"Das scheint mir ein fairer Tauschhandel zu sein. Aber die Drachen können ihre Jungen doch sicherlich auch selbst aufziehen, oder?", fragte er dann.
Er liebte es, wenn Randreyah ihm Dinge erklärte. Sie war so weise.

(Shak, ich denk irgendwie immer Lovit wäre da, wo Cambriwa ist, im Südwesten )

(lol nein ^^ lovit ist nordöstlich von drez )

"Natürlich können sie das. Aber es ist leichter für sie, wenn das jemand anderes für sie übernimmt", erklärte sie weiter und wünschte sich die Wagen herbei, doch diese würden noch eine Weile brauchen, bis sie da waren.

Er suchte krampfhaft nach Gesprächsthemen, damit das Gespräch auf keinen Fall in Schweigen münden würde. Er wollte so lange wie möglich mit ihr reden.
Aber es fiel ihm nur ein Thema ein, dass ihm schon länger auf der Seele lastete.
"Was werdet ihr in nächster Zeit eigentlich machen? Bleibt ihr hier in Lovit? Ihr seid öfter fort und meistens sehr plötzlich."
Eigentlich beunruhigte ihn nur, ob sie mit Veray nach Drez gehen würde. Das wäre fatal für Lovit, wäre es doch dadurch seiner wertvollsten Priesterin beraubt.
Da fiel sein Blick auf ihren Bauch.
Obwohl sie weite Kleidung trug (Ran? Nur ne Idee, weil sie schwanger ist. Wenn sie es nicht tut oder man eh noch nichts sieht, sags mir, dann korrigier ichs), meinte er, dass sie zugelegt hatte. Aber sie wirkte schlank wie immer. Merkwürdig. Er überlegte, was das bedeuten konnte. War sie etwa schwanger? Unmöglich, nein, nicht sie, nicht eine Hohepriesterin, die unverheiratet war. Dann fiel ihm die Sache im Badehaus wieder ein. Was wäre, wenn...unmöglich!
War sie etwa schon länger mit Veray intim gewesen?

(also ich würd sagen, dass man es shon merken kann...aber sie ist erst im...wait..ende dritter anfang vierter)

"Ich werde wahrscheinlich bis zum nächsten März meine Zeit vorwiegend in Lovit verbringen", antwortete sie schlicht und wunderte sich, wieso der Mann ihr so entgeistert auf den Bauch starrte. "Ist euch nicht gut?", fragte sie übertrieben freundlich.

Erleichterung durchströmte ihn. Sie würde also noch ein ganzes Jahr hier bleiben. Und er würde versuchen, viel Zeit mit ihr zu verbringen und versuchen, sie vom ruchlosen Verführer Veray fernzuhalten.
"Doch, es geht mir bestens", erwiederte er. "Wieso fragt ihr?"
Hatte er sich etwa zu sehr anmerken lassen, was er dachte?

"Ihr habt nur... etwas bleich gewirkt", sie hätte lieber gesagt 'etwas zu lange gestarrt', doch sie liess es bleiben.

Fand sie ihn etwa zu blass? Er würde in Zukunft mehr Zeit in der Sonne verbringen! Obwohl es ihm an seinem Schreibtisch besser gefiel als draußen, wo zu viele Leute herumrannten und Lärm machten. Lärm in einer Stadt der Tempel hieß er eigentlich nicht gut.
"Was sind das für Eier?", fragte er, um das Gespräch wieder aufzunehmen.

Sie lächelte anstatt ihn als Dummkopf zu bezeichnen. "Flugdracheneier. Von welchen Drachen genau, kann man auf den ersten Blick nicht sagen. Es sind an die hundert Stück", antwortete sie und war froh, als das Tor geöffnet wurde und Hufschläge auf dem Steinboden ertönten.

Er war etwas niedergeschlagen, als sich das Tor öffnete und die Wagen näherkamen. Aber eines konnte er noch machen.
"Darf ich euch helfen, die Eier zu verladen?", fragte er.

"Natürlich", meinte sie und wartete auf die Wagen. Sie verschwieg, dass Dracheneier sich nicht gerne anfassen liessen. Als der erste Wagen kam, wies sie die Priester an, wie sie die Netze heben und aufladen sollten. Nebenbei breitete sie über die Eier ihren Geist aus und beruhigte die aufgeregten Drachenseelen.