#51

RE: Donsoha, die Höhlen im Norden der östlichen Berge

in Dreitan - das Spiel 05.09.2014 18:14
von Armelion | 4.811 Beiträge

Idril verabschiedete sich von Narum und folgte Refala hinein in die Wassergilde. Nach einer kurzen Führung wurde das Mädchen in einen grossen Raum gebracht. Idril schaute sich staunend um. Die Wände waren blank poliert und spiegelten das Licht der Kerzen wieder, die vor einer Statue brannten. "Dies ist die Statue meiner Götter. Sie symbolisiert die Zweieinigkeit von Inara und Perun. Perun ist der Gott der Meere und Inara ist die Göttin des Windes. Deshalb ist die eine Hälfte blau und die andere weiss. Blau steht natürlich für Wasser und Weiss für den Wind und das Wetter. Nimm dir ruhig die Zeit, dich ein wenig umzusehen. Ich gehe und hole die Meditationsmatten."
Idril liess sich nicht zweimal bitten. Sie trat ein wenig näher an die Statue und bewunderte die Handwerkskunst. Sie stand auf einem Sockel, welcher sich in einem tiefen Becken, das halb mit Wasser gefüllt war, befand. Die eine Hälfte der Statue bestand aus einem dunkelblauem Stein, während die andere aus weissem Marmor geschaffen worden war. Die Trennlinie verlief senkrecht durch den Körper. Rund um das Becken waren zahllose Kerzen aufgestellt worden, deren Licht eine sanfte Wärme verbreiteten. Idril achtete jedoch nicht so sehr auf diese Dinge, sondern besah sich das Gesicht der Statue. Je nach dem welche Hälfte sie sich anschaute, schien diese Stärker zu werden und die andere zu überlagern, bis die ganze Statue blau, oder weiss war. Sie blinzelte erstaunt und blickte dann in die Augen der Statue. Sie schienen sie spöttisch anzufunkeln, als ob sie sie herausfordern wollten näher zukommen. Ein wenig unsicher blickte sie sich nach Refala um. Wo war die Priesterin nur? Sie mochte die Statue nicht sonderlich, sie war ihr unheimlich.
Kurz darauf kam Refala zurück und hiess ihr auf eine dünne Matte Platz zu nehmen, bevor sie einige Atemübungen durchgingen. Idril langweilte sich, doch sie gab sich Mühe aufmerksam zu bleiben, schliesslich wollte sie Narum ja nicht beschämen. "Ich denke das reicht.", meinte Refala nach etwa einer Stunde. Sie räumten die Matten wieder weg und die Priesterin, bedeutete dem Mädchen ihr zu folgen. "Ich will dich jemanden vorstellen. Er ist ein freundlicher Kerl, wenn er auch im ersten Moment etwas einschüchternd wirken kann."
"Wohin gehen wir, denn?", fragte Idril.
"Zur Steingilde, oder besser gesagt zu den Schmieden. Der Mann, den ich dir vorstellen will, ist der Waffenmeister von Donsoha. Sein Name ist Ragnar."

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#52

RE: Donsoha, die Höhlen im Norden der östlichen Berge

in Dreitan - das Spiel 05.09.2014 19:11
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Narum ging zurück zu seinem Haus und ging die Dokumente durch, die ihm Refala gebracht hatte. Später würde er Idril abholen und würde ihr noch den einen oder anderen Tipp gehen. Vielleicht sollte er auch kochen. Aber dafür musste er noch einkaufen.
Er nahm sich vor, dies auf dem Rückweg von der Wassergilde zu tun.


