#451

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)

in Dreitan - das Spiel 28.02.2013 22:36
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Als es dunkle Nacht war schoben sich unsichtbare Tentakel die Wand der Schwarzen Festung nach oben. Weya wusste jetzt wer am meisten Informationen haben musste. Der Dämon mit dem Brief. Sie kletterte weiter rauf bis sie zu dem Arbeitszimmer kam in dem er in ein Buch vertieft sass.
Durch das Fenster beobachtete sie ihn. Niemand sonst war da, doch vorsichtshalber hatte sie einen Schutzwall um ihren Geist errichtet. Vielleicht war Randreyah durch einen Tunnel oder ähnliches zurückgekehrt. Die Elfe grinste. Sie wusste jetzt wie sie einen Gott töten konnte und der Dämon vor ihr würde ihr die Arbeit nur erleichtern.


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#452

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)

in Dreitan - das Spiel 28.02.2013 23:28
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Sie stand in der Bibliothek und starrte etwas hilflos auf die hunderte von Büchern. Sie hatte etwas gegessen und fühlte sich schon ein gutes Stück besser, nicht zuletzt auch, weil sie ihr ihre Rüstung und Waffen wiedergegeben hatten, aber das half ihr bei diesem Problem auch nicht. Welches von diesen Büchern konnte das sein, das sie suchte? Und was sollte sie Machek bringen? Gab es hier eine Ordnung? Sie wusste noch, dass das Buch, das sie suchte einen dunkelbraunen Einband hatte, aber das hatte etwa ein drittel aller Bücher. Musste sie die etwa alle rausziehen und nachsehen, ob ein Titel auf dem Deckel stand? Ratlos ging sie dem Regal entlang und strich mit dem Finger über die dicken Buchrücken.
Plötzlich öffnete sich eine Türe. Sie drehte sich um und sah Veray, der aus seinem Arbeitszimmer trat, das direkt an die Bibliothek angrenzte, ein Buch in seiner Hand. "Suchst du was?", fragte er.
Sie biss sich auf die Unterlippe. "Das Buch, dass du mir gegeben hast, als Ran da war."
"Das über die Magierschulen?", fragte er, legte sein Buch auf den Tisch, trat zielstrebig auf ein Regal zu, zog ein anderes aus der Hand und drückte es ihr in die Hand. Sie schlug es auf. Es war das richtige, denn es begann mit denselben Worten. Sie begann weiter zu lesen, Buchstaben für Buchstaben. Veray beobachtete sie. Schliesslich trat er neben sie. "Das hier ist nur die Einleitung", sagte er. "Ich glaub nicht, dass dich das interessiert, der Autor schwafelt nur irgendwas über sich selbst, und wie er das Buch geschrieben hatte." Er nahm ihr das Buch aus der Hand und überblätterte die ersten paar Seiten, bis er auf eine stiess, die aussah wie eine Liste. "Das hier ist ein Inhaltsverzeichnis", erklärte er. "Vorne an der Zeile stehen die Überschriften der Kapitel und hinten die Seitenzahlen. Diese Nummern hier." Er deutete auf eine Ecke der Seite, wo eine kleine Ziffer stand.
"Danke", meinte sie, nahm ihm das Buch wieder ab und begann die Titel zu entziffern. Er sah ihr eine Weile zu, dann meinte er: "Ich kanns dir auch vorlesen."
Sie schüttelte nur den Kopf.
Er nahm sein Buch wieder in die Hand und schob es zwischen zwei andere im Regal. "Übrigens, Ran hat einen Brief für dich dagelassen."
Ihr Kopf fuhr hoch. "Sie war hier?"
"Ja", antwortete Veray. "Sie meinte, sie hätte noch ein Hühnchen mit dir zu rupfen."
Er reichte ihr ein zusammengefaltetes Stück Papier. Sie faltete es auseinander und las den Text einmal, ein zweites Mal um sicher zu gehen, dass sie nichts falsch gelesen hatte, dann trat sie zum Kamin und warf das Papier ins Feuer. Sie drehte sich zu Veray um und sah, dass er sie entgeistert anstarrte. "Du wirfst den Brief ins Feuer? Warum?"
"Er hat im Moment keine Bedeutung für mich", antwortete sie. "Und wenn er einmal eine haben soll, kann ich mir die zwei Sätze besser im Kopf merken, als das Papier mit mir herumtragen."


