RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 25.08.2014 22:58von Randreyah •

"Du lässt eine Handvoll Söldner und Leute am Leben, die mir viel bedeuten und ich helfe dir deine Ziele zu erreichen... Und mich kann man leider nicht so einfach töten", ein Lächeln huschte über ihre Lippen. "Man nennt mich Naja, im Osten war ich aber als Kheral'kan bekannt. Vor sehr sehr langer Zeit..."
"Ja", antwortete Growndrill Alastar, dann Ro: "Das mit dem Geröll und dem Geröll verlangsamen."
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 25.08.2014 23:06von Randreyah •

Naja lachte. "Die Hälfte des Passes für einen Tag", meinte sie belustigt. "Aber ich traue euch nicht, Magier. Sollten eure Truppen vorher aufbrechen, werde ich euch persönlich töten...", sagte sie und verschwand wieder in der Erde. Sie würde warten, bis einige Stunden vergangen waren, um den anderen Vorsprung zu gewähren, dann würde sie die Hälfte des Gerölls wegschaffen.
"Ich glaube, dass er es sehr schnell wieder wegräumen kann", meinte Growndrill und blickte kurz zurück. "Ich hoffe, dass es Naja gut geht", brummte er voller Sorge.
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 25.08.2014 23:13von Randreyah •

"Ja... Tut mir Leid, ich wollte euch nicht so viel Aufwand bereiten, aber der kleine Feuerteufel hätte fast Risk gebraten...", meinte er.
"Danke", sagte Risk noch einmal. "Ich werde dir helfen, Naja zu suchen, sobald wir die Gelegenheit dazu haben. Und solange niemand von ihrem Zustand weiss, wird ihr nichts passieren."
Growndrill nickte.
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 26.08.2014 12:17von Úrakantôr •

Als die Gerölllawine auf ihn herniederging, sah er, dass er nichtmehr fliehen konnte.
Also blieb ihm nur eines. Er nahm schnell die Rune, wobei sie ihm vor Hast beinahe aus der Hand gerutscht wäre und nahm die ganze Energie, die er vorhin in ihr gespeichert hatte. Dann versuchte er sie in den Boden unter ihm zu lenken, was gar nicht so einfach war, seit er keine Magie mehr beherrschte und warf sich auf den Boden. Sofort tauchte sein Körper ein wenig ein, als wäre das Gestein eine sirupartige Masse. Der Boden gluckste und glühte lavafarben, dann war Shagan einen halben Meter tief eingesackt und über ihm schloss sich das Gestein wieder, als läge er in einem Grab. Er ließ einige Löcher in der Decke zum Atmen zurück und konnte sich gerade noch seinen Ärmel vors Gesicht drücken, als die Gerölllawine über ihm niederkrachte und eine Wolke aus Staub in seinen Sarg fegte.
Er hustete mit tränenden Augen und wartete ab. Nach wenigen Minuten hatte sich sämtlicher Lärm und der Großteil des Staubes gelegt. Hastig verstaute er die Rune wieder im Konservierungsgefäß, bevor ihr Zauber versiegte - die Feuertauschkunst - und legte sich gemütlicher hin.
Er war vollkommen am Ende und konnte zur Zeit ohnehin nur warten, dass ihn jemand ausgraben würde, solange er nicht den Runenzauber benutzen konnte.
Ihm war, als erwache er langsam aus einem Traum oder als wäre er betrunken gewesen. So hatte er sich auch damals nach Agoldur gefühlt. Oder den Kämpfen mit seinem Cousin, Zarkun, Neshatar, den Schwarzmagiern in Búrac. Das Feuer der Macht hatte ihn wieder überkommen und unzurechnungsfähig machen lassen. Er erinnerte sich nicht genau, was gewesen war, er wusste nur, dass er getötet hatte. Gekämpft. Überlebt.
Bevor er weiter darüber nachdenken konnte, schlief er einfach ein, geschützt in seinem steinerne Sarg, ausgelaugt von der vielen Kraft, die er vorhin freigesetzt hatte.
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 26.08.2014 12:39von Randreyah •

