![]()
Das Forum hat 111
Themen
und
30462
Beiträge.
|
![]() | Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de |