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#453

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)

in Dreitan - das Spiel 03.03.2013 15:52
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Weya wartete, bis die Tür hinter ihm wieder ins Schloss fiel und er aus dem Fenster sah. Dann schnellte sie hoch und brach durch das Glas. Mithilfe ihrer Magie verhinderte sie ihn daran, sich zu bewegen und presste ihm eine Hand auf den Mund. Sie hob einen Finger an die Lippen, sah sich um und versperrte die Tür mit einem Stuhl. Dann sah sie hinunter auf den Dämon, der wehrlos auf dem Boden lag. "Du bleibst schön da liegen. Wenn du auch nur einen Ton von dir gibst, stirbst du. Wenn du lügst, stirbst du. Wenn du nicht antwortest, stirbst du. Ich werde dir also ein paar fragen stellen. Verstanden?", zischte sie an sein Ohr und Veray reagierte nicht. Mit einem Ruck schlug sie ihm den Kopf auf den Boden. Er kniff die Augen zusammen vor Schmerz. "Verstanden?", wiederholte sie drohneder. Er nickte.


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#454

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)

in Dreitan - das Spiel 03.03.2013 18:04
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Sie begann zu lesen. Im ersten Teil des Buches schien es darum zu gehen, wie es zu einer Zeit, die sie das "Zeitalter des Südens" nannten, dazu gekommen war, dass sich zahlreiche Magierschulen gebildet hatten. Den Unterkapiteln zufolge hatte es Fortschritte in der Magie gegeben und Veränderung im machtpolitischen Gefüge, sowie auch irgendeine Kulturelle Entwicklung. Der zweite Teil war eine Auflistung der verschiedenen Schulen, im Dritten ging es darum, warum die Schulen wieder verschwunden waren und wie sie ersetzt worden waren. Etwa in der Mitte des zweiten Teils stiess sie auf den Namen, den sie suchte. Sie fuhr mit dem Finger der Zeile nach. Seite 256 also. Sie Blätterte das Buch durch bis zu der Seite und begann zu lesen. Es ging einigermassen, aber es nervte sie, dass Veray sie dabei die ganze Zeit anstarrte. Als sie ihn schliesslich genervt ansah, zuckte er mit den Schultern und ging zurück in sein Arbeitszimmer. Sie las weiter, blickte aber irritiert auf, als sie etwas klirren hörte. Was war denn das jetzt gewesen? Naja, vielleicht hatte irgendjemand in einem angrenzenden Zimmer etwas fallen gelassen.
Sie blickte wieder auf den Text, aber schon jetzt tat ihr der Kopf weh, und dabei war sie kaum zwei Abschnitte weit gekommen. Es ging darin um eine kleine Magiergemeinschaft unter der Leitung eines Elfen, darum, wie sie aufgebaut war und was sie erreicht hatte. Bis jetzt war ihr nicht klar, was das mit Nagareth zu tun hatte.
Ihr fiel ein, was sie Machek versprochen hatte. Sie legte das Buch auf den Tisch und ging den Regalreihen entlang. Sollte sie einfach irgendwelche Bände zufällig auswählen und ihm bringen? Nein, am Ende erwischte sie irgendeine Sammlung von Kinderliedern oder etwas ähnlich passendes. Und bestimmt waren einige der Bücher wertvoll oder sehr alt, und denen tat es bestimmt nicht gut, wenn sie im Kerker herumlagen. Es war wohl besser, sie fragte Veray. Sie glaubte nicht, dass er etwas dagegen hatte, wenn sie Machek Bücher gab, er schien es zu mögen, wenn Leute lesen wollten.
Sie trat auf die Tür seines Arbeitszimmers zu und wollte sie aufstossen, aber die Klinke liess sich nicht herunterdrücken. Irritiert klopfte sie an. "Veray?" Keine Antwort. Sei rief lauter und versuchte wieder, die Klinke zu drücken. Ihr wurde klar, dass die Tür nicht einfach verschlossen war, sondern blockiert durch irgendetwas. Häh? Warum zum Teufel sblockierte Veray die Tür? Er hatte doch bestimmt einen Schlüssel. Und warum antwortete er nicht. Sie schlug mit der Faust gegen die Tür und vergass, dass sie eigentlich darauf hatte achten wollen, nicht mehr so zu fluchen. "Veray, verdammt, was soll die Scheisse?!"


