RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 26.08.2014 23:34von Úrakantôr •

Erst am nächsten Tag fand er einen Ort, an dem er von der Straße runtersteigen konnte in einen Wald am Hang. Sogar ein überwucherter Weg zweigte dort ab.
Er kontrollierte seine Vorräte. Wenn er sparsam war, würde er vier, maximal fünf Tage überleben können, aber er brauchte genug Proviant für mindestens acht bis zehn Tage.
Er würde also irgendwie jagen müssen, sofern er nicht genug Beeren und Pilze auf dem Weg finden würde. Trinkwasser sollte kein Problem sein, Bäche gab es im Gebirge genug.
Dennoch machte er sich auf den Weg, ohne die Gewissheit zu haben, ob es funktionieren würde.
Das war seine einzige Option, wollte er nicht einen neuen Lebensabschnitt anfangen. Und dazu war es noch zu früh.
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 05.09.2014 03:01von Ro Raven •

Hauptteil der Armee im Osten, sechs Tage später (d.h. gleichzeitig wie Kor jetzt ist, aber noch mind. eine Woche davon entfernt)
Sie hatten Boten mit der Vorhut ausgetauscht, erfahren, was ihnen auf dem Weg durch das Gebirge widerfahren war und das Laas'kan nun ihr General war. Letzteres erfreute Kehla'kan nicht sonderlich, auch wenn er sich nichts anmerken liess. Laas'kan war ein Magier einer anderen Schule, von der Kehla'kan's Schule nicht viel hielt, auch wenn, oder vielleicht eher weil sie im Reich des Grosskan's auf mehr Anklang stiess.
Seit die Vorhut die zweite Passblockade gebrochen hatte, waren sie auf keinen Widerstand mehr gestossen, und es hatte auch keine nennenswerten Hinterhalte und Überfälle mehr gegeben. Das Gebiet, durch das sie marschierten, war leer, die Dörfer, die die Späher ausfindig machten, verlassen, leergeräumt und zu einem guten Teil niedergebrannt. Was unerfreulich war, da es ihre Versorgungsprobleme nur noch prekärer werden liess, während die Verluste und der Zeitaufwand sie zu plündern, völlig vernachlässigbar gewesen wären, bei der Macht ihrer Armee. Hunger, Schwäche und sich dadurch ausbreitende Krankheiten waren ein wesentlich grösserer Feind für sie als gegnerische Soldaten.
Aber bald würden sie die Berge hinter sich gelassen haben, und Kor erobern. Die Stadt war zwar zweifellos gut befestigt, wie die Berichte von langjährigen Spionen bestätigten, aber Kehla'kan zweifelte nicht daran, dass sie sie innert weniger Tage einnehmen konnten. Vielleicht würde bereits die Vorhut, die die Stadt in zwei oder drei Tagen erreichen würde, diese Aufgabe bewältigen, und wenn die Hauptarmee dort ankam, konnten sie sich ungestört an die Invasion dieses westlichen Landes machen.
-> Kor S. 61
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 10.09.2014 05:13von Úrakantôr •

Eine Woche später
Er war nur noch ein paar Tage von seinem Ziel entfernt. Die letzten Tage war er zügig Richtung Süden gegangen und hatte sich nur mühsam über Wasser halten können. Sein Magen knurrte stets, aber er fand genug Nahrung. Es erinnerte ihn ein wenig an die Zeit vor fast drei Jahren, als er auch alleine durch Dreitan gereist war. Damals war er besser damit zurechtgekommen. Dennoch, er kam vorwärts, nur war er sich nicht sicher, ob es der Weg seiner Rettung oder seines Untergangs war...nach allem, was geschehen war.
Aber sie konnten ihm helfen. Er schaffte es nicht einmal seine überschüssige Kraft im Feuer oder den Runen zu speichern, er fühlte sich so...normal, so hilflos.
Er kletterte behände einen rauhen Felsen mit zahlreichen Einkerbungen und Vorsprüngen herauf und schaute sich um. Er war kaum vom Weg abgekommen und das obwohl es hier keine richtigen Wege gab. Aber dank des Gebirges ließ sich schnell erkennen, in welche Richtung man ging. Man konnte stets über die Baumwipfel blicken.
Er sprang leichtfüßig herab und ging weiter.
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 15.09.2014 07:36von Úrakantôr •

