#1031

RE: Ravi (Südwestufer des langen Sees)

in Dreitan - das Spiel 31.01.2015 02:26
von Armelion | 4.811 Beiträge

Laas'kan machte weiter und glitt langsam tiefer. Als er richtig traf spürte er wie sich ihr Körper spannte. Er reizte sie bis sie kurz vor dem Höhepunkt stand um dann wieder von ihr abzulassen und legte beide Hände auf ihre Brüste. Sie schlang die Beine um seine Hüfte und schwang ihn herum sodass er nun unter ihr lag. Etwas das ihm ganz und gar nicht missfiel.

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#1032

RE: Ravi (Südwestufer des langen Sees)

in Dreitan - das Spiel 31.01.2015 02:42
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Sie atmete schwer und stützte sich über ihm, die Hände links und rechts neben seinem Hals, ab. "Ihr provoziert mich", meinte sie immer noch schwer atmend und ein heimtückisches Grinsen huschte über ihr Gesicht. Sie lachte leise, als er nur, scheinbar ahnungslos, ihre Brüste weiter liebkoste. Nun das Spiel konnte man auch zu zweit spielen, dachte sie sich und richtete sich auf seinem Schoss auf. Sie liess ihn eins mit sich werden und begann langsam das von ihm zu nehmen, was sie wollte, packte seine Handgelenke, als er wieder die Oberhand gewinnen wollte und stillte im schnelleren Rhythmus ihre Lust, führte seine Hände über ihren Körper und verlor sich fast. Als sie hatte, was sie gewollt hatte, stieg sie von ihm und legte sich noch zittrig an seine Seite, eine seiner Hände noch in der ihren gefangen und spielte mit seinen Fingern.

Naja hatte sich schlussendlich doch zu mehr verleiten lassen und hatte den Kan anschliessend mehr oder weniger aus dem Bett gezerrt - immerhin hatte er Pflichten zu erfüllen. Als er angezogen vor ihr stand, richtete sie seinen Kragen und sah schelmisch zu ihm hoch. "Wirst du deine Gefangenen alleine verhören oder lässt du mich mit kommen?", fragte sie.


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#1033

RE: Ravi (Südwestufer des langen Sees)

in Dreitan - das Spiel 02.02.2015 21:15
von Armelion | 4.811 Beiträge

''Du kannst die Befragung sogar leiten wenn du willst meine Liebe. Ich muss ein paar Beschwerden nachgehen. Offenbar haben sich drei meiner Soldaten an einer Frau vergriffen. Ich muss mir nur noch überlegen was ich mit ihnen tun soll. Ich hatte gehofft die ersten 12 Hinrichtungen würden die anderen abschrecken.''

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#1034

RE: Ravi (Südwestufer des langen Sees)

in Dreitan - das Spiel 02.02.2015 21:25
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Naja schmunzelte. "Na dann.. Lass sie doch etwas länger leiden... An den Banner stellen, auspeitschen und Weizen über sie streuen, damit die Krähen sich an ihnen laben und so sterben", überlegte sie und ging ans Fenster. "Was willst du alles von den Gefangenen erfahren?"


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#1035

RE: Ravi (Südwestufer des langen Sees)

in Dreitan - das Spiel 02.02.2015 21:46
von Armelion | 4.811 Beiträge

''Ich werde mir och was passebdes überlegen. Von den Gefangenen will ich ein paar grundlegende dinge wissen. Wer ist ihr anführer, woher haben sie die Waffen, wie versorgen sie sich? Einfach alle dinge damit ich ihnen möglichst schnell ein ende bereiten kann.''

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#1036

RE: Ravi (Südwestufer des langen Sees)

in Dreitan - das Spiel 02.02.2015 21:52
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Sie klapperte mit den Klauen auf dem Fenstersims und wandte sich dann zu ihm um. Das ganze drohte zu schnell vorbei zu sein. Wo blieb dann ihr Spass? Sie seufzte, "Ich werde dir morgen einen Bericht liefern", meinte sie und sah über die Schulter aus dem Fenster.


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#1037

RE: Ravi (Südwestufer des langen Sees)

