RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 19.10.2015 10:36von Ro Raven •

Ro zuckte mit den Schultern und nickte, obwohl sie nicht fror. Sie schlenderten ein Stück dem Ufer entlang und betraten dann eine leere Bootshalle, in der man Tische und Bänke aufgestellt hatte und Suppe und Getränke ausschenkte. In einer Ecke spielte Musik und davor war ein kleiner Tanzboden. Sie setzten sich mit ihren Krügen an einen der Tische und Risk und Alastar fingen an mit einigen Einheimischen zu würfeln, während Ro zusah und für Getränkenachschub sorgte. Nach einer Weile lehntensienden Kopf an Alastars Schulter und fragte: "Wie gehts eigentlich deinen Rippen?"
If you're going through hell, keep going.

RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 21.10.2015 22:13von Armelion •

"Denen geht's wieder so gut, dass sie ein wenig Bewegung vertragen können.", meinte er mit einem Lächeln und legte einen Arm um ihre Hüfte. Er prostete ihr zu und leerte den fast vollen Krug, bevor er ihn einem Schankmädchen auf das Tablett stellte. Er schielte zu Ros Krug rüber und da sie noch mit seiner Tafel beschäftigt war, schnapper er sich ihn kurzerhand.
Arndir Isilya aus Nazrev S. 110 (Zeit ist gleich wie Ro und Al?)
Kradna war überfüllt. Von überall her drangen Menschen her zur Stadt und das Elend schien gross zu sein. Auf dem Markt stritten sich die Menschen über die Preise für Fisch und überall waren Wachen präsent. Mehr als einer der Händler hatte ein blaues Auge oder sonst eine Verletzung. "Was ist denn hier passiert?", fragte Arndir erstaunt und schaute sich. Eine der Wachen, die ihn gehört hatte, spuckte aus.
"Ich sag dir was passiert ist. Diese verdammten Piraten haben ein Monster geweckt, das auf dem Grund des Sees geschlafen hat. Wenn das nicht passiert wäre, hätten wir sie alle zur Strecke gebracht und dann hätte endlich der Handel floriert."
"Was für ein Monster?", hakte Isilya nach und zog den dicken Mantel zurecht. Die Wache liess den Blick über sie gleiten und zuckte dann mit den Schultern. "Keine Ahnung, aber sie müssen es gewesen sein. Warum sonst sollte es erst kommen, wenn wir sie an den Eiern hatten?" Mit diesen Worten ging er weiter.
"Was jetzt?" Arndir zügelte sein Pony welches launisch nach einem der Passanten schnappte. Hart zog der Elf an den Zügeln und sofort stand das Tier wieder still.
"Ich weiss es nicht. Ich kann versuchen Arbeit als Heilerin zu bekommen. Verletzte gibt es immer und überall und die sogenannten Ärzte sind meistens Scharlatane, die irgendwelche Salben aus Schweinefett oder angemalte Kügelchen aus Dung verkaufen. Ich kann mich mal umhören gehen."
"Ich komme mit.", erwiderte er knapp.
"Warum? Geh unterdessen eine Bleibe suchen. Ich komm schon zurecht.", meinte sie und bevor er etwas erwidern konnte, trieb sie ihr Pony in die Menge, die sich hastig und mit vielen Flüchen vor ihr teilte.
"Weiber.", knurrte Arndir mürrisch.


RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 26.10.2015 10:50von Ro Raven •

Sie sah sich um und grinste einen Augenblick lang, wurde dann aber wieder ernst. Zu viele Leute hier drin. Wenn sie schon nur einen Tisch warfen konnten sie jemanden erschlagen.
Sie tranken aus und quetschten sich durch die Menge nach draussen. Auch dort auf dem Platz und bei den Feuern waren eine Menge Leute, aber die würden schon ausweichen, wenn sie nicht völlig hirnlos waren. Ro stellte sich Alastar gegenüber auf und knüpfte die Lederbendel, die den Säbel sicher in der Scheide hielten, noch einmal fest, nickte ihm zu und ging auf ihn los. Sie täuschte einen Schlag gegen seinen Magen an und zielte mit einem zweiten nach seinem Gesicht, zog aber zurück und drehte sich an ihm vorbei und trat nach seiner Kniekehle, doch wirbelte herum und rammte ihr das Knie in die Seite, dass sie rückwärts stolperte.
Die Leute machten ihnen fluchend Platz und Ro stürzte sich ohne zu warten in einen zweiten Angriff.
If you're going through hell, keep going.

RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 26.10.2015 19:21von Armelion •

Sie versuchte ihm ins Gesicht zu boxen, doch er packte sie am Arm und warf sie über die Schulter in eine Schneewehe. Irgendwie schaffte sie es jedoch zuerst ihr Knie in seinen Oberschenkel zu rammen. Er fluchte lautlos und rieb sich den schmerzenden Muskel, während sie sich aus dem Schnee kämpfte. Dieses Mal war er es der zuerst angriff. Er täuschte einen Schlag gegen ihre Brust an, bevor er versuchte ihr gegen die Hüfte zur treten. Sie blockte den Tritt mit beiden Armen ab und packte seinen Fuss. Ohne zu zögern, sprang Alastar hoch, trat ihr vor die Brust und landete krachend auf den Rücken, während der Ro zurück in die Schneewehe fiel. Er ächzte auf, als ihm sämtliche Luft aus den Lungen getrieben wurde, rappelte sich jedoch schnell wieder auf. Unauffällig schnappte er sich eine Handvoll Schnee als er aufstand.
Sie beide kamen gleichzeitig wieder auf die Füsse. Alastar täuschte einen Schlag an und warf ihr dann den Schnee ins Gesicht, bevor er nachsetzte.

RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 26.10.2015 22:30von Ro Raven •

Sie spuckte Schnee und zuckte zur Seite um dem Schlag auszuweichen, während sie mit der Faust auf seine Nieren zielte und dann mit dem Ellbogen in sein Gesicht, aber er erwischte sie erneut und warf sie über die Hüfte. Sie rollte ab auf Händu und Füsse und sprang von unten her auf ihn los, packte ihm um die Taolle und riss ihn um, worauf sie beide durch Dreck und Schnee rollten. Er kam oben auf und versuchte sie zu fixieren, aber sie bekam ein Bein dazwischen und stiess ihn von sich, bevor sie wieder aufsprang und ihm versuchte die Hände wegzutreten bevor er sich aufrappeln konnte, doch er packte ihren Fuss und riss sie nach vorne, so dass sie halb auch ihn stolperte. Kurzerhand hoch er sie hoch und sie hing üner seinen Rücken, aber sie schlang sie Beine um seinen Hals und sie klatschten erneut in den Schnee.
If you're going through hell, keep going.

RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 28.10.2015 22:46von Armelion •

Mit Mühe und Not schaffte er den Unterarm zwischen ihrem Bein und seine Luftröhre zu schieben, bevor er ihr mit dem freien Arm den Ellbogen in Seite schlug. Sie keuchte auf, doch hielt ihn weiter fest. Er fluchte und bearbeitete sie. Langsam hatte er keine Luft mehr. Schliesslich gab er es auf, sie mit dem Ellbogen zu bearbeiten und schob seinen zweiten Arm zwischen ihre Beine. Ächzend drückte er sie auseinander, doch da landete ihre knochige Faust in seinem Bauch. Sämtliche Luft wich aus seinen Lungen. Er erschlaffte für einen Moment und das war alles was sie brauchte. Sie überkreuzte die Füsse und verstärkte den Druck ein wenig. Jetzt würde er sie nie mehr aufkriegen. Ro hatte gewonnen. Also nutzte er die Situation aus und kniff ihr rachedurstig in den Hintern.

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