Als sie gerade fertig war mit Tisch decken und Milch, Met, Honig, Marmelade, Butter und Brot bereit standen, kam Veray herein. Sie lächelte ihn breit an und grüsste ihn mit einem Kuss auf die Wange. "Hast du gut geschlafen hier?", fragte sie und nahm umständlich auf dem Stuhl Platz.

"Die frische Bergluft tut gut, im vergleich zi stickigen Räumen, was?", scherzte sie und bestrich eine Krumme Brot mit Honig.

Ran sah das Brot an, dann wieder langsam Veray. So sehr sie ihn liebte und so sehr sie sich freute, dass er hier war, so sehr wünschte sie sich ganz weit weg und wieder allein. Nach etwas zögern nahm sie das bestrichene Brot schlussendlich seufzend entgegen und biss hinein. Wobei sie sich sagte, dass sie nicht für sich ass und er somit ein Recht hatte sie zu mästen.
"Wie lange kannst du fort von Drez bleiben?", fragte Ran, nach zwei Bissen.

"Das ist... Irgendwie nicht gerade gut", murmelte sie und goss sich Milch ein, den Krug fragend gehoben.

"Weil ich dich fragen wollte, ob du für ein paar Tage mit nach Donsoha kommen würdest", antwortete sie. "Ich mag momentan nicht nach Lovit zurück... Und auch nicht nach Drez..."