Mitte/Ende Juli
Und wieder stand er auf dem Plateau vor dem Versteck, auch wenn es ihn Mühe gekostet hatte, es zu finden.
Sie würden ihn bemerken.
Nicht lange und tatsächlich lief aus der Ferne eine schwarz gewandete Gestalt auf ihn zu. Er erkannte sie nicht.
Eine Frauenstimme sprach unter der Kapuze hervor: "Was willst du hier?"
"Mit Sthach sprechen. Ich möchte ihm helfen."
"Und wieso sollten wir dir vertrauen oder dich hereinlassen, nachdem, was ihr das letzte Mal angerichtet habt? Wir könnten dich direkt töten und uns rächen und mit dir ein für allemal Schluss machen."
"Weil ich diesmal alleine bin. Ihr habt ja letztes Mal gesehen, dass wir selbst zu dritt nicht besonders viel anrichten konnten. Und der einzige Magier, sowie die beste Kämpferin sind nicht dabei. Ich alleine kann nichts ausrichten, das wisst ihr, ihr habt mich doch schon länger im Visier."
"Tatsache. Du kommst mit und ab jetzt bist du unser Gefangener, also tu, was wir dir sagen!"
Er hatte sie. Sie würden ihm natürlich nichts tun, nicht solange sie nicht alles wussten, was er wusste. Und deshalb konnte er auch vollkommen gelassen mit ihr mitgehen.
"Diesmal teleportieren wir hinein, wir haben extra für dich ein Loch in die magische Hülle geformt."
"Nein, wie nett", scherzte er.
Dann packte ihn plötzlich ein Schatten, es wirbelte und er stand im Inneren, in einem ihm unbekannten Gang. Vor ihm standen Stahch und der Magier, der sie letztes Mal hineineskortiert hatte. "Willkommen zurück, Shagan", grinste Sthach. "Du willst mich sprechen, also folge mir in mein Büro. Und denk dran, diesmal bist du allein und ich stelle Wachen auf."
"Angst, ich könnte hier alles in Flammen aufgehen lassen?", fragte er und erinnerte damit gezielt provokant an die Schwarzmagier, die er in Búrac getötet hatte.
"Das hatten wir doch schonmal. Du hast keine Magie mehr, das spüre ich, und wenn meine Jungs zu schwach waren, sich zu verteidigen, geschieht es ihnen Recht. Du wirst noch dafür bezahlen, keine Sorge. Denn wir könnten auch alles magisch aus dir herausholen und dich foltern. Tun wir aber nicht, solange du kooperativ bist."
Er ging voran und Shagan folgte ihm mit seinem Geleit.
Im Grunde genommen stimmte es, sie hätten alle Infos aus ihm herauskitzeln und ihn dann töten können, aber solange er sich noch als nüzlich erweisen konnte für sie, würden sie es nicht tun. Was nicht hieß, dass sie nicht dafür sorgen würden, dass sie ihn kontrollierten, aber da musste er wohl durch. Zumal es sein konnte, dass sie ihn als hilfreich genug ansehen würden, um ihn nichtmal hinterher zu töten. Und aus verzwickten Magiersituationen zu entkommen konnte er scheinbar intuitiv und mit zufallsübersteigendem Glück...
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 20.10.2014 01:45von Úrakantôr •