"Uns geht's gut",antwortete Risk, blickte kurz zu Alastar und dieser nickte. Ro schien auch gut auf dem Damm zu sein
Nach ein paar Stunden war Shagan noch immer eingeschlossen. Minpier tauchte auf einem Stein vor dem Dämon auf, direkt vor seinen Augen. "Hey, Knirps", meinte der Feuergeist in Goblingestalt. "Du willst dich nicht binden, oder? Was wäre denn mit einem Handel?", schlug er vor. "Ich gebe dir deine Feuermagie zurück, du tötest das Kind der Asche... Und für jede Beschwörung gibst du etwas deiner Lebensenergie her... Aber deine Seele bleibt frei", und ausserdem sieht sie nicht gerade lecker aus, fügte er in Gedanken hinzu.
Naja war verschwunden und hatte Laas'kans Truppen beobachtet. Er hatte sich tatsächlich daran gehalten und die Truppen rasten lassen. Das Geröll hatte er auch nicht angefasst. Sie war nicht dumm. Wahrscheinlich hätte der Mann so oder so einen Tag gebraucht das ganze weg zu räumen. Sie hingegen brauchte für die Hälfte eine Stunde. Zu Shagans Pech hatte sie nur das Geröll auf der einen Seite der Strasse weggeschaft. Er lag unter der anderen.
Nach getaner Arbeit ging sie zum Lager des Feindes. Sie verschmolz mit der Erde und tauchte in Laas'kans Zelt wieder auf. Mal sehen was sie in Erfahrung bringen konnte. Der Magier war jedenfalls noch nicht in seinem Zelt.
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 26.08.2014 13:32von Úrakantôr •

Irgendwann wachte er auf und sah verschwommen eine Gestalt vor sich. Es war diese Stimme, die er schon in der Schlacht gehört hatte. Vermutlich eine Halluzination, weil er so erschöpft war.
"Du kannst mir nicht geben, was du nicht besitzt", antwortete er und begann allmäglich genervt zu sein von diesem Wicht, der sich immer wieder in seiner Gegenwart materialisierte. Wenn du so ein Problem mit dem Kind der Asche hast, dann töte es selbst.Du erzählst doch immer, welche Macht du besitzt. Ich bin nicht dein Sklave."
Dennoch dämmerte ihm, dass ihn wohl so schnell niemand bergen würde und er irgendwann hier rausmusste.
Er lag da und schwenkte das Metalldöschen hin und her. Wenn er die Rune benutzte, hatte er keine mehr übrig. Dann blieb ihm nur noch der Rest des Inhalts seines Beutels und sein Säbel. Und beides brachte ihm nichts ohne seine Magie oder ohne Feuer.
Trotzdem, er musste sie benutzen.
Er holte die Rune aus der Dose, tastete danach und strengte sich an, um sie irgendwie aktivieren zu können. Es war, als würde ihm ein Arm fehlen, er fühlte sich wie ein Krüppel.
Aber nach ein paar Versuchen klappte es. Dann schlug er sich vor die Stirn. Er war so ein Idiot, er brauchte ja Feuer.
Schnell holte er das Feuermetall und sein Messer hervor, sowie Zunderpapier und etwas Rinde, legte es auf den Boden und zündete es an.
Er hielt seinen Finger in das Feuer, was schmerzvoll heiß war und dann wirkte die Rune.
Sie hätte in einem Kampf im Flammenmeer weitaus größere Dienste tun können, aber er hatte keine Wahl, wenn er hier rauswollte. Shak!
Plötzlich tauchte er außerhalb des Geröllhangs wieder auf, kaum fähig, sich auf den Beinen zu halten.
Die Soldaten waren weg, zurückgeblieben war nur das verwüstete Schlachtfeld.
Er suchte kurz die Straße ab und fand zurückgebliebene Rucksäcke mit Proviant, nahm sich, was er brauchte und machte sich dann auf den Weg die Straße zurück, bis er ein Seitental finden würde, stets am Wegrand entlang huschend.
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