RE: Das Reich im Osten (Imperium des Grosskans)
in Dreitan - das Spiel 29.05.2016 17:07von Armelion •

"Gestern bin ich geschlafwandelt und diese Nacht bin ich auf einmal aufgewacht und war mitten zwischen Ästen des Baumes. Er hat mich festgehalten und mir Dinge erzählt und Bilder gezeigt. Sachen die ich nicht wissen wollte.", erwiderte sie.
"Ich weiss es nicht. Ich hielt es für eine Geschichte, die man Kindern erzählt um sie damit zu erschrecken.", meinte Bardanash. "Mich hat es erstaunt, dass sie das Lied zu diesem Baum gekannt hat. Da sie noch nie im Osten gewesen ist. Von mir hat sie es nicht gelernt."

RE: Das Reich im Osten (Imperium des Grosskans)
in Dreitan - das Spiel 29.05.2016 17:18von Ro Raven •

Er befreite sich vorsichtig von ihr und setzte sie auf das Bett. "Reven, fang schonmal an zu packen!" Dann, an Idril gewandt: "Was wollte er von dir?"
"Soweit ich gehört habe, hatte sie einige... merkwürdige Begleiter in ihrem bisherigen Leben." Ihr Blick bohrte sich in den des Priesters. "Weisst du, woher das Wesen sein Wissen nahm?"
If you're going through hell, keep going.

RE: Das Reich im Osten (Imperium des Grosskans)
in Dreitan - das Spiel 29.05.2016 17:52von Armelion •

"Er wollte, dass ich ihn etwas frage. Ich wollte zuerst nicht, aber da er mich nicht gehen liess, habe ich ihn etwas über Biredh gefragt. Da wurde sie wütend und sagte mir, dass ich stattdessen über die Schwarzmagier und meine Eltern fragen soll. Er hat meine Gedanken gelesen. Ich bin mir sicher. Und... und dann hat er mir alles gezeigt was passiert ist. Angefangen als meine Eltern starben.", erzählte sie mit leiser Stimme. "Und dann.... dann kam der Blitz. Ich weiss nicht woher. Ich wollte nur, dass er aufhörte zu reden." Sie schniefte.
"Nein, ich weiss es nicht. Wie gesagt, ich hielt ihn selbst für ein Märchen."

RE: Das Reich im Osten (Imperium des Grosskans)
in Dreitan - das Spiel 29.05.2016 18:02von Ro Raven •

Er strich ihr über den Kopf und unterdrückte ein Seufzen, während er die rote Strähne darin musterte. Irgendwie hatte er befürchtet, dass Idril als seine Tochter auszugeben schwieriger werden würde, als es klang. Unwillkürlich ertappte er sich beim Gedanken, ob er Velryunra bitten sollte, ihr beizubringen, wie man eine Illusion schuf.
"Woher auch immer er es nahm", meinte Velryunra und sah ihn an. "Er hat ihr einige Dinge erzählt, von denen Ihr vermutlich nicht wolltet, dass sie sie erfährt."
If you're going through hell, keep going.

RE: Das Reich im Osten (Imperium des Grosskans)
in Dreitan - das Spiel 29.05.2016 23:08von Armelion •

Idril wechselte von der Bettkante auf Growndrills Knie und machte es sich dort bequem. Nach diesem Schock brauchte sie ein wenig Nähe und Growndrill war genau der richtige dafür. Seine Schulter hatte genau die richtige Höhe um ihren Kopf dagegen zu betten und ausserdem war er ihr Vater. Bei ihm fühlte sie sich sicher. Sie wusste, dass der Zorn, den er vorhin ausgestrahlt hatte, nicht ihr galt, sondern jedem, der versuchte sie zu verletzen. So einen Zorn konnte man nicht spielen. Entweder man empfand ihn oder nicht.
"Was genau?", fragte er heiser.


RE: Das Reich im Osten (Imperium des Grosskans)
in Dreitan - das Spiel 31.05.2016 19:07von Armelion •

Bardanash konnte einen Seufzer der Erleichterung kaum unterdrücken. Sie wusste also nicht, dass er ihr Vater war. "Viele haben sie schon zu töten versucht, sie selbst weiss , dass sie in Gefahr ist. Sie ist es sich wahrscheinlich nicht richtig bewusst, doch sie weiss es. Aber was für einen Nutzen soll der Baum davon haben, wenn sie vom Krieg erfährt?"

RE: Das Reich im Osten (Imperium des Grosskans)
in Dreitan - das Spiel 31.05.2016 20:43von Armelion •

"Er will vielleicht einen Hass auf die Silberschwingen entzünden. Ich kenne mich nicht aus, doch dieser Blitz... irgendetwas ist anders an ihrer Magie. Es ist nicht nur normale Entladung, sondern es greift in das Gefüge ein. Ausserdem folgt ihr ein Erdgeist auf Schritt und Tritt. Ein Rudel von Amarok gehorcht jedem ihrer Befehle, sobald sie in Gefahr steckt. Ich habe noch nie von etwas ähnlichem in meinem ganzen Leben gehört. Nicht einmal gerüchteweise."

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