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#455

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)

in Dreitan - das Spiel 03.03.2013 18:31
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Weya schreckte auf und fluchte kurz. Sie packte ohne weiteres Zögern den Dämon und sprang mit ihm aus dem Fenster. Mit drei Sprüchen federte sie ihren Sturz ab und machte sich auf den Weg aus Drez. Sie achtete darauf keine Spuren zu hinterlassen und ging den Weg den sie gekommen war zurück. Den Dämon hatte sie bewusstlos geschlagen, bevor sie ihren Weg antrat.
Nach einer halben Stunde blieb sie stehen und sah sich um. Es schien ihr niemand zu folgen. Nach einer weiteren halben Stunde hatte sie eine verlassene Waldhütte gefunden. Sie stand leer und verlassen, gut versteckt unter dichten Baumkronen diverser Nadelbäume. Zu ihrem Glück lagen noch einige Taue und Seile herum, die für Tierfallen verwendet wurden. Sie fesselte den Dämon damit.
Weya sah nach draussen. Es war noch ruhig, aber sie musste sich beeilen. "Wach auf", befahl sie und klatschte dem noch Bewusstlosen einen Becher Wasser ins Gesicht. Beim Wasser handelte es sich um geschmolzenen Schnee. "Wo ist sie?", fragte sie, sobald der Dämon die Augen öffnete. Er schien noch benebelt zu sein, aber sie hatte keine Zeit. Darum packte sie sein Gesicht und drehte es herum, so dass er sie direkt ansehen musste. "Wo ist Randreyah?", knurrte sie.


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#456

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)

