Als sie stehen blieb, zog er sie an sich und küsste sie heftig, bis sie gegen eine Palme stolperten. Reina kicherte, er nahm ihr die Flasche ab und trank einen Schluck Rum, bevor er seine Lippen über ihren Hals nach unten gleiten liess, an ihrem Schlüsselbein knabberte und mit den Händen über ihren Hintern tastete. Sie schlang die Arme um seinen Hals und er fing an, ihr Kleid hochzuziehen.

Kopo musterte sie von der Seite. "Sag mal, hattest du überhaupt schonmal eine Schnitte im Bett?", fragte er spöttisch.
"Jap", antwortete Meleth. Lustigerweise war das nichtmal gelogen.
"Wie oft?", fragte Kopo.
Das geht dich einen Scheiss an, meinte Meleth. "Mindestens einmal", meinte Meleth und trank einen Schluck Rum, bevor sie ihn angrinste. "Vielleicht auch mehr und ich erinner mich nur nich mehr dran, weil ich zu betrunken war."

Er zog sie an sich, küsste sie und liess die freie Hand unter dem Kleid ihrem nackten Oberschenkel entlang wandern, bis hinauf zum Gesäss. Er hätte nicht übel Lust gehabt sie ohne viel federlesens und ausziehen sofort zu knallen, liess sich aber auf das Spiel ein, und zog mit den freien Fingern der linken Hand ihren Ausschnitt zur Seite, bis er eine Brust entblösste, um mit der Zungenspitze darüber zu lecken.

Er schlang die Arme fest um sie und biss sie sanft in den Hals, während er sich hin und her wiegte, wie im Rhythmus eines langsamen Liedes, sich langsam im Kreis drehend, die eine Hand immer höher, die andere immer tiefer wandern lassend, bis ihr Atem fast so schnell war wie der seine, dann drückte er sie noch enger an sich, küsste ihren Kiefer und liess seine Finger kreisen. Er hörte sie nach Luft schnappen und stöhnen und grinste breit. Ohne Vorwarnung stiess er sie vorwärts und drückte sie gegen einen Baum, während er mit der anderen Hand seinen Gürtel aufschnallte.

"Was glaubst du, sind diese kleinen Mädchen von den Halbaffen hier gut im Bett?", fragte Kopo.
Meleth verschluckte sich beinahe an ihrem Rum. "Ühm..."
"Bestimmt verdammt geil eng. Man muss nur ihre kleinen Beine spreizen..."
Alter, wichs dir einen und lass mich in Ruhe saufen, verdammt!, dachte Meleth, aber sie traute es sich nicht zu sagen, denn sie hatte Angst vor Kopo.

Eine Hand zwischen ihren Beinen, mit der anderen über die hinweg am Baum abgestützt, beugte er sich keuchend über sie, hörte sie bei jedem Stoss stöhnen und half mit den Fingern nach, bis sie sich wimmernd an dem Stamm festklammerte und ihm fast schwarz vor Augen wurde. Schwer atmend blieb er einige Atemzüge lang stehen, bevor er sich zurückzog und sie aus dem Klammergriff losliess.

Er grinste, packte alles wieder in seine Hose und zupfte ihr Kleid zurecht. Er schaffte es, die Flasche vom Boden zu angeln, ohne hin zu fliegen, stellte fest, dass nichts mehr darin war, und stopfte sie in eine Tasche seines Mantels, bevor er sich mit einer Hand am Stamm abgestützt vorbeugte, um sie zu küssen.

Irgendwann musste Meleth erneut pissen und als sie zurückkehrte, lag Kopo mit dem Kopf auf dem Tisch und schnarchte. Sie widerstand der Versuchung, einen Blick unter den Tisch zu werfen, um zu sehen, ob seine Hand wirklich da war, wo sie vermutete, trank schwankend einen Schluck Rum und sah sich nach Alek um.