"Du kennst das Versteck. Du erzählst uns, wie es aufgebaut ist und dann können wir besser überlegen, wie wir es erobern können. Auch welche Sicherheitsvorkehrungen es gibt, was du schätzt, wer alles dort ist, was die Magier können und so weiter."
"Gehen wir dann hin und ihr kämpft gegeneinander?"
"Ja."
"Dann ist ja gut, dann könnt ihr euch schön gegenseitig umbringen. In dem Fall erzähle ich euch alles, damit ihr euch wirklich neutralisiert, müsst ihr nämlich im Vorteil sein, würde ich sagen. Aber wie kommen wir dahin? Zu Fuß?"
"Ich kann mich dorthin teleportieren, Histan hat dafür gesorgt. Und uns so Stück für Stück dorthinbringen, keine Sorge."
"Bei Hexathar konnte das nur Kribatim, bevor er starb. Wie machst du das?"
"Magie. Anders als Kribatim, der das einfach so konnte. Frag nicht weiter!"
"Auch gut."
Die nächsten Stunden erzählte er Sthach alles über Hexathars Versteck und seinen Zirkel. Er war ehrlich, denn er wollte wirklich, dass die Schwarzmagier Hexathar und alle anderen dort töten konnten. Und das konnten sie nur, wenn er ihnen half. Und vermutlich würden die meisten von ihnen dabei auch draufgehen, es wäre für ihn einfach nur perfekt. Fast schon zu perfekt. Anschließend wurde er in einen Gastraum gesperrt für die Nacht, während die Magier über Taktiken grübelten.
Ihm war es Recht, er war ziemlich müde nach der Reise hierher.
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 27.10.2014 14:50von Randreyah •

? die Weisse Hexe und ihr Gefolge, Kor S.79, mitte September
Ende Spetember
Sie erreichten den Zufluss des Malven am Südende des Langen Sees zur gleichen Zeit wie der Herbst. Die Blätter glühten rot und golden im Wald, zwischen den Immergrün, die düster Wache standen und den Winter erwarteten.
Kheral'kan - so pflegten die Soldaten Naja zu nennen und sie hatte sich an den Namen gewöhnt - ritt wieder voraus. Sie waren gut voran gekommen, hatten noch zwei Menschendörfer unterwegs eingenommen, die zwar sehr klein gewesen waren, ihre Vorratswagen aber dennoch haben füllen können. Die Zeit der letzten Ernten des Jahres hatte begonnen, was die Dörfer noch wehrloser machte, denn die Bauern waren auf ihren Feldern und arbeiteten. Immerhin wollten sie nicht im Winter verhungern.
Naja war auch nicht zu harsch zu ihnen, denn sie sorgte dafür, dass die Armee nur so viel nahm, dass die Soldaten zu Essen hatten und den Bauern noch gerade genug blieb, ihre Familien durch den Winter zu füttern. Sie liess die Soldaten auch nicht zu viel plündern und morden. Was einige nicht einsehen wollten, doch man fürchtete die weisse Hexe zu sehr, als dass man sich gegen sie auflehnen würde. Sie mochte das Chaos und Leid, aber ihr war klar, dass ihr Auftrag es war zu erobern. Und wer eroberte musste zwar gefürchtet werden, doch auch geliebt. Die Bauern und Bürger waren sich gewohnt unter Herren zu leben und wenn ein anderer kam, war es ihnen egal - Abgaben mussten sie so oder so leisten - solange man sie nicht schlechter behandelte.
Die Strasse, die zum Dorf führte, verlief zwischen einigen Feldern hindurch. Die äußersten waren schon für die nächste Aussaat bestellt und somit bemerkte man an dem noch warmen Herbsttag die Truppen nicht sofort. Der Zug wirbelte nämlich keinen Staub auf, da der Boden noch feucht war vom letzten Regen. Sie marschierten in Viererkolonnen und hinterliessen eine breite Strasse aus Schlamm, der ihnen auch auf Stiefeln, Rüstungen und Schilden klebte. Najas Pferd war ebenfalls nicht mehr vollkommen weiss, sie hingegen wirkte wie ein Geist oder Eiswesen, das von einem schwarzen, lärmenden Wall gefolgt durch den Wald brach.
Zwei Kinder, die gerade fangen spielten stolperten aus einem Meisfeld, das noch stand, vor Najas Pferd, das kurz erschrocken scheute und schnaubend stehen blieb. Sie blickte auf die kleinen herab, die sie voller Angst ansahen.
Die Frau, deren Gesicht von Helm und Maske bedeckt war, rief etwas nach hinten, das sie nicht verstanden und ein hohler Klang vieler Stimmen bestätigte und der Zug kam zum Stillstand. Sie stieg aus dem Sattel und beugte sich zum jüngeren Kind vor. "Geht und versammelt das Dorf", sagte sie. "Sagt ihnen, sie sollen sich ergeben und wir werden niemandem etwas tun, wenn sie kämpfen wollen, werden viele, wenn nicht alle sterben... Die Armee aus dem Osten ist hier."
Das Kind starrte sie entgeistert an und konnte sich vor Angst nicht rühren, beinahe machte es sich dann in die Hose, als sie es am Kragen hoch hob und ihm einen leichten Klaps versetzte, damit es los rannte, was es auch tat. Sie wartete kurz und sah den Kindern nach, wie sie, auf dem kürzesten Weg, ins Dorf rannten, voller Angst und panik, quiekten die Armee aus dem Osten sei da und heulend und weinend zu ihren Müttern stolperten. Sie liess den Kindern eine Minute Vorsprung, dann schwang sie sich in den Sattel, gab den Befehl, das Dorf einzunehmen, die Bauern gefangen zu nehmen und wenn es sein musste, diejenigen zu töten, die sich mit Waffengewalt widersetzten. Dann marschierten sie los, schneller als zuvor und fluteten das Dorf, wie ein schwarzer Fluss.
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 27.10.2014 16:57von Randreyah •

