Sie nickte, trank vom Tee und bat den Arzt um eine ungefähre Wegbeschreibung, als er sie ihr gab zögerte sie kurz, sprach das Thema dann aber doch an. "Ich muss euch noch etwas anderes fragen, ganz was anderes", meinte sie und zog den Beutel hervor, den sie für Meleth der Prostituierten damals abgekauft hatte, merkte dass es der falsche war, suchte ihren eigenen, in dem sich nur noch wenige, fast keine, Kügelchen befanden, aus dem Gürtel heraus und legte ihn vor den Arzt auf den Tisch. "Ich nehme an, dass euch diese Art von Medizin bekannt ist...Ich wollte euch fragen, ob ihr sie verkauft...Ich kann es mir nicht leisten auf einem Schiff...in andere Umstände zu geraten."

Sie nannte sie ihm. "Aber ich bin mir nicht zu hundert Prozent sicher, dass die Verhältnisse so stimmen."

Sie lächelte schmal hinter ihrer Tasse verborgen. "Wie viel verlangt ihr?", fragte sie.

Sie musterte ihn. "Wenn ihr es bis morgen Mittag hergestellt habt, wäre ich bereit den Preis zu zahlen", antwortete sie.

"Wir fahren wahrscheinlich morgen aus", seufzte sie und erhob sich. "Wenn ich das nächste Mal in Ketaza bin, kaufe ich es gern von euch, bis dahin werde ich aber wohl abstinent leben müssen", ein kleines Grinsen huschte über ihre Lippen, sie bedankte sich für den Tee und verabschiedete sich von dem Arzt, bevor sie sich auf den Weg zurück zum Wirtshaus machte.