Drewngard fand die Räume schnell und klopfte an. Irgendwie hatte er überhaupt keine Lust mit der Hohepriesterin zu reden. Als sie ihn herein bat, trat er ein und grüsste sie freundlich. Ohne Umschweife bot er ihr den Vorschlag der Nebelläufer dar, den er bereits Iselin und Muirgeahl gemacht hatte.

Drewngard war nicht besonders gut gelaunt, workte eher wie eine Nelke im Regen. Die Priesterin hatte den Vorschlag angenommen, ihn aber belehrt, dass er sich im Kloster nicht so frei zu bewegen hatte. Als Mann. Er seufzte und lächelte Alysia an, als er vor ihr stand. "Ich werde heute noch aufbrechen müssen... Leistet ihr mir noch etwas Gesellschaft?", bat er sie und bot ihr seinen Arm an. Er wollte sie allein im ruhigeren Teil des Gartens sprechen, denn er machte sich Sorgen um sie.

"Ja", antwortete er knapp und nahm die Beeren entgegen. "Und sie hat es weiter geleitet... Er wird euch fern bleiben, so wie ihr es euch gewünscht habt... Werdet ihr das Kloster verlassen, nachdem ihr euch von der Geburt erholt habt?", fragte er seinerseits.

Er nickte. "Wenn ihr wollt, kann ich euch begleiten, bis ihr ausser Reichweite der Armeen und Söldner seid... Immerhin werdet ihr dann nicht allein reisen und ein Kind verlangt viel Aufmerksamkeit und Pflege", meinte Drewngard. Unauffällig sah er sich um und legte sich dann seufzend hin.

"Tue ich nicht", lachte er. "Ich mache mir nur sorgen um das Kind." Der Drache grinste schelmisch. "Ist doch euer erstes, nicht?"