RE: Ravi (Südwestufer des langen Sees)
in Dreitan - das Spiel 24.10.2014 01:23von Ro Raven •

Die Köchin und ihre Gehilfinnen brachten noch etwas die Küche in Ordnung, dann setzten sie sich um Drewngard herum an den Küchentisch, um selbst zu essen und tratschten dabei über dieses und jenes, die wichtigen Männer, die bei der Frau Hohepriesterin in und aus gingen, die hübschen Bauernjungen aus dem Nachbardorf, die zickigen Schwestern Näherinnen und alles, was gerade so anfiel.
If you're going through hell, keep going.

RE: Ravi (Südwestufer des langen Sees)
in Dreitan - das Spiel 24.10.2014 02:09von Ro Raven •

Es dauerte nicht lange, bis das erste dreckige Geschirr zurück kam, bald gefolgt von einer Schar Novizinnen, die beim Abwasch helfen sollte, worauf die Köchin Drewngard freundlich aber bestimmt der Küche verwies, damit er nicht im Weg herum stand oder den älteren der Mädchen falsche Hoffnungen machte.
If you're going through hell, keep going.

RE: Ravi (Südwestufer des langen Sees)
in Dreitan - das Spiel 24.10.2014 02:16von Randreyah •

Er scherte sich davon, nachdem er sich freundlich verabschiedet hatte und machte sich auf den Weg in die provisorischeb Unterkünfte ausserhalb des Klosters. Kurz spielte er mit dem Gedanken einen Umweg zu nehmen und sich auf die Dächer zu schleichen, aber dann entschloss er sich dagegen, denn es waren zu viele aufmerksame Nebelläufer anwesend. Man würde ihn gewiss erwischen und später wollte er sich nicht rechtfertigen müssen für etwas, das er gar nicht vorgehabt hatte.
Die Nebelläufer sassen beisammen. Zu seiner Verwunderung sowohl Brüder, als auch Schwestern. Sie redeten miteinander und begrüßten ihn fröhlich und mit Met, als sie ihn sahen. Den scheuen Bruder, welcher ein geschickter und fleissiger Jäger war, zumindest sahen sie ihn so. Drewngard fand es amüsant und auch eine schöne Abwechslung das Küken in der Gruppe zu sein, also genoss er die Aufmerksamkeit, die man ihm gab. Er war ja nicht wirklich lange Nebelläufer, im Vergleich zu denen, die schon in sehr jungen Jahren zu ihnen gekommen waren. Viele der Nebelläufer und Nebelläuferinnen waren Kinder der Priesterinnen der Göttin. Was auch die Zusammenarbeit der beiden Gemeinschaften erklärte.
Sie redeten und tranken und irgendwann setzte sich die Jägerin zu ihm, die ihn die letzten paar Tage begleitet hatte. Sie war angenehme Gesellschaft fand er. Ein ausgeglichener und geradliniger Charakter, obwohl sie auch für einen Menschen noch sehr jung war. Sie redeten und irgendwann fragte sie ihn, ob es denn stimmte, dass er die schwangere Priesterin zur Geliebten hatte. Er erklärte ihr, dass dies nicht der Fall war und sie lediglich eine Art gute Bekannte für ihn war, aber die Jägerin glaubte ihm nur halb. Sie fragte, wieso er denn nicht bei ihr gewesen sei und er erklärte, dass er nicht wollte, dass man sein Interesse an ihrem Wohl falsch verstand. Die Jägerin lachte und meinte er sei doch ein alter Angsthase. Schlussendlich bot sie ihm an, sich für ihn nach der Frau zu erkundigen, er nannte ihr den Namen und sie machte sich, fast schon fröhlich, von dannen.
So stand die Jägerin im Kräutergarten und half einer Priesterin beim Sammeln und Bündeln einiger Blüten, Blätter und Ästchen, die man später aufhängen und trocknen würde. Sie redeten über dies und jenes und dann, nach einer Weile, als die Frage nicht zu auffällig war, stellte sie sie. "Sagt, wie geht es eigentlich Schwester Alysia?", fragte sie die Priesterin.
some men just want to see the world burn



![]() 0 Mitglieder und 14 Gäste sind Online |
![]()
Das Forum hat 111
Themen
und
30462
Beiträge.
|
![]() | Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de |