RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 13.11.2013 23:57von Randreyah •

Mick schrie auf, als das Feuer begann ihn zu verzehren. Sein Körper versuchte sich gleichzeitig zu heilen, doch es nützte nicht. "OOOOOORWWWLLL SEI WRAAAAAAH VEEEERFUUUUCH SHADARAAAN!", brüllte er aus voller Kehle, doch bald verstummte seine Stimme und er rührte sich nicht mehr. Die Flammen frassen gierig sein Fleisch.
Elira eilte zu Egraz. "Nicht bewegen", keuchte sie und ging neben ihm auf die Knie, packte ihn am Gürtel, um ihn still zu halten und besah sich die Wunde. Er verlor viel Blut. "Kraigor! Hol einen Heiler oder einen Arzt oder Egraz! Den anderen natürlich!", rief sie dem Feuerdämonen zu und zerriss den Saum ihrer Tunika, um ihn zu verbinden.
some men just want to see the world burn


RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 14.11.2013 00:08von Ro Raven •

Egraz versuchte still zu halten, aber er spürte, dass seine Knie kurz davor waren, einzuknicken, und dass er wahrscheinlich nur noch stand, weil die Elfe ihn festhielt. Die helle Seite seiner Tunika färbte sich beängstigend schnell rot...
(@Ura: schreib doch du den Dorfheiler)
If you're going through hell, keep going.

RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 14.11.2013 00:12von Úrakantôr •

Der Dorfheiler stand bei einer Gruppe Barbaren und feierte mit ihnen, hielt sich aber zurück, da er wusste, dass bei ausnahmslos jeder Feier irgendwann ein heilkundiger Mensch gebraucht wurde. Ohne ging es bei den Barbaren gar nicht.
Da kam auf einmal der fremde Feuerdämon auf ihn zugerannt. Er beäuigte ihn missmutig. Er mochte aufgedrehte Fremde nicht, wie die Neuen. Aber als der Dämon ihn wegen einem Notfall bat zu helfen, kam er doch mit. Es war seine Pflicht als Heiler. Er schnappte sich seine Tasche mit den wichtigsten Utensilien und folgte dem Dämonen.
And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 14.11.2013 00:15von Randreyah •

Schnell zurrte sie den provisorischen Verband so fest, dass weniger Blut aus der Wunde floss und drückte zusätzlich mit der Hand dagegen, bevor sie aufstand und Egraz an sich lehnte, damit er nicht umkippte. "Nicht ohnmächtig werden!", zischte sie und hoffte, dass Kraigor bald zurückkam, denn Egraz war schwer, sie konnte ihn nicht lange aufrecht halten und sie hatte Angst ihn abzulegen, denn dann würde das Messer sich bewegen. Es heraus zu ziehen schien ihr auch keine gute Idee zu sein.
Sie blickte immer wieder zwischen der Tür und Egraz hin und her. Den brennenden Mick ignorierte sie. Sie bemerkte auch nicht, wie Orwl sich ohne die Splitter aus dem Staub machte.
Als Kraigor schliesslich zurück kam, mit dem Heiler im Schlepptau, atmete sie leicht auf.
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RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 14.11.2013 00:22von Ro Raven •

Er versuchte ruhig zu atmen und konzentrierte sich auf die Realität. Langsam gewann er die Kontrolle über sich wieder und nahm etwas Gewicht von Eliras Schulter. Es tat furchbar weh, aber Schmerz war etwas, womit man lernen musste, umzugehen.
"So schnell bin ich noch nicht tot", sagte er. "Aber es wäre besser, wenn man das Blut stoppen könnte."
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RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 14.11.2013 00:24von Úrakantôr •

Bei sich dachte er nur: "Beruhig dich mal, Mädchen. Das hätte alles Mögliche sein können. Ich hab schon Dinge gesehen, die so aussahen, die absolut kein Messer waren."
Dann sah er, dass das Messer noch steckte, nur zuvor verdeckt gewesen war von der Fremden. Na dann.
Aber er sagte nur: "Er wird nicht verbluten."
Er kniete sich neben den Egraz und öffnete seine Tasche.
"Glaubt ihr, dass Gift an dem Messer war oder nicht?", fragte er während er die Wunde aufdeckte und besah.
Eine schmale Stichwunde, nichts sonderlich kompliziertes auf den ersten Blick. Wie tief sie war, konnte er nicht sagen, das würde er gleich herausfinden, wenn er das Messer entfernte, aber sie blutete sehr stark. Beunruhigend stark. Er musste schnell sein.
Er sortierte die entsprechenden Kräuter und Fläschchen heraus. Die Worte, die er stets dazu sprach, kannte er auswendig.
Außerdem hatte er schon genügend ausgekochte Leinentücher dabei, um die Wunde anschließend zu verbinden.
And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

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