Es hatte sie nur wenige Stunden gekostet das Dorf einzunehmen. Sie hatten sich freiwillig nach einer Weile ergeben und Naja hielt ihr Versprechen. Die Familien, die sich nicht gegen sie auflehnten, sondern taten, was sie wollten, wurden in Ruhe gelassen. Auch die Frauen und Töchter wurden nicht angerührt.
Anders sah es jedoch bei denen aus, die versucht hatten ihre Soldaten mit Spitzhacken und Dreshflegeln, Heugabeln und Schaufeln zu verscheuchen. Was aus diesen armen Schluckern und ihren Familien geworden war, war Naja herzlich egal. Man hatte sie gefangen und verschleppt. Es waren ja nicht viele gewesen zwei Dutzend Leute insgesammt, drei oder vier Familien. Das einzige, was Naja angeordnet hatte, war sie lebendig zu den restlichen Sklaven zu bringen, denn Tote wollte sie nicht. Gab den restlichen Dörflern nur einen Grund zum Aufstand.
Sie beschlossen sich im Dorf für einige Tage nieder zu lassen und auf Laas'kans Truppen zu warten, bevor sie nach Ravi marschierten.
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 29.10.2014 00:48von Ro Raven •

Der Angriff kam in der Nacht, und er kam so leise, dass die Wachen ihn zu spät bemerkten. Sie waren wenige, aber gut ausgerüstet. Sie kämpften nicht, sondern kamen, töteten, und verschwanden wieder, und noch bevor wirklich jemand Alarm schlug waren sie wieder fort und Dorf und Lager standen in Flammen.
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 29.10.2014 01:12von Randreyah •

