RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 09.12.2013 22:05von Randreyah •

"Ich bin nicht blöd", knurrte er leicht verärgert. "Ich werde meine schwangere Tochter nicht zu Nagareth schicken und sowohl ihr Leben, als das meines Enkels aufs Spiel setzen. Aber Reyla kennt vielleicht jemanden, der dir zur Hilfe kommen kann an meiner Stelle. Pass auf dich auf, kleine Krähe", meinte er und fuhr ihr beinahe zärtlich übers Haar. "Und ihr auch", meinte er an Alastar und Machek gewandt, wandte sich ab, sattelte sein Pferd und ritt davon.
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 09.12.2013 22:07von Armelion •

Biredh kniete am Sandstrand und hielt die kleine Holzflöte von Idril in seiner Hand. Sie hatte sie verloren! Wie sollte er sie jetzt finden, wenn sie nicht darauf spielen konnte? Es blieben noch die drei anderen, doch er hatte ihr eingeschärft nur dann auf ihnen zu spiele wenn sie die nötige Situation eingetroffen war. Er musste Geduld haben und wieder wie früher nach ihr suchen. Zuletzt hatte er sie auch in Lovit aufspüren können. Es würde wieder klappen.

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 09.12.2013 22:09von Ro Raven •

"Dann sind wir jetzt also noch zu dritt", bemerkte Machek. "Ich schätze, es wäre langsam an der Zeit, sich zu überlegen, wie wir an Nagareth herankommen wollen."
Er stand auf, nahm einen Stock und kratzte einen groben Umriss in den Plan. "Das ist die Festung Rhugrön, die oberirdischen Mauern. Das..." Er zeichnete einen weitaus grösseren Umkreis. "Ist der Radius, in dem sie die unterirdischen Gänge in den Fels bewegen, drei Stockwerke tief. Die Festung liegt an einer Felswand." Er fuhr einer der Kanten nach. "Auch einige der Unterirdischen Räume haben Fenster gegen diese Wand. Hier ist Nagareth's Arbeitszimmer." Er deutete auf einen Fleck direkt an der Felswand. "Es hat ein Fenster, aber die Wand ist nicht kletterbar. Und Nagareth kein Idiot."
If you're going through hell, keep going.

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 09.12.2013 22:16von Randreyah •

Vincent horrchte auf, als er Orias alarmierte Stimme in seinem Kopf hörte und eilte zu ihr hinüber - glücklicherweise hatte er sich mit einer der Wachen unterhalten - als sie einige Meter entfernt vom Höhleneingang landete. "Was ist Oria?", fragte er den Phönix und sie berichtete ihm von Zerstörung, Tod und Wahnsinn. Sie war dem plötzlichen Geruch nach Blut gefolgt und was sie gesehen hatte, hatte sie aufgeschreckt, sie zeigte ihm ihre wenigen Erinnerungen vom blinden Geschichtenerzähler auf einem Feld der Zerstörung und des wirren Chaos und er schwang sich flink auf ihren Rücken. Sie flog ihn dahin, wo sie Biredh das letzte Mal gesehen hatte und sie brauchten nicht lange um ihn zu finden. Vincent streckte seinen Geist nach dem Biredhs aus und fragte den Mann was passiert sei und wo Idril war, denn er konnte sie nicht ausfindig machen, dann erinnerte er sich an den Ring...
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 09.12.2013 22:17von Armelion •

"Was haltet ihr von einem Ablenkungsmanöver? Ich geh rein, leg ein paar von denen um und haue wieder ab. Sie verfolgen mich. Wir töten die Verfolger im Wald, nehmen die Klamotten von den Toten und marschieren in die Festung zurück.", schlug Alastar vor. Er wusste der Plan war zu simpel um zu gelingen, doch es war besser als nichts. Ausserdem musste er immer noch sein Schwert Arad wecken. Das würde er morgen Abend versuchen.

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 09.12.2013 22:23von Armelion •

"Wir wurden von Schwarzmagierin angegriffen. Idril ist zusammen mit den Amarok in den Fluss gestürzt. Seitdem habe sie nicht mehr gesehen.", erwiderte er knapp. "Habt ihr den Ring dabei, den ich euch gegeben habe? Steckt ihn auf einen Finger und sagt mir bitte wo sie ist. Ich muss sie finden." Verzweiflung und Sorgen schwangen in seinen Gedanken mit.

RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 09.12.2013 22:27von Randreyah •

Growndrill trieb schweren Herzens sein Pferd an in Richtung Westen, wo er die Inshandra vermutete. Er wusste, dass die Anführer der Wahnsinnigen in Navrila stationiert waren, nur hatte Ran ihn bis jetzt davon abgehalten sie zu 'besuchen', doch jetzt war es ihm egal. Sie hatten Naja und er würde sie da raus holen. Als sein Pferd beinahe zusammen brach, entschloss er sich zu rasten. Er suchte die Gegend nach Drachen ab, konnte aber keine Verbannten finden, die ihm hätten helfen können und wollen. Die anderen - Walddrachen und Erddrachen, die hier heimisch waren - weigerten sich auch nur mit ihm zu reden, solange er die Gestalt eines Nagzwa hatte. Er schnaubte wütend und legte sich schlafen, bis sein Pferd ausgeruht war, um seine Reise fortzusetzen. Sobald er den See erreicht hatte, würde er ein Schiff nehmen. Dann hoffen am südlichen Ufer auf Flugdrachen zu treffen.
Aber jetzt, da er endlich still sass überkam ihn seine Wut. Er hatte Ro ins Herz geschlossen, wie seine Töchter einst und jetzt liess er sie sehenden Auges in den Tod laufen. Sein Versprechen Randreyah gegenüber, hatte er somit auch gebrochen und Naja hatte er nicht beschützen können. Hatte es nie gekonnt. Er streckte die Hand aus und beschwor die Luft um ihn herum, den Staub, die Asche, formte sie zu zwei Vögeln und schickte sie mit einer Nachricht los. Die Tiere aus Rauch suchten sich flink ihren Weg gen Norden durch die Winde und würden in einigen Tagen, so hoffte er, ihr Ziel erreichen.
Donsoha
Ohne zu zögern tat Vincent das, worum ihn der Mann bat und auch ihn plagte die Sorge um das Wohl des Elfenmädchens, doch zu seinem Entsetzen sah er nicht Idril, sondern nur Fische und den Boden eines Flusses, doch von ihr fehlte jede Spur. Er zeigte Biredh die Erinnerung. "Wir werden euch helfen sie zu suchen", meinte er knapp und bat Oria zu landen, welche dies auch unverzüglich tat.
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 09.12.2013 22:46von Armelion •

Idril verbrachte den grössten Teil des Tages schlafend, doch gegen Ende des ersten Tages war sie so durstig geworden, dass Baran sie zum Fluss getragen hatte. Mittlerweile war Idrils linkes Bein vom Knie abwärts auf das doppelte seines normalen Umfangs angeschwollen und hatte sich schwärzlich blau verfärbt. Der Schmerz war ein wenig vergangen und ihr Bein fühlte sich grösstenteils taub an. Draugmôr schleckte es vorsichtig ab und seine kühle Zunge fühlte sich gut an. Idril schöpfte mir der Hand Wasser zum Mund und trank bis sie nicht mehr konnte. Anschliessend krabbelte sie mit Müh und Not wieder auf Barans Rücken. die Wölfin lief aber nicht wie erwartet zurück zur Höhle sondern weiter dem Fluss entlang. Nach zwei Stunden erreichten sie das Seeufer und Idril stieg auf Ailgaurs Rücken um. Die Amarok trabten wieder los. Unermüdlich setzten sie eine Pfote vor der anderen und trugen ihren jungen Schützling in stetem Tempo weiter nach Norden.
Biredh war in den Fluss gestiegen und hatte den Ring wieder rausgefischt. Er blickte auf als er Flügel schlagen hörte und erkannte Orias Aura. "Ich gehe dem Fluss entlang runter, bis zum See wenn es sein muss. Vielleicht finde ich unterwegs eine Spur. Kreist bitte über mir oder sucht ein Gebiet eurer Wahl ab.", bat er den Phönix und marschierte los. Dieses Mal kümmerte er sich nicht darum, die Fassade als blinden Geschichtenerzähler aufrecht zu halten. Seine Schritte waren fest und sicher. Er stolperte kein einziges Mal und den Stock benutzte er nur um sich ein wenig abzustützen.

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