in Dreitan - das Spiel 03.03.2013 19:08
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Sie fluchte weiter und schlug gegen die Türe. Sie war sich nicht recht sicher, ob sie eher sauer war, weil er sie ignorierte, oder eher besorgt. Weil es verdammt nochmal überhaupt nicht normal, dass Veray die Tür verperrte und nicht antwortete. Schliesslich beschloss sie, die Türe einzutreten. Falls nichts war, würde er sie dafür vermutlich umbringen, aber das sollte er erstmal versuchen. Sie holte anlauf und fixierte das Schloss, als eine kalte Stimme in ihren Gedanken ertönte. "Lass das!"
Sie zog den Säbel und fuhr herum. "Shak, verdammt, Achrat, lass den Scheiss!"
"Er ist nicht mehr dort", sagte Achrat ruhig. "Jemand hat ihn entführt."
"Was?", fragte sie ungläubig. "Wer? Warum?"
"Eine Elfe", antwortete Achrat. "Sie hat einen Auftrag und will Informationen. Sie beherrscht Magie." Er sandte ihr eine ziemlich verworrene Wahrnehmung von irgendewelchen Tentakeln und eine, von Veray, der bewusstlos geschlagen wurde. Sie hielt sich automatisch den Kopf. "Wo hat sie ihn hingebracht?", fragte sie nun ohne zu sprechen.
Achrat zeigte ihr das Bild eines Weges. "Ich kann ihr folgen. Aber ich weiss nicht, wie weit. Aber du solltest trotzdem Nera's Wachhunde rufen." Offenbar hatte er wieder einmal auch den Teil ihrer Gedanken gelesen, der nicht für ihn gedacht war. Sie protestierte, aber er überzeugte sie schnell.
Sie steckte den Säbel zurück, lief in den Flur hinaus und rief nach den Männern. Es dauerte keine Minute, bis einige auftauchten. Sie sagte ihnen, was passiert war und wies einen an, Vakra zu informieren, die anderen, mit ihr mitzukommen. Sie gehorchten sofort, was sie leicht erstaunt hätte, wäre es ihr überhaupt aufgefallen, immerhin hatten sie sie vor wenigen Tagen noch in den Kerker geworfen, aber es fiel ihr nicht auf, denn eigentlich war sie es sich gewohnt, dass man ihr gehorchte. Auf dem Weg zur Tür tauchte auch Driss auf und schloss sich ihnen an. Achrat stand schon draussen. Er reichte Ro ihren Umhang. Sie fragte sich, woher er den jetzt wieder hatte.
Als Driss Achrat sah, schickte sie ihn zurück ins Haus, aber Ro hielt sie an der Schulter fest und schüttelte den Kopf. "Nur er kennt den Weg." Driss schien nicht froh darüber zu sein, aber ihr sie widersprach nicht, und sie liefen los. Achrat ging voran, zielstrebig und ohne jemals zu zögern. Fast eine Stunde lang marschierten sie durch den Schnee, bis er schliesslich anhielt und ihnen bedeutete, dasselbe zu tun. Er deutete auf einige Bäume und zeigte Ro seine Wahrnehmung. Es war verflucht verwirrend. Hinter den Bäumen war eine Hütte. Sie sah gleichzeitig mehrere Ecken des Innenraumes, überlagert von verschwommenern aus der Sicht einer Person, die darauf zuging.
Achrat begriff, dass sie nichts verstand und zeigte ihr die Bilder einzeln. Der Innenraum aus der Sicht der Elfe. Dann aus der Sicht von Veray. Dann von Aussen aus der Erinnerung der Elfe. Und dann eine Art Karte, die er selbst zusammengebastelt haben musste, denn sie war ungenauer. "Er ist wach", sagte er. "Sie stellt ihm fragen. Sie weiss noch nicht, dass wir ihr gefolgt sind."
Ro sah Achrat an und kniff die Augen zusammen. Zum ersten Mal wurde ihr bewusst, wie mächtig die Waffe war, die er besass. Er wusste alles. Wo der Gegner war, was er dachte, was er vorhatte. Und das verdammte dabei war, dass man es nicht einmal bemerkte, wenn er einem die Gedanken las.

Veray hustete, riss die Augen auf und schlug die Hand der Frau von seinem Kinn weg. Bevor er ihr in den Magen treten konnte, war sie zurückgetreten. Dennoch wurde er von irgendetwas festgehalten. Er spuckte den Rest des Wassers aus, das sie ihm angeschüttet hatte. "Was willst du?", fragte er wütend. "Ich weiss nicht, wo sie ist! Woher sollte ich das wissen?"


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#457

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)

in Dreitan - das Spiel 03.03.2013 19:24
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Weya erstarrte. Etwas hatte ihre Tentakel berührt. Sofort versperrte sie ihre Gedanken. War Ran draussen? Unsanft griff sie dem Dämon an die Kehle. "Sie war bei dir", knurrte sie und musterte ihn. "Was hat sie bei euch zu suchen gehabt? Wieso war sie dort und wo ist sie jetzt", fragt sie drohend und verhinderte jede seiner Bewegungen mit einem ihrer Tentakel. Sie musterte ihn erneut, dann lachte sie überlegen. "So, so, du bist also ihr neuer, kleiner Geliebter?", fragte sie und grinste.


