Die Marketenderin sass schon eine geraume Weile bei einer Tasse Milch, als Meyra sich zu ihr setzte. "Guten Morgen", meinte sie.
"Guten Morgen", antwortete die Marketenderin. "Hast du gut geschlafen?"
Meyra nickte und bestellte sich ebenfalls eine Milch.
Wenig später kam auch Pave herunter und setzte sich zu ihnen.

Sie stand auf und trat mit ihm einige Schritte weg vom Tisch, damit die anderen sie nicht hörten. "Du musst nicht für mich Sorgen, Feuertänzer", sagte sie. "Das kann ich selbst."

"Und du kannst es nicht", erwiderte sie. "Es ist nicht dein Schicksal, das weisst du."

"Vielleicht sind wir das", antwortete sie. "Vielleicht hören wir aber auch nur die Würfel der Götter nicht fallen."
In diesem Moment stolperten Eran und Lor die Treppe hinunter. Sie sahen aus, als hätten sie einen fürchterlichen Kater. Ächzend liessen sie sich zu Pave auf die Bank fallen und riefen nach einem Bier.

Sie holte Luft, um ihm zu sagen, dass sie es nicht wollte, dass sie nicht zulassen konnte, dass er weiter mit ihr reiste, aber sie brachte es nicht über sich.
Glücklicherweise unterbrach Eran das Gespräch, in dem er laut zu ihnen herüberfragte: "Habt ihr Devro gesehen?"
"Nein", antwortete die Marketenderin.