"Wir... hatten Glück", meinte sie. "Man griff uns beim Eingang des Waldes an.. Zwei der Partisanen sitzen bei euch unten im Keller. Ich dachte mir, zwei wären besser, als einer, so kann man sie gegeneinander besser ausspielen." Sie zögerte. "Es ist zwar sehr spät in der Nacht, aber wollt ihr sie sofort verhören oder etwas schmoren lassen?"

''Die Gefangene können warten. Ich hoffe ihr habt sie getrennt voneinander unterbringen lassen?''

"Sie sind geknebelt und gefesselt. Ich lasse sie gleich getrennt einsperren", sagte sie.

''Gut.'' Er nockte zufrieden. ''Habt ihr ansonsten was zu berichten?'', fragte er und liess seinen Blick über ihre Kurven wandern.

Sie schmunzelte. Er musste sich noch etwas gedulden, wenn er nicht einen Klumpen Lehm beglücken wollte. "Die Nebelleute, die im Wald leben wollten verhandeln... Aber ich glaube das kann bis morgen warten."

Er nickte und betrachtete sie dann etwas genauer. Dann begann er zu lachen. ''Ihr habt mich getäuscht. Für einen Moment dChte ich ihr seid die echte naja und kein Golem. Ihr habt etwas winziges vergessen. Ihr habt eine winzig kleine narbe am hals und die ist nicht mehr da.''

"Eine Narbe?", fragte sie und griff automatisch an ihren Hals. "Woher... wie auch immer. Wäre dich sicherlich eine interessante Erfahrung für Euch gewesen, eine kalte Frau im Bett zu haben, Kan", meinte sie mit einem neckischen Grinsen.

''Das glaube ich auch. Ihr in fleisch und blut wärt mir wesentlich lieber.''

Sie schmunzelte. Wenn er bloss wüsste. "Wenn Ihr mir ein paar Minuten gebt, dann könnte Euer Wunsch durchaus in Erfüllung gehen... Ausserdem sollte ich mich um die Gefangenen kümmern. Nicht, dass es später ein böses Erwachen gibt."

''Tut das.'' Sagte er und wandte sich den Karten zu als sie den Raum verliess.