"Du wirst dich schon noch daran erinnern", meinte sie und legte die Fingerspitzen aneinander über die sie ihn musterte. "Willst du dich erinnern? Deine Vergangenheit war nicht gerade rosig, aber auch nicht nur Folter. Aber wenn du ein neues Leben aufbuen willst, solltest du Dreitan wirklich besser verlassen." Sie wandte sich an Isilya: "Wenn ihr weiterreist, meidet die Gebiete der Seelandelfen. Es ist nicht sicher dort. Am besten ihr geht dem Rand der Wüste entlang, knapp an den Feuerdämonen vorbei, begleitet ein paar Menschenhändler - die Feuerdämonen haben immer noch eine Abneigung Elfen gegenüber wegen den Inshandra... Aber bis zu eurer Abreise seid ihr meine Gäste. Ich kann euch ein Zimmer bereiten, ein Bad und Essen anbieten. Fühlt euch wie daheim."

''Danke für den Rat wir werden ihn beherzigen. Wir wissen von dem Händler xer uns hierhergebracht hat das eine Karavane in Richtung lo ey unterwegs ist. Wir werden uns ihm morgen anschliessen. Bis dahin danken wir dir für deine Gastfreundschaft.'', sagte Isilya freundlich. Arndir sage nichts sondern blickte nur nachdnklich drein. Seine Finger spielten abwesend mit dem Knauf seines schwertes. Najas Worten gaben ihm zu denken. Sollte er hierbleiben oder sollte er Dreitan verlassen? Letzterey erschien ihm fast verlockender als ersteres. Schliesslich hielt sich hier auch die frau mit dem messer auf.

Naja erhob sich. "Ruht euch aus, ich lasse einen Diener ein Zimmer und Abendbrot bereiten... Fühlt euch wie daheim, ich muss noch einen Bericht bezüglich Kors Zerstörung abgeben."

Isilya nickte und Nqja verabschiedete sich kurz darauf. Ein Diener zeigte ihnen ihr Zimmer und machte ein Feuer im Kamin. Es wurde trotzdem nicht sonderlichs warm, doch es war geng um das ärgste zu vertreiben. Sobald der Diner draussen war, zog sich Isilya die wärmern Kleider aus und sezte aich vor den Kamin. Arndir schnallte sein Schwert ab, holte die dicke Daunendecke vom Bett, setzte sich neben sie und umhüllte se beide mit de Decke.
''Warum denkst du hilft sie uns?'', frage er se leise.
''Keine Ahnung doch dises Haus ist mkr allemal lieber als ein flohverseuchter strohsack in einem wirtshaus.'' Sie grinste ihn neckisch an und legte eine Hand auf sein Bein. ''Wie lange denkst du wird sie weg sein?''
''Lange genug!'', erwiderte er lächelnd. Sie presste die Lippen gegen die seinen und seine afinger glitten fahrig über ihren Körper, die Haken und Knöpfe ihres Kleodes suchend. Bald schon hatte er ihr das Oberteil abgestreift,legte eine Hand auf ihre Brust und drückte Isilya nach hinten, was sie mit einem leisen Lachen quittierte. Ihre kräftigen Beine schlangen sich um seine Hüfte und sie küsste ihn erneut.

Naja wartete wiederum vor Laas'kans Tür. Es ärgerte sie, dass er sie nicht sofort empfing, aber sie musste sich nunmal auch ab und an in Geduld üben.

Als er von ihrem erneutem Auftauchen hörte, ging er zuerst noch den neuesten Versorgungsplan durch, bevor er sie reinbat. "Also? Was für Neuigkeiten bringst du mir?"

Naja sah ihn nur entnervt an. "Ich soll dir erzählen, was für Verluste wir in Kor erlitten haben, wie die Stadt aussieht und wie weit wir mit den Reparaturarbeiten und den Verhandlungen sind", meinte sie und trat ein. "Ich könnte es dir auch zeigen, wenn du willst. Kor wurde auf eine äusserst interessante Weise zerstört", sie fuhr im Vorbeigehen mit den Fingern den Buchrücken in einem Regal, dem Sims über dem Kaminverdeck und dann der Tischkante nach. "Also wir haben einiges eingebüßt", sie zählte die Verluste auf, "haben mit dem neugegründeten Könogreich Brimmen Frieden geschlossen und ein Handelsabkommen... Dasselbe mit Donsoha. Heiler von dort sind in Kor und helfen beim wideraufbau, im Gegenzug werden die umliegenden Dörfer von unseren Soldaten bewacht und die Bauernhöfe unterstützt." Sie seufzte und überschlug die Beine Der Sessel war bequem und sie fragte sich, wieso Laas'kan an der Tischkante angelehnt vor ihr stand. "Willst du die Zusammenfassung der Schlacht sehen?", sie hielt ihm die offene Handfläche hin, über der sich Wasser aus der Luft sammelte.

Dieser nickte auf ihr Angebot hin jnd beobachtete interessiert den Kampf um die Stadt. Als sie nach einer Weile das Trugbild vers hwinden liess lehnte er sich zurück und schloss für einen Moment lang die Augen. ''Wo ist diese Frau jetzt? Man sollte versuchen sie anzuwerben oder wenn das nicht geht sollte sie wenn nötig aus dem Weg geschafft werden.''

"Ich weiss nicht wo sie ist, nur, dass sie nicht im Weg sein wird", antwortete Naja, "Sie war.. recht verstört drüber, was sie da angerichtet hatte. Was ich dich aber fragen wollte: Hat es im Osten Magier dieses Kalibers?"

''Einfach so? Aus dem Stehgreif? Nein, nicht das.ich von hnen wüsste. Ich könnte etwas ähnliches vollbringen wenn ich eine lange Vorbereitungszeit, Helfer hätte und das Gebiet kennen würde. Und der Unterschied wäre auch das ich mehrere kleinere Angriffe gleichzeitig anwenden würde und nicht so etwas grosses auf einmal.