"Genau!", sagte sie und holte ihre Flöten hervor. "Hier!" Sie hielt ihm die Instrumente unter die Nase. "Alles Flöten." Dann packte sie ihre Instrumente wieder in die vorgesehenen Taschen oder steckte sie in ihren Gürtel.

Idril zuckte mit den Schultern. "Würfeln? Ich verspreche, ich werde dir, ich werde dich nicht allzu arg ausnehmen.", lachte sie und winkte dann sogleich wieder ab. "Wenn du schlafen willst, kannst du schon schlafen. Du musst keine Zeit mit mir verbringen. Ich werde einfach ruhig sitzen bleiben. Allzu lange wird Drewngard wohl nicht brauchen."

Idril war zufrieden. Sie hatte etwas zu Essen, etwas zu trinken. Sie fand sogar ein geöffnetes Fass mit Met. Sie probierte einen Schluck und begann breit zu grinsen. Er war fast so süss wie Honig. Sie füllte sich einen grossen Krug, fand sogar ein paar Würfel und setzte sich an den Tisch. Jetzt würde sie sich die Zeit mit Würfelspiel, Met und Essen vertreiben können. Besser konnte es gar nicht mehr werden.

Als Drewngard sie abholte, war Idril beschwipst und bestand darauf gegen ihn zu würfeln.

"Ja bin ich", antwortete Drewngard und seufzte, als er bemerkte in welchem Zustand das Mädchen war. Sie drohte bald einzuschlafen. Solange sie sich nicht übergab, war abwr alles gut. "Ich hoffe Idril hat nicht zu viel Ärger gemacht..."

"Ich mach niemalsch... niemals Ärger.", brummelte Idril vor sich hin, knallte den Würfelbecher auf den Tisch und rief laut. "17!" Als sie den Becher hob und die Augensumme der Würfel 17 angab, brach sie in Jubelrufe aus und griff nach dem Metkrug.