Naja stand zwischen den Flammen. Diesmal nicht als Golem. Es war merkwürdig das Feuer so warm und trocken auf ihrer Haut jucken zu spüren, kaum Luft zu kriegen von all dem Rauch. Sie lachte. Zum einen, weil diese schwache Hülle so viel mehr Kraft verarbeiten konnte und zum anderen, weil das Dorf brannte. Sie lachte Tränen, so sehr, dass sie in die Knie ging, weil ihr Zwerchfell davon schmerzte und sie fast nur noch Rauch atmete.
Den Befehl sich zu ordnen und das Feuer einzudämmen hatte sie schon längst gegeben. Immer noch kichernd erhob sie sich, wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel und hob die Hände. Wieder musste sie kurz lachen. Dann nahm sie einen grossen Atemzug, zog an der Wärme der Luft, Erde und brennenden Dinge, nahm sie als Energie auf und im nächsten Moment veränderte sie die Beschaffenheit der Luft um sich herum. Mit einem Schlag fegte ein Wind von ihr aus über das Dorf und Lager. Alles mögliche riss er um und teils mit sich, auch Soldaten.
Sie schob und zerrte an den brennbaren und brandfördernden Teilen der Luft, worauf diese sofort durch anderes ersetzt wurden. Die Flammen erstickten. Als sie ausatmete kam die Luft wieder zu ihr zurück. Immer noch kichernd, ging sie vom ehemaligen Brandherd weg und rief nach einem ihrer Hauptmänner. Sie würden aufräumen und dann doch weiter ziehen. Und die Volltrottel, die bei ihrer Aktion sicherlich auch viele der Dorfbewohner getötet hatten, würde sie früher oder später ausfindig machen und ihnen zeigen, was Feuertod bedeutete.
Sie gluckste und rief dem Mann nach, er solle Wachen aufstellen, der Vollidiot, dann jemanden schicken, der die Opfer zählte.
Auf ihrem Weg durch die Verwüstung blickte sie zum Himmel. Es donnerte in der Ferne. Sie lachte. Hatte sie tatsächlich die Luft so verändert, dass es irgendwo stürmen würde. Da nicht alles Feuer gelöscht war und an einigen Orten noch vor sich hin schwelte ging sie weiter zum Fluss, beschwor das Wasser herauf und liess es über das Lager und Dorf steigen, um als Regen wieder zur Erde zu finden. Sie seufzte. Anstrengender Tag.
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 05.11.2014 20:19von Úrakantôr •

Übernächster Tag nach meinem letzten Post, also irgendwann Ende Juli
Er wurde aus seiner Kammer geholt in einen Versammlungsraum. Viele Schwarzmagier saßen dort, viele davon in eine schwarze Wolke gehüllt. Er hatte den Verdacht, dass er der Grund dafür war. Er sollte nicht wissen, wer dazugehörte.
Etwa zwanzig Magier waren es und somit sollten es fast alle sein, die zu Sthach gehörten.
Nebst diesem erkannte er nur drei. Orojil, Teslon, den er noch von der Zeit in Murgid kannte und Anenfach, der gelangweilt mit seinem Stab Runenkreise auf den Boden vor sich brannte, aus denen dann die Oberkörper merkwürdiger Mumien auftauchten und wieder verschwanden.
Dann stand noch ein junger Mann neben Sthach...nein, zwei standen dort, und noch drei andere waren unverhüllt. Über der Schulter des Einen, der in einer schwarzsilbernen Kampfrüstung steckte, schwebte eine Kugel aus formlosen Schatten.
Einige der verhüllten trugen auch Masken oder Kapuzen.
Schließlich kehrte Ruhe ein.
"Dank Shagan, der einst Hexathar diente", Sthach deutete auf ihn, "und Histan, der bei den Magiern im Tieflandwald war" - der eine neben ihm - "können wir nun endlich Hexathars Versteck direkt angreifen. Wir werden wohl in der Unterzahl sein, aber ich halte es für an der Zeit, Bashgrúnd zu strapazieren. Wir haben einen Schlachtplan, den ich euch gleich noch erkläre und er wird unser Hauptkämpfer. Anfangs unterstützen wir ihn nur, wenn er die ersten Fronten weggefegt haben, treten wir Anderen vor und bringen die Sache zu Ende, grob gesagt. Anenfach, wie viele Mumienkämpfer hast du?"
"Die Mumien sollten der Gegner kleineres Übel sein. Aber von ihnen habe ich etwa vierzig."
"Gut, gut. Wir werden zudem den ganzen Berg in Dunkel tauchen, das schwächt Hexathars Lichtmagie deutlich. Jetzt zu den feineren Zügen."
Er erklärte ihnen lange und ausführlich den Plan und Shagan dämmerte fast weg. Er würde ohnehin nicht kämpfen, nur sagen wo was zu finden sei und wer was konnte. Sich stets im Hintergrund neben Sthach halten.
Als die Besprechung endete, erhob sich Hexathar. "In eine Reihe aufstellen, ich bringe uns nacheinander in die Nähe des Verstecks. Zurück können wir dann erst in drei Tagen, wenn sich mein Teleportspeicher regeneriert hat. Legen wir los!"
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