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#53

RE: Donsoha, die Höhlen im Norden der östlichen Berge

in Dreitan - das Spiel 05.09.2014 21:51
von Armelion | 4.811 Beiträge

Als sie in die Schmiede traten, blickten zwei Gesellen auf. Der Mann am Amboss machte unbeirrt weiter. Er hatte ihnen den Rücken zugedreht und sie wahrscheinlich nicht gehört. Idril schluckte unwillkürlich. Der Kerl war riesig. Gross und massiv, unerschütterlich wie ein Fels in der Brandung stand er hinter dem Amboss. Nur sein rechter Arm hob und senkte sich in einem gleichmässigen Takt und helle Klingen von Metall auf Metall, hallte durch den Raum. Die breiten Schultern sprengten fast die Nähte eines groben, ehemals weissen Leinenhemdes. Die Lederschürze spannte sich über einen beachtlichen Bauch, der allerdings an Bedeutung verlor, wenn man seine massigen Muskeln wahrnahm. Als der Schmied merkte, dass die Gesellen in der Arbeit innegehalten hatten, legte er Hammer und Eisen zur Seite und drehte sich um. Niemand konnte den Schmied schön nennen, Sein Gesicht war kantig und die wachsamen Augen schienen Idril bis auf die Seele schauen zu können. Seine Nase war krumm, was darauf deutete, dass sie ihm mal gebrochen worden war und eine breite Narbe lief über seine Schläfe. Nach kurzer Zeit begann er zu lächeln. Er kam um den Amboss herum auf sie zu, während sein Lächeln immer breiter wurde. "Kein Grund die Arbeit niederzulegen, Jungs. Das ist lediglich eine der Hohepriesterinnen aus Jefra und Nurmen. Peruns Segen mit euch." Den letzten Satz war offensichtlich an Refala gerichtet.
"Und Inaras Güte mit euch.", erwiderte Refala höflich.
Immer weiter kam der Schmied auf sie zu und Idril wich unwillkürlich vor ihm zurück. Refala selbst war nicht klein, sondern hoch gewachsen, doch selbst sie wirkte im Vergleich zu diesem Berg winzig. Die Gesellen blickten sich gegenseitig unsicher an und dann schauten sie fassungslos zu, wie der Schmied die Hohepriesterin erreichte, sie umarmte und ganz und gar ohne Respekt vor ihrem Amt hochhob, sodass ihre bestiefelten Füsse in der Luft zappelten und sie nach Luft schnappte. "Ragnar!", protestierte die Priesterin. "Du zu gross geratener Hornochse, ich kriege keine Luft."
"Noch nicht.", meinte der Schmied, drückte sie noch einmal und liess sie dann vorsichtig runter, nur um sich dann Idril zuzuwenden, die sich halb hinter einem Fass versteckt hatte. Ohne gross federlesens, pflückte Ragnar sie auf und hielt sie so, dass sie auf gleicher Augenhöhe waren. "Ich muss zugeben, du bist wirklich ein niedliches kleines Würmchen. Man sieht dir an, dass deine Mutter eine Schönheit war, aber ansonsten hätte sie es wohl kaum geschafft den alten Narum von seinen Büchern wegzulocken.", lachte er.
"Ich bin kein kleines Würmchen.", empörte sich Idril, "Jetzt lass mich auf der Stelle runter!"