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#458

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)

in Dreitan - das Spiel 03.03.2013 19:53
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Er verzog verächtlich den Mund. "Wenn du das weisst, warum fragst du dann noch, warum sie da war? Hast du so wenig Phantasie?"
Er redete eigentlich nicht um den Brei herum, weil er etwas zu verheimlichen hatte. Er wusste nicht sehr viel in Bezug auf Ran, und das wenige, was er wusste, war nicht gerade sehr informativ. Aber er hatte auch nicht sonderlich Lust, jemandem, der ihn auf so unhöfliche Weise befragte, höflich Antwort zu geben.

[/i]"Sie versucht zu blocken"[/i], sagte Achrat. "Ich kann versuchen, es zu umgehen, ohne dass sie es merkt, aber das kann lange dauern."
Ro schüttelte den Kopf. "Dann lass es sein. Ist der Weg zur Hütte frei?
Wieder zeigte Achrat ihr irgendetwas von Tentakeln. Ro begriff, dass das irgendeine verdammte Art von Magie war. Eine Art magische Gliedmassen oder sowas. Auf jeden Fall umgaben die Tentakel Hütte wie Stolperfallen. Magie, schon wieder Magie. Sie drehte sich zu den Männern und Driss um, sie erklärte ihnen, wo die Hütte war, und befahl, sie weiträumig einzukreisen. "Du bleibst hier", sagte sie zu Achrat.
Sie wandte sich wieder der Hütte zu und überdachte die Möglichkeiten. Sie konnte sich an die Hütte anschleichen und versuchen, die Frau zu überraschen. Oder sie konnte offen angreifen. Sie entschied sich für zweiteres, denn sie wusste, dass sie nicht ganz auf der Höhe war und Überraschung war Vorteil. Ausserdem musste sie diesem Tentakelwesen ja nicht von Anfang an gleich zeigen, was für Tricks sie auf Lager hatte.
Sie zog ihren Säbel und murmelte ein Wort. Ihre Wahrnehmung veränderte sich leicht. Sie spürte Achrat's Überraschung in ihren Gedanken. "Sag mir, wo die Tentakel sind", wies sie ihn an.
"Ich kann dir nur sagen, wo sie waren, bevor sie geblockt hat. Vielleicht hat sie sie bewegt", entgegnete er. Er zeigte ihr stattdessen Verays Blick auf die Elfe. Sie begriff. So würde sie wissen, wenn die Elfe etwas merkte. Sie holte tief Luft und lief los.


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#459

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)

in Dreitan - das Spiel 03.03.2013 20:01
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Weya sah den Dämon gehässig an und bevor sie nachdenken konnte, schlug sie ihm die Faust ins Gesicht. Er verlor wieder das Bewusstsein. Jetzt musste sie darauf achten, von hier zu verschwinden. Sie atmete durch und griff dem Dämon an die Stirn. Wenn er ihr keine Informationen lieferte, dann konnte sie mindestens etwas von seiner Energie nehmen.
Sie zuckte zusammen. Jemand rannte auf die Hütte zu. Schnell zog sie ihre Tentakel zurück. Die Energie, die in ihren Körper zurückfloss ernüchterte sie, ihre Sinne wurden noch schärfer. Das Mittel, dass ihr ihr Arbeitgeber gegeben hatte, trug ebenfalls einen Teil bei. Sie lächelte und setzte sich hin, drei Fluchtwege im Auge habend.


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#460

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)

in Dreitan - das Spiel 03.03.2013 20:08
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Über Achrat bekam sie mit, wie die Elfe Veray k.o. schlug. Verdammte Hure!, dachte sie und spürte, wie ihr der Zorn in die Adern schoss. Sie erreichte die Hütte und trat die Türe ein. Die Elfe sass auf dem Boden. Veray lag bewusstlos hinter ihr am Boden. Ro ging auf die Elfe los.


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