#2381

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)

in Dreitan - das Spiel 20.04.2014 15:55
von Armelion | 4.811 Beiträge

"Es war ganz bleich und hatte ein grosses Maul voll von Zähnen.... Die Augen waren ganz weiss und das Haar schwarz. Es sah fast aus wie eine kleine Frau, nur war ihr Mund zu gross.", erwiderte sie.

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#2382

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)

in Dreitan - das Spiel 20.04.2014 19:50
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

"Was hat es getan?", fragte Lashk.


If you're going through hell, keep going.
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#2383

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)

in Dreitan - das Spiel 20.04.2014 23:41
von Armelion | 4.811 Beiträge

"Es biss mich und es fühlte sich so an, als ob.... als ob an etwas in mir drin gezogen wurde." Idril griff sich an den Bauch.

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#2384

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)

in Dreitan - das Spiel 21.04.2014 17:30
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Lashk merkte sich die Information. "Und sonst? Ich meine... wie hat es sich bewegt? Ist es gerannt? Oder geflogen?"


If you're going through hell, keep going.
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#2385

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)

in Dreitan - das Spiel 21.04.2014 18:16
von Armelion | 4.811 Beiträge

"Ich weiss nicht so recht. Es war so schnell, aber ich denke es rannte."

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#2386

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)

in Dreitan - das Spiel 21.04.2014 18:42
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

"Hat es ein Geräusch gemacht?", wollte Lashk wissen.


If you're going through hell, keep going.
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#2387

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)

in Dreitan - das Spiel 21.04.2014 19:40
von Armelion | 4.811 Beiträge

"Es hat gezischt und dann ist das Feuer erloschen. Ich hatte auch so ein Gefühl, als ob gleich was schlimmes passieren würde. Es fühlte sich irgendwie.... falsch an.", schloss sie lahm. "Mehr weiss ich nicht." Sie wickelte sich wieder fest in die Decke.

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#2388

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)

in Dreitan - das Spiel 22.04.2014 16:22
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

"Danke", antwortete Lashk und legte ihr die Hand auf die Schulter. "Ich komme gleich wieder, und dann bring ich dich nach Hause."
Er nickte Pard zu, verliess das Haus und ging die Strasse entlang die zwei Häuserzeilen hinunter zur Funkenschmiede, wo die Leute sich versammelten. Unwillkürlich schauderte es ihn. Wer wusste, was da gerade alles in der Dunkelheit lauerte. Instinktiv legte er die Hand auf den Säbel, bereit um ihn zu ziehen, beschleunigte er seinen Schritt und musste sich zusammenreissen, um nicht zu rennen, bis er den Platz erreicht hatte. Einige dutzend Leute hatten sich dort mittlerweile versammelt, mit brennenden Fackeln, Feuerkörben und Waffen. Noch während Lashk sich umsah, um die jeweils zusammenstehenden Grüppchen den Clans zuzuordnen, preschten drei Pferde auf den Platz, beritten von Geza, Lesir und Vakra. Ein Murmeln ging durch die Leute. Wenn der Lord der Schwarzen Festung selbst hier auftauchte, musste es wichtig sein.
Vakra sah sich um, entdeckte Lashk in der Menge und winkte ihn heran. Er beugte sich zu ihm herunter und hörte zu, während Lashk berichtete, was er von dem Mädchen erfahren hatte, dann richtete er sich auf, schien kurz nachzudenken, und rief anschliessend die Anführer der Gruppen zu sich, bevor er sich aus dem Sattel schwang, um sich mit ihnen zu besprechen.