in Dreitan - das Spiel 08.02.2015 21:52
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Lor ging in Gedanken versunken eine Gasse entlang. Es war sein.freier Abend und er war in seine ehemalige Unterkunft gegangen, um wieder einmal mit seinen alten Kameraden zu reden, aber das Treffen war in keiner Hinsicht so gewesen, wie er sich erhofft hatte. Anstatt sich bei einigen Bieren über vergangene Zeiten und Schandtaten zu unterhalten, hatte sich das Gespräch praktisch nur um Zukunft und Sorgen gedreht. Meyra sah man mittlerweile an, dass sie schwanger war und Pave schien an nichts anderes mehr zu denken, als wie er sie vor all diesen bösen Ostleuten beschützen und in Sicherheit bringen könnte. Anscheinend hatte Devro ihnen geraten, die Stadt zu verlassen und zu fliehen, bevor der Winter wirklich hereinbrach, denn wenn die Armee vom Schnee hier eingeschlossen wurde, würde Ravi zur Hölle. Devro selbst war überhaupt nicht dagewesen, sondern wieder einmal irgendwo, und als Lor irgendwann genervt bemerkt hatte, dass er jetzt auch zu diesen Wilden aus dem Osten gehörte, war die Unterhaltung komplett eingefroren. Und Eran, wegen dem er eigentlich gegangen war, wollte weniger denn je davon wissen, sich von ihm einstellen zu lassen, egal in welcher Funktion. Das traf Lor ziemlich. Er fühlte sich verraten, von den Leuten, die er als seine Freunde angesehen hatte. Sie waren Söldner. Was war so schlimm daran, sich von diesen Ostleuten anstellen zu lassen?
Er bog um eine Ecke, so in Gedanken, dass ihm beinahe die Szene entgangen wäre, die sich auf der anderen Strassenseite abspielte: ein Mann hatte einen anderen am Kragen gepackt und drückte ihn unsanft an die Wand. Es sah aus nach einem typischen Raubüberfall, überhaupt nichts ungewöhnliches für die dunklen Nebengassen Ravi's - wäre der Mann, der gerade ausgeraubt wurde nicht Devro gewesen. Lor erfasste die Szene schnell. Er konnte zwar kein Messer sehen, aber Devro hatte Schwert und Dolch umhängen und dass er keines von beidem zog konnte nur bedeuten, dass er bedroht wurde. Lautlos zog er sein eigenes Messer und schlich sich von hinten an den Mann an, der leise drängend auf Devro einredete. Als er noch etwa einen Meter davon entfernt war, ihn abzustechen, bemerkte ihn Devro. Er wollte den Finger auf die Lippen legen, damit er sich nichts anmerken liess, aber Devros Reaktion war viel schneller: mit einem Schlag vor die Brust stiess er den Mann von sich. "Lor, was machst du hier? Bei den Göttern, steck das Messer weg!"
"Ich, äh...", meinte Lor verwirrt und musterte den Fremden. Er hatte blondes Haar samt Vollbart und definitiv keine Waffe in der Hand und er wirkte auch nicht wie ein Strassenräuber, sondern eher als hätte er einigermassen Geld. "Alles ok? Ich dachte, er will dich abstechen oder so!"
Devro lachte. "Oh, ach so. Keine Sorge, das war nur eine... kleine Meinungsverschiedenheit unter Freunden, nichts ernstes."
"Ah", meinte Lor und kam sich vor wie ein Idiot. Dann fiel ihm etwas ein. Seine Miene verdüsterte sich. "Ich hab auch noch ein Hühnchen mit dir zu rumpfen."
"Was für eins?", fragte Devro überrascht, bevor er sich schnell an den anderen Mann wandte: "Djarga, wir sprechen uns später, ich komm vorbei, ok?"
Djarga runzelte die Stirn, nickte aber und ging.

Isirk verfolgte das Treiben der weissen Hexe und des Heerführers mit geringem Interesse. Laas'kan war unter seinen Offizieren und anderen Leuten, die ihn näher kannten, sowohl für seine beinahe asketische Lebensweise bekannt als auch dafür, dass er keiner Herausforderung widerstehen konnte. Bei der Hexe hatte wohl die "Herausforderung" überwogen. Isirk schwenkte den Wein in seinem Kelch. Im Moment war ein anderes Gerücht viel interessanter. Es war ganz frisch, streifte erst seit einigen Stunden durch das Lager. Isirk fragte sich, ob er die Urheber aufsuchen sollte, entschied sich aber dagegen, denn die Stunde war bereits sehr fortgeschritten. Er beschloss, am kommenden Tag einen kleinen Ausritt zu unternehmen. Ein bisschen Bewegung würde ihm gut tun.


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#1038

RE: Ravi (Südwestufer des langen Sees)

in Dreitan - das Spiel 08.02.2015 21:55
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Devro schlenderte in die andere Richtung. Lor folgte ihm und berichtete von dem Gespräch mit den anderen. "Wieso sagst du so etwas?", fragte er am Schluss wütend. "Jetzt wollen sie nichts mehr mit mir zu tun haben."
Devro seufzte. "Ich sage es, weil es stimmt. Eine Stadt erträgt es nicht, innerhalb von Tagen plötzlich doppelt, dreimal so viele Bewohner zu haben. Klar, noch ist alles in Ordnung, denn die Soldaten zahlen gut, und die Leute sehen nur das Geld. Aber das funktioniert nur so lange, wie auf beiden Seiten Nachschub vorhanden ist. Was, wenn eurem General das Geld ausgeht? Oder Ravi die Vorräte? Es gibt jetzt schon Leute, die murren, weil das Zwergengold die Preise so hoch treibt, dass sich die Ärmeren Leute kaum noch das Essen leisten können. Und es wird Winter, Lor. Auch mit Geld können die Händler nicht endlos Zeug herbeischaffen, wenn die Stürme anhalten. Wenn es so weitergeht wird Ravi seine Wintervorräte verscherbelt haben, bevor es Januar ist. Und wenn die Leute begreifen, dass es nicht für alle reicht, dann bricht das Chaos aus."
Lor wusste nicht, was er darauf erwidern sollte. So weit hatte er nie gedacht. "Aber... was können wir dagegen tun?"
"Nichts", meinte Devro schulterzuckend. "Es kommt, wie es kommt, oder eben nicht. Ich sehe zu, dass ich am Leben bleibe. Aber denen mit schlechteren Chancen lege ich nahe, die Stadt möglichst weit hinter sich zu lassen."


