Vakra nickte. "Das gibt uns genug Zeit, das Fest vorzubereiten, und den Clanmitgliedern, anzureisen. Wie viele Leute sind von deiner Seite her etwa einzuplanen?"

Veray wachte auf, als das Mädchen sich aufsetzte. Gähnend und blinzelnd richtete er sich auf. "Guten Morgen. Magst du etwas zum Frühstück?", fragte er die Kleine.

Veray schnallte sich die Rüstung und den Gürtel um und öffnete die Türe. "Runter in die Küche", meinte er, wartete, bis Mara zu ihm aufgeschlossen hatte, schloss die Türe hinter ihnen und zeigte ihr den Weg hinunter. Über dem Herd hing ein Topf mit Haferbrei. Veray nahm zwei Schüsseln aus dem Regal, füllte sie und stellte sie auf den Tisch. "Es ist fast immer etwas zu Essen hier, und du kannst dir jederzeit davon nehmen, wenn du Hunger hast", erklärte er. Er nahm ein Honigglas aus einem Regal, stellte es ebenfalls auf den Tisch, reichte Mara einen Löffel und setzte sich, um zu Essen.

"Gut", antwortete Vakra. "Dann machen wir es am besten in der Arena. Ich werde heute noch mit Savariz sprechen, aber sie sollte nichts einzuwenden haben. Alles weitere besprechen wir besser, wenn ich ein paar Informationen eingeholt habe."

"Ich habe jederzeit Zeit für dich", meinte Vakra mit einem angedeutenden Lächeln.
Sie stand auf und trat zur Tür, aber als sie die Hand auf die Klinke legte, sprach er sie nochmal an. "Übrigens, Randreyah... wann habt ihr vor zu heiraten?"

"Ja", antwortete Veray. "Soll ich dich begleiten?"

"Selbstverständlich", meinte Vakra.

Achrat schlich die Treppen hinunter, wich Geza aus, indem er sich in eine Ecke stellte und seine Gedanken auf etwas anderes lenkte, während er an ihm vorüber ging, und setzte seinen Weg fort. Er hätte eigentlich seit einer Stunde in der Arena sein sollen, aber ihn interessierte etwas. Als Geza vorüber war, setzte er seinen Weg zur Küche hinunter fort. Er trat in den Türrahmen, lenkte Veray mit einer Erinnerung an Ran ab und liess dafür Idril aufblicken. Nicht, dass er ihre Gedanken nicht auch von seinem Zimmer aus hätte lesen können, aber er wollte wissen, wie sie auf ihn reagierte. Rein aus Neugierde.