Morgens, kurz nach Sonnenaufgang
Azali sass immer noch verschlafen am Tisch, als er ging. Sie war extra früher aufgestanden, um ihn noch zu sehen. Er wuschelte ihr durch die Haare, die genau so geflochten waren wie die ihrer Mutter, aber kürzer, so dass die Zöpfe ihr in alle Richtungen vom Kopf abstanden.
"Wo gehst du hin?", fragte sie gähnend.
"Aufs Meer", sagte er. "Schiffen und Schätzen nachjagen. Vielleicht nehm ich dich mal mit."
"Au ja!"
"Aber nicht diesmal", sagte ihre Mutter. Sie umarmte den Klabauter und küsste ihn auf die Wange. "Komm diesmal schneller wieder, ja?"
"Ich versuchs", grinste er, was ihm einen bösen Blick eintrug, bevor er das Haus verliess und zum Schiff zurückkehrte.
Er war der letzte der Mannschaft, der dort eintraf, und befahl sofort, den Anker zu lichten, und wieder Kurs aufs offene Meer zu nehmen.