Randreyah lächelte ob der Geste und hob die rechte Hand zur Stirn, zum Auge und Mund, bevor sie die Finger zur Faust faltete und auf ihr Herz legte.
Der Ehrgruss der Krieger, welcher dem, zwar noch jungen, aber talentierten, Schützen durchaus zustand.
Sie sah den vieren nach, wie sie Lovit verliessen und im Nebel verschwanden. Sie blieb noch einige Momente am Tor stehen, die Augen geschlossen, den Blick aber auf das einst prachtvolle Tanue gerichtet. Ihr Herz war in dem Moment ein freudiger Spatz, welcher beim Gedanken daran, die Stadt bald wieder in ihrem alten Glanz erstrahlen zu sehen, begann zu zwitschern und zu zirpen, zu hüpfen und fröhlich zu flattern.
Kwaora wartete nicht auf Veray. Er liess ihn alleine trainieren und unterrichtete andere Schüler.
Kinu jedoch sass mit einem Stock über den Knien am Rand des Platzes, auf dem Veray trainierte und sah dem Dämon aufmerksam zu. Als dieser Wasser trinken wollte, eilte er zu ihm. "Du bist...ein echter Schatten aus Drez?", fragte er mit grossen, wissbegierigen Augen.