Als er eintrat fand er in der Schankstube einen der vier Männer allein an einem Tisch mit einem fast leeren Weinbecher vor sich. Ansonsten war der Raum leer. Er grüsste ihn und setzte sich gegenüber des Mannes.

Gerheer nickte. "Ja, das Geld habe ich hier. Was die Abreise betrifft, solltet ihr noch etwas warten... Und euch vor allem ausruhen. Es herrscht immer noch Chaos in der Stadt. Sie suchen immernoch die Übeltäter. Wartet noch ein oder zwei Stunden. Ein Bogenschütze wird euch dann führen", sagte er und sah sich um. "Wo sind die anderen. Sind sie wohlauf?"

"Nach Unbekannt. Sie haben keine Ahnung wer es getan hat... Man nimmt an, dass es irgendjemand mit politischen Absichten war, oder jemand der verhindern wollte, dass Sindras König wird... Hier das ist euer Lohn. Ich sollte jetzt gehen. Man soll euch nicht mit mir in Verbindung bringen, das bringt euch nur Ärger ein... Der Bogenschütze wird euch hier abholen kommen", sagte er und holte den Beutel mit Goldmünzen hervor, den er auch sogleich vor Lor auf den Tisch legte.

"Die Schatulle", antwortete er dann, als es ihm wieder einfiel. "Aber die gebt ihr am besten dem Schützen... Natürlich ist die Schatulle aber nicht der einzige Grund", sagte er dann. "Es ist eine politische Angelegenheit. Mehr braucht ihr nicht zu wissen." Er erhob sich und verabschiedete sich mit den Worten: "Also, dann mach ich mich auf den Weg. Erholt euch gut und habt eine gute Weiterreise."

Kurz vor Mittag, als die Strassen wieder ruhiger wurden und die Wachen sich in einer geordneteren Weise durch die Stadt bewegten, betrat der Schütze das Lokal. Er ging zum Tresen und fragte den Wirt nach den Männern. Diese waren noch oben und der Mann machte sich auf den Weg sie zu holen. Der Schütze nahm Platz in einer Ecke und wartete.