RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 16.09.2013 21:35von Arsór •

Mitte Februar, nahe Rhamas
(Edit: 17. Februar)
Niól musste drei Tage lang warten, bis sein Meister ihn erreichte. In der Zeit hatte er in einer Felsmulde gelagert, die etwa einen Tagesmarsch von Rhamas entfernt war. Es war noch früh im Jahr und deshalb sehr kalt, auch wenn auf dieser Höhe kein Schnee mehr lag.
Er erzählte dem Wesen alles, was in den letzten Tagen geschehen war. Nachdem er geendet hatte, blieb es reglos auf dem Stein auf der Asche sitzen, und dachte nach. Auch wenn es wegen dem schwarzen Rauch oder Schatten, aus dem es bestand, schwer zu erkennen war, meinte Niól, noch eine Ähnlichkeit zu sich und zu Arsór erkennen zu können.
„Ich hoffe, es ist nicht ein weiterer Krieg bei der Nachtzinne ausgebrochen. Dann können wir Hilfe von dort vergessen. Wie auch immer, es würde sowieso sehr lange dauern, bis eine Streitmacht von ihnen im Gebirge eintrifft. Wenigstens fürs Erste werden wir ohne sie planen müssen.“ Seine Augen fixierten Niól. „Du hast in letzter Zeit ziemlich viel Eigeninitiative ergriffen, obwohl ich sagen muss, dass uns ein Bündnis mit Rhamas helfen wird. Je öfter ich dich am Leben halte, desto mehr scheinst du dich zu verändern. Vor einem Jahr noch hättest du ihnen Dwôs nicht ausgeliefert.“
Niól lachte. „In welche Richtung verändere ich mich? Werde ich zu dir? Ich muss dich daran erinnern, dass wir dieselbe Person sind.“
Sein Meister musterte in kalt. „Wir sind nicht dieselbe Person. Du bist Arsór, jedenfalls der größte Teil von ihm, und ich bin ein Kjah’ór, der mächtigste von ihnen.“
„Nur dein Körper ist ein Kjah’ór.“
„Genug jetzt! Arsór war ein Schwächling, der nichts von dem verstanden hat, was um ihn herum vorgeht. Genau wie du. Aus welchem Grund sonst hättest du ein Jahr lang ohne zu protestieren meine Aufträge erfüllt? Du bist ein Werkzeug, mehr nicht. Selbst jetzt, wo ich dir das erzähle, gehorchst du mir noch.“
Dann sagte ihm das Wesen, was er als nächstes zu tun hatte. Er hat Angst vor mir. Er fürchtet, dass ich ebenfalls zu einem Kjah’ór werde. Bald wird er sich meiner entledigen müssen. Aber ein wenig Zeit würde er noch haben.

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 18.09.2013 00:44von Ro Raven •

Mitte März
Ro stand auf. "Wenn das Mädchen acht ist, dann ist sie alt genug, um sich selber durchzuschlagen, wenn der Mann sie aussetzt, oder sie ihm entflieht", sagte sie.
Ihr war bewusst, dass das vielleicht etwas hart klang, aber es war eine Tatsache. Sie war jünger gewesen, als sie zum ersten Mal alleine gelebt hatte.
Sie wandte sich zu den anderen um, die sich mittlerweile mit jemandem unterhielten, den sie nicht erkennen konnte. "Ich geh mal sehen, was die da machen", meinte sie und ging auf die anderen zu. Den Säbel behielt sie dabei in der Hand, auch wenn sie die Spitze gesenkt hielt.
If you're going through hell, keep going.

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 18.09.2013 21:30von Randreyah •

Narum tat so, als überlege er. "Denkt ihr, es waren diese merkwürdigen Schwarzmagier, die auch im Westen ihr Unheil getrieben haben?", fragte er dann. Er drehte sich kurz um, als er Ros Schritte hörte. Sie sah andres aus, als er sie das letzte Mal mit Aeron gesehen hatte. Irgendwie erwachsener. Bei dem Gedanken an die Dunkelschattin krampfte sich sein Herz zusammen. Er hatte sie nicht retten können.
some men just want to see the world burn

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 19.09.2013 09:47von Úrakantôr •

Woher wusste dieser Mann von ihren Operationen im Westen? Oder meinte er am Ende diese anderen Schwarzmagier...unter Daedhalons Kommando, die jetzt mit ihnen verbündet waren?
"Welche Schwarzmagier im Westen meint ihr? Ich weiß nur, dass ein gewisser Daedhalon sich als Schwarzmagier einen Namen gemacht hat im Tiefland, aber mehr Schwarzmagier, die auffällig wären, kenne ich nicht."
Verdammt, er musste seine eigene Schwarzmagie quasi ausstrahlen. Damit hatte er es bestimmt gründlich versaut, also fügte er schnell hinzu:
"Ich komme nämlich aus dem Ostzirkel, wo wir Schwarzmagier nur noch forschen, anstatt auffällig zu sein."
Das war die Rettung.
And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 19.09.2013 13:46von Ro Raven •

Das ist ja eine tolle Versammlung, dachte Ro. Zwei Schwarzmagier, von denen einer ziemich körperlos wirkte, ein Feuermagier, Narum, der sowieso gelegentlich wirres Zeug redete, und ein Typ mit silbernen Haaren, von dem sie sich nicht einmal sicher war, zu was für einem Volk er gehörte. Die beiden Elfen und Naja noch nicht einmal mitgerechnet.
"Worum gehts?", fragte sie.
If you're going through hell, keep going.

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 19.09.2013 14:04von Randreyah •

(lol ein bunter Haufen ^^ und narum ist ein erd und pflanzenmagier und naja ein golem und zwei elfen und noch ein berserker...jap eine tolle versammlung ;D )
"Darüber, dass hier jeder jedem etwas vorlügt", fasste Growndrill zusammen. "Und keiner nachgeben will, die volle Wahrheit zu sagen... Recht amüsant wenn du mich fragst." Growndrill fand das ganze tatsächlich amüsant, auch wenn seine Miene eher ausdruckslos schien.
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 19.09.2013 21:38von Randreyah •

Growndrill musste ab Ros Direktheit lächeln und Narum sah sie zuerst verwirrt an, fragte sich aber was er hätte anderes von ihr erwarten sollen und der Schwarzmagier Loneys senkte nur enttäuscht den Kopf. Er hätte gerne mehr über die 'neue Art' der Schwarzmagier erfahren.
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 20.09.2013 09:58von Úrakantôr •

Er setzte an, um sich zu rechtfertigen und eine Antwort abzugeben. Idioten, es wusste doch jeder, dass der Ostzirkel in erster Linie ein Forschungszirkel war.
Aber dann trat diese Menschenfrau vor und keifte los. Nerviges Weibsbild, am liebsten hätte er ihr eine schwarze Fresspest in den Leib gepflanzt, Magie, die einen von innen auffraß, ganz langsam.
Aber er beherrschte sich. "Wie gesagt, das tue ich nicht! Ich bin wie ihr dem Ruf gefolgt und konnte dem Attentat nur knapp entkommen!"
Er bemühte sich, empört zu klingen und etwas lauter zu werden. Wer zu unrecht beschuldigt wurde, wurde laut, regte sich auf. Nur wer wusste, dass die Anklage stimmte, blieb ruhig und beharrlich, um zu täuschen.
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