If you're going through hell, keep going.
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#2389

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)

in Dreitan - das Spiel 22.04.2014 18:58
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Währenddessen war Maenavry bei seinem Clan.
Als er beim Haus eingetroffen und schwer atmend gegen die Tür gehämmert hatte - er war einen guten Teil des Weges gerannt, da er kein Pferd hatte - öffnete ihm eine etwas ältere Frau. Sie sah ihn verwundert an, doch er drängte sich an ihr vorbei, rief einige Dämonen zu sich, sagte ihnen knapp, was er zu sagen hatte und liess sie weitere Serpeta zusammentrommeln.
Als er aufbrach, herrschte reges treiben in den Häusern der Serpeta, doch nicht nur, man verbarrikadierte die Häuser Drez's und diejenigen, die als mutig oder stark genug eingestuft - oder schlicht weg dazu verdonnert wurden - besammelten sich bei der Funkenschmiede.
Vakra war bereits eingetroffen, aber die Anführer waren noch nicht alle bei ihm.
Maenavry drängte sich durch die Menge zu der kleinen Gruppe der Anführer, als er plötzlich von jemanden an der Schulter gepackt wurde. Unwillkürlich zuckte er zusammen und fuhr herum, doch da stand nur Miriya und sah ihn aus grossen, grünen Augen - die ihn an etwas erinnerten, er den Gedanken jedoch beiseite schob - an.
"Was ist los, Burder? Wieso herrscht so ein Aufruhr?", fragte sie besorgt. Maenavry zog sie zu sich in die Arme. "Geh, nie wieder nachts weg, verstanden!?", murmelte er und war heil froh, sie gesund und unversehrt da stehen zu sehen. "Du erdrückst mich, Maenavry", maulte sie leise und er liess sie los, hielt sie auf Armlänge von sich und musterte sie. "Es sind irgendwelche kleine Wesen aufgetaucht. Ich weiss nicht genau was sie sind, aber sie scheinen Luftmagie zu beherrschen und sie haben ein Mädchen und mich hier angegriffen", fasste er zusammen, "Ist dir irgendetwas ungewöhnliches begegnet, oder hast du etwas gesehen, Miriya?"
"Nein", schüttelte sie den Kopf und log. "Mir ist nichts begegnet. Ich wollte Onkel suchen, aber ich weiss nicht wo er ist, ich war im Wal-"
"Du solltest ab jetzt nachts drinnen bleiben", mahnte der Feuertänzer streng. Miriya murmelte etwas unverständliches und nickte, dann ging Maenavry.
Was er jedoch nicht wissen konnte, war, dass Miriya zwei der Biester im Wald begegnet waren. Aber die Biester hatten gegen sie und das Feuer, das nun in ihr loderte, nichts ausrichten können. Keine einzige der Höllenflammen hatten sie löschen können, als sich diese in ihr Fleisch gefressen hatten. Nun sie waren selbst schuld. Sie hätten nicht da auftauchen sollen, als sie gerade Ausschau nach Möglichkeiten ihre Magie zu testen gehalten hatte. Miriya sah sich in der Menge um, ob sie bei irgendetwas irgendwo helfen konnte. Nicht weil sie es für richtig hielt, sondern weil man schlichtweg von ihr erwarten würde, es zu tun.


some men just want to see the world burn

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#2390

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)

in Dreitan - das Spiel 22.04.2014 20:39
von Armelion | 4.811 Beiträge

Nodon und Markai traten ebenfalls zu den Gruppen. Nodon drängte sich vorwärts zu Vakra um besser hören zu können. Markais Blick fiel in windeseile auf Idirl und seine Miene verfinsterte sich. Er drängte sich durch die Menge, doch als er ihren verängstigten und geschockten Gesichtsausdruck sah, wich der Zorn. Er begrüsste Lashk und dankte ihm dafür, dass er auf sie aufgepasst hatte. "Was machst du überhaupt hier draussen?", fragte er barsch und ging vor ihr in die Hocke. "Was waren das für Wesen, die dich angegriffen haben?"
Idril schlang die Decke fester um ihre Schultern, doch Markai erhaschte dennoch einen Blick auf die Narben. "Verflucht noch mal.", brummte er. "Pard hat ganze Arbeit geleistet. Ich schätze selbst die Narben werden nach einer Weile verblassen." Er fuhr mit den Fingern den einzelnen Narben nach. "Wer hat dich gerettet?"
"Maenavry.", erwiderte Idril leise.
"Wir schulden ihm was. Doch du hattest zu solch später Stunde überhaupt nichts draussen zu suchen. Sag in Zukunft jemandem wohin du gehst." Er fuhr ihr über den Kopf, richtete sich auf und sein Blick richtete sich auf Vakra.

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