Sie brauchte eine Weile in der Waffenkammer, bis sie all die Waffen abgelegt hatte, die sie auf sich trug. In letzter Zeit hatte sie vorsichtig sein müssen, doch jetzt waren die Dinger mehr eine Gefahr, als Hilfe. Schlussendlich gab sie es auf, all die versteckten Taschen zu durchsuchen und zog sich kurzerhand aus, sie lief ins Schlafzimmer, doch bevor sie es erreichte prallte sie im Gang mit Veray zusammen. Er hielt sie fest und sie blickte hoch zu ihm. An seinen geweiteten Pupillen, konnte sie erkennen, dass das Blut doch seine Wirkung tat.

Sie lächelte und zog ihn ins Schlafzimmer, setzte ihn aufs Bett und sich neben ihn. Dann beobachtete sie, was er tat.

Sie legte sich hin und liess ihn gewähren. Genoss seine Hände in ihrem Rücken und seine Lippen an ihrem Hals. Sanft fuhr sie ihm mit den Fingern durchs Haar und wartete, was er weiter tun würde.

Sie sah ihn baff an. Sie sollte was tun? Dann grinste sie, nahm ihn am Kragen und zog ihn über sich. Schnell hatte sie die Beine um ihn geschlungen und mit einem Schwung ihre Positionen gewechselt. "Du weisst nicht, was du verlangst", flüsterte sie an sein Ohr über ihn gebeugt und biss ihm leicht in den Hals, dann knüpfte sie ihm Hemd und Hose auf und strich sie ihm vom Körper. Sie küsste ihn, liess ihre Nägel über seine Haut gleiten, verletzte ihn aber nicht. Dann beugte sie sich wieder über ihn und küsste ihn erneut, stützte sich an den Ellbogen neben seinem Kopf ab und hielt ihn zwischen ihren Unterarmen. "Ich will dir nicht wehtun", sagte sie.

"Was ist, kannst du dich nicht bewegen?", fragte sie grinsend und küsste seine Stirn, seine Nase, doch hielt ihn unten. Dann entschloss sie sich, ihn doch nicht länger zu quälen und schmiegte sich an ihn, hielt ihn aber noch fest.