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#1039

RE: Ravi (Südwestufer des langen Sees)

in Dreitan - das Spiel 08.02.2015 22:32
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Später in dieser Nacht klopfte Devro an eine Tür und ihm wurde geöffnet. Drinnen war es behaglich warm und er nahm den Sessel dankend an, den Djarga ihm anbot, und auch den Wein. "Hast du Salissa wieder ausfindig gemacht?", fragte er.
Djarga zögerte mit der Antwort, während er sich ihm gegenüber setzte. "Ja. Aber sie will niemanden sprechen in den nächsten Tagen."
Devro zuckte müde mit den Schultern. "Auf die paar Tage kommt es auch nicht an." Er trank einen Schluck Met und seufzte. "Verzeihung, dass es so lange gedauert hat."
"Keine Ursache", meinte Djarga mit einem Tonfall, der sehr klar zeigte, dass es ihm woh etwas ausmachte. "Wer war der Bursche?"
"Ein alter Freund", lächelte Devro. "Haben ein paar Schlachten zusammen geschlagen. Kein schlechter Kerl, auch wenn er jetzt auf der falschen Seite steht."
"Er sieht ziemlich adrett aus in seiner Rüstung", bemerkte Djarga sinnierend.
Devro lachte. Er stellte den Met beiseite und beugte sich vor. "Zu deinem Pech..." Er zog ihn am blonden Bart zu sich und küsste ihn auf die Lippen. "...und meinem Glück..." er grinste, als Djarga den Kuss zurück gab. "...steht der Junge nur auf Frauen."
"Eine Schande", seufzte Djarga gespielt und sie brachen beide in Kichern aus.

Am folgenden Morgen sattelte Isirk sein Pferd und ritt aus. Es dauerte lange, bis er das Stadtgedränge hinter sich liess, aber als er endlich freie Felder vor sich hatte, gab er dem Tier die Sporen, bis sie im Galopp dahinpreschten und seine weiten, schwarzen Gewänder hinter ihm herflatterten wie Rauchschwaden. Nach einigen Meilen mässigte er das Tempo, um weder das Pferd noch sich selbst über die Gebühr zu beanspruchen, und genoss den Rest des Rittes bis zum Waldrand, um dann unter das Geflecht der kahlen Winteräste einzutauchen.
Er war ein einzelner Mann, weder gross, noch opulent, noch mit irgendwelchen Insignien und Rangabzeichen geschmückt, nichts, was für die Partisanen von Interesse gewesen wären. Aber nach etwa einer Stunde spürte er die Blicke, die ihm folgten, und sie blieben auch die Nächste halbe Stunde über.
An einem Bach machte er schliesslich Rast, liess das Pferd seinen Durst am Wasser stillen und beseitigte seinen eigenen mit einigen Schlucken aus der Feldflasche. Dann wandte er sich an seine Beobachter und auf seine Aufforderung hin zeigten sie sich. Sie waren, wie die Soldaten sie beschrieben hatten: Männer und Frauen verschiedenen Alters, mit weissgrauen Gewändern wie Nebelfetzen. Aber der, den er suchte, war nicht unter ihnen.
"Wer seid ihr?", fragte er, aber sie verstanden ihn nicht und so fragte er nach dem, mit dem Silberhaar, indem er das Westwort für Silber sagte - wenn man in Ravi eines lernte, dann die vielen Wörter, die sie hatten für Geld - und auf seine Haare deutete, immer wieder, bid jemand es begriff und im Wald verschwand.
Er setzte sich im Schneidersitz a.s Ufer des Baches und schloss die Augen, um zu warten.


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#1040

RE: Ravi (Südwestufer des langen Sees)

in Dreitan - das Spiel 08.02.2015 23:17
von Randreyah | 11.751 Beiträge

"Du hast nach mir gefragt, Magier?", klang eine tiefe Stimme hinter in seinem Rücken. Drewngard musterte den Mann und trat leise um ihn herum ans Bachufer, wo er sich einige Schritte von ihm entfernt hin hockte, ohne ihn aus den Augen zu lassen.
Er sah nicht anders aus, als die meisten Menschen. Durchschnittlich gebaut, durchschnittlich gekleidet. Aber er musste etwas anderes, als Durchnitt sein um so nach Magier zu riechen. Der Drache fragte sich, wieso er nach ihm gesucht hatte.


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