RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 09.12.2014 12:56von Randreyah •

Ran gab es schlussendlich auf und drückte Veray den Kleinen in die Arme, welcher prompt aufhörte zu weinen und den Dämon mit grossen Augen ansah. Er streckte die Hände nach der Nase seines Vaters aus.
"Wie sieht die Lage in Kradna aus?", fragte Ran.
Der junge Mann, welcher hinter ihnen den Gang fegte, schnaubte verächtlich. "Gut, wie immer. Die Reichen werden fetter und die Armen ärmer. Nichts neues also", mischte er sich ein und trat zu ihnen. "Wenn ihr nach Norden reisen wollt, schlage ich die Westküste vor. Die Ostküste wird jetzt von den Piraten belagert. Es ist kein sicherer Ort, wenn man mit der Familie reist. Dann wirkt man wie Freiwild."
some men just want to see the world burn

RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 09.12.2014 13:01von Ro Raven •

"Ich denke da musst du dir keine Sorgen machen", grinste Lesir. "Wir würden ihnen schnell zeigen, dass sie sich irren." Fünf bewaffnete Dämonen machte man nicht so schnell fertig.
"Nach Westen ist sowieso näher, oder?", fragte Veray und sah seinen Bruder an.
Der nickte.
If you're going through hell, keep going.

RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 09.12.2014 13:08von Randreyah •

"Wie ihr meint", meinte der junge Mann und machte sich wieder an die Arbeit. "Irwin, draussen warten ein paar Leute auf dich", klang die Stimme der Wirtsfrau von unten. "Ich weiss ja, du warst früher mal... Seemann. Aber sag bitte deinen Freunden, dass sie nicht mehr her kommen sollen. Sie machen die restlichen Gäste nervös."
Der junge Mann namens Irwin verabschiedete sich und ging nach unten.
Ran blickte ihm nach. Piraten also. Interessantes Volk. "Wollt ihr noch etwas essen?", fragte sie ihre Reisegruppe. Quiwi nickte und Dreqi meinte, nur wenn die anderen auch was assen.
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RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 09.12.2014 13:13von Ro Raven •

Lesir machte einen Gesichtsausdruck, als wäre er halb verhungert, und Veray schloss sich an, also gingen sie nach unten und bestellten sich etwas.
Sie blieben nur eine Nacht in der Stadt, und am Morgen gerade so lange, wie sie brauchten, um ihre Proviantvorräte aufzufrischen, dann brachen sie wieder auf und ritten dem See entlang in Richtung Nordwesten. Kradna besuchten sie nicht, obwohl es an ihrem Weg lag und nach einigen Tagen erreichten sie das Ende des Sees. Von da an übernahm Lesir die Führung.
-> ganze Gruppe weiter in Wilde Landen, S. 92
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RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 03.10.2015 02:59von Ro Raven •

Ende Februar 308
<- Ro, Risk und Alastar aus Dörfer am Fluss Malven S. 6
Die Reise dauerte länger als erwartet. Zwar waren sie erst gut vorangekommen, aber näher an den Bergen hatte es wieder begonnen zu schneien, und nach zwei Tagen durch den eisigen Schnee stapfen, hatte sich Ro's Husten so weit verschlimmert, dass sie kaum noch Luft bekam, und Risk ihr androhte, sie ko zu schlagen und an einem Bett festzubinden, wenn sie sich nicht freiwillig zurücknahm. Ro brüllte als Antwort, dass es verdammt nochmal ihre eigene Angelegenheit war, ob sie sich den Tod holte oder nicht, aber schliesslich hatte sie aufgegeben und erstmal zwei Tage durchgeschlafen, um dann weitere drei mit Fieber im Bett zu liegen, so dass sie eine volle Woche in irgendeinem verschneiten Kaff mitten im Nirgendwo festhingen.
So erreichten sie das Nordwestufer des Nebelsees am letzten Tag des alten Jahres. Sie fanden Unterkunft in einer der kleinen Küstenstädte, in denen die letzten Vorbereitungen für das Neujahrsfest getroffen wurden, eine kleine Kammer mit vier Betten im ersten Stock eines Gasthauses mit Veranda. Während Risk darauf bestand ein Bad zu nehmen, stand es Ro mehr nach etwas zu trinken, und ging sie hinunter in den Schankraum und bestellte sich heissen Met.
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RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 06.10.2015 09:44von Armelion •

Alastar gesellte sich zu ein paar Seeleuten, die sich die Zeit mit einem Würfelspiel vertrieben. Nachdem er sehr zum Vergnügen der Matrosen eineinhalb silbermünzen verloren hatte, gesellte er sich mürrisch zu ro. Er bestellte sich ebenfalls einen heissen met und nippte daran. ''Dein Husten immer noch besser?'' fragte er und als sie nickte, wande er den Kopf zur Türe. ''Kommst du nachher auch ins Badehaus?''

RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 06.10.2015 16:10von Ro Raven •

Ro zögerte kurz und nickte dann abermals.
Sie tranken aus und machten sich auf den Weg. Draussen war es dabei, einzudunkeln und die Leute drängten aus den Häusern, das Anzündholz wurde auf die Freudenfeuer gelegt und Laternen und Fackeln entzündet und aufgehängt.
Das Badehaus war zwei Häuser weiter und gut besucht, so dass sie eine Weile warten mussten, aber schliesslich wurde ein Zuber frei. Der kleine, durch verschiebbare Bretterwände von den Nebenzellen abgetrennte Raum war voller Dunst, auf einem.Schemel standen Seife und Bürste. Ro legte die Handtücher, die man ihr abgegeben hatte, auf das Regalbrett und begann ihre Rüstung auf zu schnallen, um sie an einen der haken auf der Rückseite der Tür zu hängen. "Magst du zuerst? "
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RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 06.10.2015 21:15von Armelion •

Er nickte, warf sein Hemd auf einen der Stühle und liess sich in den Zuber sinken. Er stiess einen wohligen Seufzer aus und griff nach der Bürste und Seife. Endlich konnte er den Dreck von zwei Wochen Reisezeit von sich abwaschen. Nicht das er sonderlich reinlich war, doch er merkte sein Geruch fing selbst ihn an zu stören. Er schrubbte sich, bis die Haut glühte und streckte sich dann aus. Ro würde sicherlich einen Moment warten und wenn sie nicht wollte, dann würde sie sich schon bemerkbar machen.

RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 06.10.2015 22:41von Ro Raven •

Sie setzte sich auf einen Stuhl, aber nach einer Weile wurde es ihr zu warm im Raum und so zog sie Hemd und Stiefel aus, bevor sie sich wieder setzte, die Arme auf den Zuberrand legte und das Kinn darauf. Nach einer Weile fragte sie etwas schüchtern: "Kann ich auch reinkommen?"
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