RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)
in Dreitan - das Spiel 03.06.2014 17:31von Randreyah •

Kwaora lächelte und sein Lächeln stand in nichts dem von Vakra nach, auch wenn es meist mehr verriet, als das seines einstigen Schülers.
"Nicht viel. Ich fand, es sei Zeit mal wieder Drez zu sehen und meine Schüler zu besuchen... Bevor es Zeit wird zu gehen", er seufzte. "Aber wie mir scheint, werden meine Dienste noch gebraucht... Erzähl, wie geht es dir? Deinen Söhnen? Driss' hat ja jetzt auch ein Kind... Ist euch Vron zu etwas von Nutzen?", fragte er und seine Augen funkelten kurz auf.
Kinudrim sass brav daneben und folgte nur aufmerksam dem Gespräch. Das war also Vakra. Lord der Schwarzen Festung und Kwaoras ehemaliger Schüler. Soviel er gehört hatte, war Vakras Kunst nicht die eines Berserkers. Was auch immer dies hiess. Jedenfalls schien der Festungsmann Kwaoras Interesse zu haben. Was selten vorkam. Ehrfürchtig musterte Kinu Vakra.
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RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)
in Dreitan - das Spiel 03.06.2014 19:06von Ro Raven •

"Mir geht es ausgezeichnet, danke der Nachfrage", antwortete Vakra. "Die Arbeit als Clanoberhaupt ist zwar sehr zeitaufwendig, aber auch äusserst erfüllend. Was meine Söhne betrifft, sie entwickeln sich gut. Veray kennst du ja bereits, und Lesir... nun, er ist ein Hitzkopf, aber das ist nun mal das Vorrecht der Jugend." Ein Lächeln kräuselte sich um seine Mundwinkel. "Und Vron gilt nach wie vor mein grösster Respekt, er scheint selbst mit den schwierigsten Schülern zurecht zu kommen."
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RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)
in Dreitan - das Spiel 03.06.2014 19:21von Randreyah •

Kwaora lächelte und nickte. "Euer Erbe", stellte er mit einem amüsierten Lächeln fest, als das Schlagwort schwieriger Schüler fiel. "Ich habe viel von ihr gehört, sie soll mit neunzehn das Winterturnier gewonnen haben... Ein äußerst interessantes Kind... Aber recht... schwierig und engstirnig, wie ich gehört habe. Kommt nach dem Vater", er überlegte. "Deine Söhne haben beide Potenzial... Veray hat mich äußerst überrascht, muss ich zugeben", überlegte er. "Übst du dich noch bei Gelegenheit im Umgang mit Waffen?", fragte er interessiert nach.
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RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)
in Dreitan - das Spiel 03.06.2014 19:33von Ro Raven •

"Mir bleibt nicht viel Zeit dafür", meinte Vakra. "Aber ich achte darauf, nicht aus der Übung zu kommen. Ich will das Haus auch noch verlassen können", fügte er mit einem halben Grinsen hinzu. Es gab noch einen anderen Grund, aber den musste Kwaora nicht zwingend kennen, denn er war wesentlich persönlicher.
Lashk suchte Mara, fand sie beim Essen in der Küche und sagte ihr, dass Kinudrim da war und sich vermutlich in der Bibliothek dabei langweilte, den beiden alten zuzuhören.
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RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)
in Dreitan - das Spiel 03.06.2014 19:49von Randreyah •

"Es ist immer wichtig auf Körper und Geist gleichermaßen zu achten", pflichtete Kwaora bei und überlegte eine Weile. "Es hat sich so wenig verändert, seitdem ich das letzte Mal hier war... Aber das ist schon Jahre her. Und neue Gesichter gibt es auch kaum", seufzte er. "Ich frage mich manchmal, ob wir Schatten wirklich unserem Ende entgegen sehen. In Lovit gibt es Gerüchte über Inshandra, die Schwarzmagier die letztens hier waren...Die Pest... Clankriege...und so wenig Nachwuchs. Wenn das so weiter geht, wird man uns nur noch aus alten Sagen und Inschriften kennen... Aber es gibt immerhin den ein oder anderen Lichtblick", meinte Kwaora und tippte Kinudrim auf den Kopf, welcher beinahe eingeschlafen war. "Ich glaube, die kleine Mara wartet schon. Warte vor der Bibliothek auf sie", wies er ihn an und Kinu erhob sich, verabschiedete sich so angemessen, wie nur irgend möglich von Vakra und machte sich aus dem Staub.
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RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)
in Dreitan - das Spiel 03.06.2014 20:48von Ro Raven •

Vakra nickte. Dann runzelte er die Stirn. "Der Nachwuchs ist tatsächlich ein Problem. Viele junge Dämonen ziehen es heute leider vor, ihr Leben zu geniessen und sich zu betrinken, anstatt eine Familie zu gründen. Manchmal frage ich mich, ob die Erfindung von Verhütungsmethoden wirklich ein Fortschritt war."
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