"Ah, hast deinen Mut wiedergefunden.", stichelte er sie grinsend und stellte sie dann auf ein Fass ab. "Also stimmt es was die Leute flüstern. Ist Narum dein Vater und deine Mutter ist eine Priesterin der Göttin? Ich muss wirklich wieder mal dorthin. Die Novizinnen haben sicherlich einiges zu erzählen, wie sich der Alte beim.... Beten anstellt." Er grinste süffisant. "Du weisst sicherlich einiges darüber, Kleines.", meinte er an Idril gewandt. "Was erzählten sich die älteren Novizinnen so?"
"Ragnar.", stöhnte Refala. "Das reicht."
"Warum? Dich interessiert es doch sicherlich auch. Je älter man ist, desto mehr Erfahrung hat man und die Kleine ist sicherlich auch aus dem Alter heraus, wo man ihr die Dinge noch mit den Bienchen und Blümchen erzählt." Er klopfte Idril auf die Schulter und stiess sie damit vom Fass. Kurz bevor sie auf den Boden fiel, fing er sie wieder auf und stellte sie auf ihre eigenen Füsse. "Das dich so ein kleiner Stoss schon umstösst ist nicht gut. Narum füttert dich wohl zu wenig." Er kniff ihr leicht in die Seite. "Genau wie ich es gedacht hatte. Dürr wie eine Vogelscheuche. Einfach kein Speck auf den Rippen. Komm mit. Dagegen müssen wir etwas unternehmen." Er legte eine Hand auf Idrils Schulter und führte sie aus der Schmiede. "Ihr beide arbeitet weiter.", brüllte der Schmied über die Schulter hinweg und die Gesellen machten sich eiligst wieder an die Arbeit. Völlig von den Entwicklung der Situation überrumpelt liess sich das Mädchen in ein Haus führen, wo sie auf einem Stuhl Platz nahm, bevor sie einen grossen Becher mit Milch in die Hand gedrückt bekam. Eine junge Magd wurde losgeschickt um Narum über ihren Verbleib zu informieren, nicht dass sich der Mann noch Sorgen machen würde.
"Du bist komisch.", sagte Idril, als sie endlich ihre Stimme wiedergefunden hatte und rieb sich dann die Schulter um gleich darauf hinzuzufügen: "Und grob bist du auch. Ich bin ebenfalls nicht dürr wie eine Vogelscheuche."
"Kinder müssen viel essen.", klärte Ragnar sie auf. "Im Winter können sie Reserven gut gebrauchen."
"Ragnar, wir sind nicht im Norden. Hier sind die Sitten anders und der Winter ist ebenfalls nicht so streng.", meinte Refala mit resignierter Stimme. "Du musst wissen Idri, dass Ragnar eine grosse Familie hatte. Ihm liegt es einfach im Blut sich Sorgen um Kinder zu machen. Er selbst hatte sieben ....."
"Und die schönste Frau in ganz Jefra. Die Piraten haben sie mir genommen und ich konnte sie nicht wieder finden.", schloss Ragnar. Seine Stimme hatte einen harten Tonfall angenommen. "Als ich den Ruf vernahm, kam ich hierher. So einfach ist das. Ich geh und hol mir ein Bier." Er stand auf und stapfte aus dem Zimmer.
"Nimm es ihm deshalb nicht übel, wenn er dich mit väterlicher Zuneigung überhäuft.", raunte Refala Idril zu, die nur nickte. Sie hatte Mitleid mit Ragnar. Seine Familie so zu verlieren musste wirklich schlimm sein.

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#54

RE: Donsoha, die Höhlen im Norden der östlichen Berge

in Dreitan - das Spiel 06.09.2014 00:19
von Armelion | 4.811 Beiträge

Wenig später kehrte Ragnar zurück mit etwas das verdächtig nach einem Bierfass mit Griff aussah. Er nahm einen tiefen Zug und setzte sich neben Idril. "Also, Kleines. Erzähl mal ein wenig, was dein Alter Herr so getrieben hat."
Idril lächelte. So langsam begann sie ihn zu mögen. "Narum ist nicht mein Papa. Er ist mein Lehrmeister. Meine richtige Mama habe ich nie kennengelernt, aber ich hatte andere Eltern, die sich um mich kümmerten, als ich klein war.", erwiderte sie. "Meine Stiefmutter hat mir immer die Geschichte vom Wolkenreiter erzählt. Das war meine Lieblingsgeschichte. Willst du mal hören?", fragte sie eifrig.
"Ich kenne die Geschichte ebenfalls, doch ich bin gespannt ob die elfische Version besser ist, als die aus dem Norden." Ragnar lehnte sich mit echtem Interesse nach vorne und Refala lächelte. So grobschlächtig dieser riesige Schmied auch wirkte. Er schien genau zu wissen, wie er mit Idril umgehen musste.
"Das ist sie sicher.", meinte Idril selbstsicher.
"Wir lassen Refala entscheiden. Der Verlierer muss sein Getränk in einem Zug austrinken.", bestimmte Ragnar.
"Einverstanden. Also die Geschichte beginnt so. Der Wolkenreiter war ein mächtiger Mann, unsterblich sagten manche. Ein Gedanke von ihm konnte Wirbelstürme entfesseln. Eines Tages traf er auf eine wunderschöne Hexe. Er verliebte sich in sie und schwor ihr ewige Treue....." Sie erzählte munter weiter, während der Schmied ihr aufmerksam lauschte.
"Eine gute Geschichte.", meinte er am Schluss. "Doch Elfen verwenden zu viele Worte auf die Beschreibung des Aussehens. Eine richtige nordische Geschichte braucht Schlachten und Gelage. Also hör zu...." Als Ragnar geendet hatte waren Idril die Lieder schwer geworden. Sie gähnte herzhaft und reckte sich ausgiebig.
"Und was findest du?", fragte sie Refala. "Meine war besser, oder?"
Nachdenklich wiegte Refala den Kopf. "Ich weiss nicht. Ragnars Geschichte war wesentlich lebhafter, doch ich bezweifle, dass einige Dinge von seiner Geschichte der Wahrheit entsprechen. Also hat deine Geschichte gewonnen."
Idril jubelte und Ragnar stöhnte in gespielter Enttäuschung und funkelte die Priesterin dann an. "Ich hätte es wissen müssen. Ihr Weibsbilder haltet immer zusammen. Aber ich hatte versprochen mich deinem Urteil zu unterwerfen, edle Priesterin und das werde ich tun." Er setzte den Bierkrug an seine Lippen und begann zu trinken. Schluck um Schluck verschwand das schäumende Gebräu in seiner Kehle, während Idril ihn nur bewundernd anschaute um ihm prompt mit ihrer Milch zu imitieren. Sie brauchte zwei Anläufe um ihren Becher zu leeren, während Ragnar munter weiter Bier in sich hineinschüttete und dann den leeren Humpen auf den Tisch knallte. "Siehst du. So trinkt ein echter Nordmann.", brummte er und rülpste lange und herzhaft. Idril lachte und Refala stand auf um sie beide ein wenig allein zu lassen. Sie wollte so oder so noch auf Narum warten. Sie hatte ihm noch etwas zu sagen. "Komm her.", knurrte Ragnar plötzlich, packte das Mädchen und setzte sie auf seine Knie. "Du gefällst mir, Kleines.", meinte er und tippte ihr gegen die Brust. "Du bist zwar ein dürres, kleines Fliegengewicht aber ich mag dich." Seine Redeweise war trotz der riesigen Biermenge, die er in sich hineingeschüttet hatte, deutlich wie immer. Dennoch stützte er den Kopf an der Wand ab und schloss für einen Moment die Augen. Idril, die sich in seiner Umarmung sichtlich wohl fühlte, kuschelte sich zurecht und bettete den Kopf gegen seine breite Brust, bevor sie die Augen schloss. Die Verwandlung am Morgen, noch dazu der ereignisreiche Tag, hatte sie müde gemacht. Nach einer kurzen Zeit war sie eingeschlummert und bald darauf war auch Ragnar eingedöst, die Arme noch immer locker um das Mädchen auf seinen Knien gelegt.

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#55

RE: Donsoha, die Höhlen im Norden der östlichen Berge

in Dreitan - das Spiel 10.09.2014 10:00
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Kurze Zeit später betrat Narum die Wassergilde, wo man ihn weiter zur Steingilde und dann zu Ragnar brachte.
Er klopfte an eine Tür und Refala öffnete ihm. "Ich wollte sehen, wie es Idril so geht", grüsste er freundlich.


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#56

RE: Donsoha, die Höhlen im Norden der östlichen Berge

in Dreitan - das Spiel 10.09.2014 12:32
von Armelion | 4.811 Beiträge

"Sie schläft.", erwiderte Refala leise. "Ragnar ebenfalls. Aber es ist gut, dass ihr gekommen seid. Ich wollte euch noch etwas bezüglich des Mädchens sagen." Sie schluckte und wusste nicht wie sie weiterfahren sollte. "Als ich sie durch die Meditationsübungen führte, kam ich nicht umhin ihren Geist kurz zu berühren. Sie ist aufgewühlt, seelisch meine ich. Ihre magischen Fertigkeiten könnten sich in unberechenbarer Art und Weise zeigen. Heute habe ich sie in der Windgilde ein wenig geärgert um zu sehen, ob sie wirklich keine Kontrolle mehr hat. Es gab einen sachten Windstoss. Nicht mehr, doch es sollte schon Warnung genug sein. Normalerweise braucht es viel stärkere Gefühle um Magie unwillentlich zu wirken.", erklärte sie. "Ich habe nicht viel Erfahrung mit solchen Fällen, doch meine Glaubensbrüder und Schwestern ziehen viele Waisen gross. Ich denke was sie vor allem braucht ist Nestwärme. Jemand der sich um sie kümmert. Ihr Geschichten erzählt, bevor sie schlafen geht, sie tröstet wenn sie traurig ist, oder sie auch einfach mal in den Arm nimmt.", schloss sie. "Ich weiss nicht ob ihr als Anführer von Donsoha wirklich nebst euren anderen Pflichten die Zeit für ein Kind aufbringen könnt?"

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#57

RE: Donsoha, die Höhlen im Norden der östlichen Berge

in Dreitan - das Spiel 10.09.2014 13:00
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Narum hörte zu und überlegte. Refala hatte durchaus Recht und wieso Idril so aufgewühlt war, konnte er sich denken. "Hättest du einen Vorschlag, wer an meiner Stelle ihr Vormund sein könnte?", fragte er nach.


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#58

RE: Donsoha, die Höhlen im Norden der östlichen Berge

in Dreitan - das Spiel 10.09.2014 13:22
von Armelion | 4.811 Beiträge

"Wenn ich ganz ehrlich bin, weiss ich nicht wer besser sein könnte. Ich habe keine Ahnung was für sie das Beste ist. Wenn ihr es schaffen würdet viel Zeit mit ihr zu verbringen und sie ein wenig zu verwöhnen, würde es ihr sicherlich gut tun und euch vielleicht auch. Ansonsten wäre Ragnar mein Vorschlag. Er trauert noch immer um seine Frau und seinen Kindern. Ich kenne ihn aus Nurmen. Er würde ihr wahrscheinlich einiges durchgehen lassen, doch er würde immer auf sie aufpassen. Schlussendlich liegt die Entscheidung bei euch. Schliesslich wurde sie euch anvertraut."

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#59

RE: Donsoha, die Höhlen im Norden der östlichen Berge

in Dreitan - das Spiel 10.09.2014 13:41
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Narum seufzte. "Ich glaube, dass ihr vorallem eine Mutter fehlt. Immerhin ist sie ein Mädchen und als solches kann sie sich nicht einfach immer einem Mann anvertrauen... Sie braucht jemanden, der für sie da sein kann und sie versteht, wenn sie etwas älter ist. Aber auch jemanden der sie verwöhnt und dennoch streng zu ihr sein kann...wobei eine Vaterfigur sich da zurück halten würde", murmelte er laut nachdenkend. "Aber es dürfen sie auch nicht alle wie eine Prinzessin behandeln. Sie muss lernen, dass sie sich auch mal zurücknehmen soll...", er seufzte schwer.


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#60

RE: Donsoha, die Höhlen im Norden der östlichen Berge

in Dreitan - das Spiel 10.09.2014 13:58
von Armelion | 4.811 Beiträge

Refala überlegte. "Mir fällt niemand ein, der die Mutterstelle an ihr vertreten könnte, doch das hat sicherlich noch ein wenig Zeit. Ich denke fürs erste braucht sie einfach jemanden, der ihr ein wenig Sicherheit gibt. Aber was ihr Benehmen angeht, da gebe ich euch recht. Sie muss noch einige Dinge lernen. Die Frage ist nur ob ihr euch zutraut, ihr auch mal die Ohren langzuziehen, wenn sie sich schlecht benimmt."

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